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Helma Eigenheimbau AG schafft Gewinnsprung im 1. Halbjahr 2012

Eine verbesserte Halbjahresbilanz hat die Helma Eigenheimbau AG aus Lerthe vorgelegt. Demnach steigerte die Spezialistin für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vergleich zur Vorjahreshälfte um 30 Prozent von 800.000 auf 1,1 Millionen Euro. Hintergrund seien unter anderem stark verbesserte Bestandsveränderungen aufgrund von Grundstückszugängen um 4,4 Millionen auf 9,6 Millionen Euro.

Der Umsatz dieses Zeitraums stieg auf Jahressicht um 6,6 Prozent. Nach 43,4 Millionen Euro Halbjahresumsatz in 2011 schlug nun 46,5 Millionen Euro Umsatz zu Buche. Ein Drittel dieses Umsatzes stamme aus dem Kerngeschäft. Außerdem habe das jüngste Unternehmenssegment, die Helma Ferienimmobilien GmbH erstmals überhaupt etwas zum Gesamtumsatz des Halbjahres beitragen können (2,4 Millionen Euro), hieß es.  

Ebenfalls verbessert zeigte sich das Neugeschäft zum Bilanzstichtag 30. Juni: Der Auftragseingang für Häuser und Grundstücke legte acht Prozent zu und erreichte Bestellungen im Wert von 58 Millionen Euro. Der Nettoauftragsbestand lag zum Ende der ersten Jahreshälfte mit 111,4 Millionen Euro 1,2 Prozent über dem des Vergleichszeitraums in 2011.

Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung des Neugeschäfts erwarte die Helma Eigenheimbau AG, das Geschäftsjahr 2012 mit einer Umsatzsteigerung um rund elf Prozent von 103,6 auf 115 Millionen Euro beschließen zu können. Weil das Projektgeschäft deutlich wachse und derzeit überdurchschnittlich gute Margen erzielbar seien, sei ferner damit zu rechnen, dass das EBIT des Gesamtjahres um 36 Prozent auf 6,5 Millionen Euro verbessert werden könne, so Finanzvorstand Gerrit Janssen.

Helma Eigenheimbau AG: ISIN DE000A0EQ578 / WKN A0EQ57

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