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Helma Eigenheimbau meldet Rekordergebnis für 2015
Starke vorläufige Zahlen für 2015 und einen optimistischen Ausblick für die kommenden Jahre hat die Helma Eigenheimbau AG veröffentlicht. Das Börsenecho blieb dennoch zunächst verhalten. Eine aufgedeckte Veruntreuung trübte die positive Entwicklung überdies.
Die Helma Eigenheimbau AG aus Lehrte hat in 2015 sowohl Umsatz als auch Gewinn auf neue Rekordwerte gesteigert. Nach vorläufigen Berechnungen der Unternehmensführung hat die Spezialistin für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte das vergangene Jahr mit 210,6 Millionen Euro Umsatz und 17,8 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) beendet. Gemessen an der Vorjahresbilanz entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23,5 Prozent und einer EBIT-Steigerung um 25,5 Prozent. Treiber des Umsatzwachstums sei die Tochtergesellschaft Helma Wohnbau GmbH gewesen. Diese konzentriert sich vor allem auf Einfamilienhäuser sowie Doppel- und Reihenhäuser. Außerplanmäßig belastet worden sei das Zahlenwerk durch eine Veruntreuung durch einen ehemaligen Mitarbeiter. Dessen „Fehlbuchungen“ seien aufgedeckt und „die damit in Verbindung stehenden ergebniswirksamen Risiken vollständig in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen berücksichtigt“, teilt Helma dazu mit.
Weiter im Aufwind war das Neugeschäft der Helma Eigenheimbau AG. Der Wert der neu eingegangen Aufträge kletterte im Vergleich zu 2014 um 39,6 Prozent auf 193 Millionen Euro.
Mittelfristige Prognose erhöht
Für das laufende Jahr rechnet der Helma-Vorstand besonders im Vertrieb mit weiterem Zuwachs. Weil der Vertriebsstart diverser Projekte sich auf verschiedene Zeitpunkte des laufenden Jahres verteile, werde das erste Quartal 2016 in dieser Hinsicht noch schwächer ausfallen als die Folgequartale, prognostiziert das Management. Vor diesem Hintergrund steckt sich die Helma Eigenheimbau AG ambitionierte Ziele: So soll der Umsatz bis 2018 gegenüber 2015 auf 420 Millionen Euro verdoppelt werden. „Mit Blick auf die Geschäftsjahre ab 2017 wird bei Erreichung der vorgenannten Umsatzhöhen eine EBIT-Marge in einer Bandbreite von 8,0 bis 11,0 Prozent erwartet“, so der Vorstand. Die bisherige Mittelfristprognose war von 7,0 bis 10,0 Prozent EBIT-Marge bis 2018 ausgegangen.
Die Aktionäre der Helma Eigenheimbau AG haben wohl mehr erwartet. Der Aktienkurs ging heute an der Deutschen Börse bis 11:01 Uhr um 0,8 Prozent zurück auf 44,64 Euro. Damit ist die Helma-Aktie allerdings noch immer 3,9 Prozent teurer als vor vier Wochen und liegt 8,8 Prozent über ihrem Kurs von vor drei Monaten.
Helma Eigenheimbau AG: ISIN DE000A0EQ578 / WKN A0EQ57
Die Helma Eigenheimbau AG aus Lehrte hat in 2015 sowohl Umsatz als auch Gewinn auf neue Rekordwerte gesteigert. Nach vorläufigen Berechnungen der Unternehmensführung hat die Spezialistin für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte das vergangene Jahr mit 210,6 Millionen Euro Umsatz und 17,8 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) beendet. Gemessen an der Vorjahresbilanz entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23,5 Prozent und einer EBIT-Steigerung um 25,5 Prozent. Treiber des Umsatzwachstums sei die Tochtergesellschaft Helma Wohnbau GmbH gewesen. Diese konzentriert sich vor allem auf Einfamilienhäuser sowie Doppel- und Reihenhäuser. Außerplanmäßig belastet worden sei das Zahlenwerk durch eine Veruntreuung durch einen ehemaligen Mitarbeiter. Dessen „Fehlbuchungen“ seien aufgedeckt und „die damit in Verbindung stehenden ergebniswirksamen Risiken vollständig in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen berücksichtigt“, teilt Helma dazu mit.
Weiter im Aufwind war das Neugeschäft der Helma Eigenheimbau AG. Der Wert der neu eingegangen Aufträge kletterte im Vergleich zu 2014 um 39,6 Prozent auf 193 Millionen Euro.
Mittelfristige Prognose erhöht
Für das laufende Jahr rechnet der Helma-Vorstand besonders im Vertrieb mit weiterem Zuwachs. Weil der Vertriebsstart diverser Projekte sich auf verschiedene Zeitpunkte des laufenden Jahres verteile, werde das erste Quartal 2016 in dieser Hinsicht noch schwächer ausfallen als die Folgequartale, prognostiziert das Management. Vor diesem Hintergrund steckt sich die Helma Eigenheimbau AG ambitionierte Ziele: So soll der Umsatz bis 2018 gegenüber 2015 auf 420 Millionen Euro verdoppelt werden. „Mit Blick auf die Geschäftsjahre ab 2017 wird bei Erreichung der vorgenannten Umsatzhöhen eine EBIT-Marge in einer Bandbreite von 8,0 bis 11,0 Prozent erwartet“, so der Vorstand. Die bisherige Mittelfristprognose war von 7,0 bis 10,0 Prozent EBIT-Marge bis 2018 ausgegangen.
Die Aktionäre der Helma Eigenheimbau AG haben wohl mehr erwartet. Der Aktienkurs ging heute an der Deutschen Börse bis 11:01 Uhr um 0,8 Prozent zurück auf 44,64 Euro. Damit ist die Helma-Aktie allerdings noch immer 3,9 Prozent teurer als vor vier Wochen und liegt 8,8 Prozent über ihrem Kurs von vor drei Monaten.
Helma Eigenheimbau AG: ISIN DE000A0EQ578 / WKN A0EQ57