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Hat die Aktie des Solarzulieferers Wacker Chemie AG noch Kurspotential?
Seit ECOreporter.de vor sieben Wochen über eine Kaufempfehlung für die Aktie des Solarzulieferers Wacker Chemie AG berichtete, hat sie um über 20 Prozent an Wert gewonnen. Nachdem der Konzern aus München nun die offizielle Bilanz veröffentlichte verteuerte sich die Aktie im Xetra auf 77 Euro. Ein Analyst hat ihr aktuelles Kurspotential geprüft.
Bernhard Weininger von der WGZ Bank hatte die Aktie der Wacker Chemie AG im Januar noch als „günstig bewertet“ eingestuft (lesen Sie dazu unseren Aktientipp vom 27. Januar). Der Aktienanalyst rechnete damals mit einer Kurserholung auf 80 Euro und empfahl das Investnment in die Aktie des Unternehmens, das weltweit zu den größten Herstellern von Solarsilizium gehört, dem wichtigsten Rohstoff für die Produktion von Solarmodulen. Nun hat Weininger seine Kaufempfehlung kassiert. Er rät nun nur noch dazu, die Beteiligung zu halten, bekräftigt aber das Kursziel von 80 Euro.
Laut dem Analysten der WGZ Bank haben die Zahlen von Wacker für 2015 seine Erwartungen erfüllt (wir veröffentlichten Sie frei lesbar, adhoc). „Positiv überrascht hat uns der Dividendenvorschlag“, stelt er aber klar. Das Unternehmen will 2,0 Euro je Aktie ausschütten. Weininger hatte nur 1,50 Euro erwartet. Allerdings sind die Aussichten des Solarzulieferers für das laufende Jahr nicht gut. Die Wacker-Führung rechnet mit einem „deutlich“ niedrigeren Konzernergebnis als in 2015 und einem Plus beim Konzernumsatz „im niedrigen einstelligen Prozentbereich“. Weininger hat seine Prognose für den Gewinn je Aktie stark gekürzt, von 3,59 auf 2,76 Euro. Er weist darauf hin, dass der Konzern im Siliziumgeschäft wohl einen Preisrückgang meistern muss. Insgesamt sieht er nur noch moderates Aufwärtspotential für die Aktie von Wacker Chemie.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888
Bernhard Weininger von der WGZ Bank hatte die Aktie der Wacker Chemie AG im Januar noch als „günstig bewertet“ eingestuft (lesen Sie dazu unseren Aktientipp vom 27. Januar). Der Aktienanalyst rechnete damals mit einer Kurserholung auf 80 Euro und empfahl das Investnment in die Aktie des Unternehmens, das weltweit zu den größten Herstellern von Solarsilizium gehört, dem wichtigsten Rohstoff für die Produktion von Solarmodulen. Nun hat Weininger seine Kaufempfehlung kassiert. Er rät nun nur noch dazu, die Beteiligung zu halten, bekräftigt aber das Kursziel von 80 Euro.
Laut dem Analysten der WGZ Bank haben die Zahlen von Wacker für 2015 seine Erwartungen erfüllt (wir veröffentlichten Sie frei lesbar, adhoc). „Positiv überrascht hat uns der Dividendenvorschlag“, stelt er aber klar. Das Unternehmen will 2,0 Euro je Aktie ausschütten. Weininger hatte nur 1,50 Euro erwartet. Allerdings sind die Aussichten des Solarzulieferers für das laufende Jahr nicht gut. Die Wacker-Führung rechnet mit einem „deutlich“ niedrigeren Konzernergebnis als in 2015 und einem Plus beim Konzernumsatz „im niedrigen einstelligen Prozentbereich“. Weininger hat seine Prognose für den Gewinn je Aktie stark gekürzt, von 3,59 auf 2,76 Euro. Er weist darauf hin, dass der Konzern im Siliziumgeschäft wohl einen Preisrückgang meistern muss. Insgesamt sieht er nur noch moderates Aufwärtspotential für die Aktie von Wacker Chemie.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888