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Hanwha Q Cells setzt auf schwimmende Solarparks

In Asien wächst offenbar die Nachfrage für schwimmende Solarkraftwerke. An diesem Geschäft will sich nun auch Hanwha Q Cells aus Südkorea beteiligen, einer der größten Solarkonzerne der Welt.

Das Unternehmen mit Solarfabriken in Korea und China hat dafür ein Abkommen mit dem Versorger Korea Hydro & Nuclear Power (KHNP) abgeschlossen. Diese sieht die gemeinsame Umsetzung eines schwimmenden Solarparks in Südkorea mit einer Gesamtkapazität von 80 Megawatt (MW) vor.

Hanwha Q Cells soll hierfür die Module liefern und in Kooperation mit Solkiss, einem auf schwimmende Solarparks spezialisierten Dienstleister, das Photovoltaikprojekt errichten. KHNP ist für die Finanzierung des Solarparks verantwortlich. Laut Cho Hyun-soo, dem Firmenchef von Hanwha Q Cells Korea, will der Solarkonzern weitere schwimmende Solarparks umsetzen.

Derartige Projekte sind besonders für die energiehungrigen und stark wachsenden Metropolen Asiens geeignet. Denn sie haben gemeinsam, dass es dort kaum Platz für Solarkraftwerke gibt. Viele von ihnen verfügen jedoch über große Wasserflächen, auf denen schwimmende Solarparks platziert werden könnten.

Die börsennotierte Phoenix Solar AG aus Sulzemoos bei München ist ebenfalls in diesem Geschäft aktiv und hat hierbei in Asien bereits erste Erfolge erzielt (wir haben darüber berichtet).

Auch die ersten schwimmenden Windparks entstehen bereits.  Lesen Sie dazu unseren Beitrag über ein solches Projekt von Siemens Gamesa.

Hanwha Q Cells Co Ltd.:  ISIN US41135V3015 / WKN A14T72
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