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Herman Miller: Analystenerwartungen übertroffen, Aktie zieht an
Der US-amerikanische Möbelhersteller Herman Miller hat die Geschäftszahlen für das vierte Quartal des Fiskaljahres 2018 bekannt gegeben. Der Möbelproduzent hat einen Gewinn von 32,2 Millionen US-Dollar verbucht.
Das Ergebnis lag damit leicht unter dem Vorjahresniveau, wo Herman Miller ein Ergebnis von 33,5 Millionen US-Dollar erzielt hatte. Der Umsatz lag im vierten Quartal 2018 bei 618 Millionen US-Dollar. Damit steigerte das in Ottawa County ansässige Unternehmen den Umsatz deutlich im Vergleich zum Vorjahresquartal (Q4 2017: 577,2 Millionen US-Dollar).
Trotz des Gewinnrückgangs wurden die Analystenerwartungen übertroffen: Während Analysten von einem Ergebnis von 0,58 US-Dollar Gewinn pro Aktie ausgegangen waren, verbuchte Herman Miller 0,66 US-Dollar Gewinn pro Aktie. Auch beim Umsatz lagen die durchschnittlichen Analystenwartungen niedriger. Prognostiziert wurden 601,3 Millionen US-Dollar laut Daten von FactSet.
Nach Bekanntgabe der Zahlen machte die Herman Miller-Aktie einen Sprung von 10,6 Prozent und steht nun bei 38,1 US-Dollar (3.7., Schlusskurs), umgerechnet 32,61 Euro. Auf Jahressicht hat die Aktie ein Plus von 18 Prozent gemacht. Die durchschnittlichen Analysteneinschätzungen sind positiv. In den kommenden Geschäftsjahren wird mit weiteren Umsatz- und Gewinnsteigerungen gerechnet.
Herman Miller Inc.: WKN 863205 / ISIN US6005441000