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Hohe Verluste für Biopetrol Industries - Kapitalschnitt geplant
Die Biopetrol Industries AG mit Hauptsitz in Baar in der Schweiz ist 2012 noch tiefer in die Verlustzone gerutscht. Wie sie mitteilt, hat sich der Nettoverlust gegenüber dem Vorjahr in nahezu verdreifacht. Er stieg von 34,7 Millionen in 2011 auf nun knapp 98 Millionen Euro, während der Jahresumsatz mit rund 618 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau blieb.
Dabei hat das Unternehmen die Ausleistung seiner Produktionsanlagen in Deutschland und in Rotterdam im vergangenen Jahr gesteigert, von 55 Prozent zur Jahresmitte auf 65 Prozent Ende 2012. Biopetrol Industries produziert Biodiesel und ist zudem nach eigenen Angaben der größte Produzent von Pharmaglycerin in Europa und der zweitgrößte weltweit.
Maarten Roelfs, Chief Executive Officer (CEO) des Unternehmens, verweist zur Erklärung der schwachen Bilanz auf das weiter „herausfordernde“ Marktumfeld für Hersteller von Biodiesel. Es gebe derzeit ein großes Überangebot in diesem Markt, das die Preise sinken lasse. In 2012 habe das Unternehmen Abschreibungen von über 73 Millinen Euro vornehmen müssen.
Das Marktumfeld werde sich wohl auch 2013 nicht verbessern, so Roelfs. Die Führung von Biopetrol Industries bemühe sich um weitere Verbesserungen der Kosteneffizienz des Unternehmens. Man wolle zusätzliche Mittel am Kapitalmarkt einsammeln, um die Gesellschaft wieder flüssiger zu machen.
Dafür soll die Hauptversammlung von Biopetrol Industries einem deutlichen Kapitalschnitt im Verhältnis 1 zu 0,15 zustimmen. Der Nominalwert einer Aktie von einem Schweizer Franken (CHF) würde dann auf 0,15 CHF sinken. Zu diesem Wert will das Unternehmen dann junge Aktien auf den Markt bringen und darüber bis zu 116 Millionen CHF einsammeln.
Nur eine Minderheit der Aktien von Biopetrol Industries befindet sich im Streubesitz. Mehrheitlich gehört die Gesellschaft dem ebenfalls in der Schweiz ansässigen Rohstoffkonzern Glencore.
Weiter gab Biopetrol Industries bekannt, dass die Aktie demnächst aus dem Handel im Freiverkehr der Frankfurter Börse genommen wird. Auch damit wolle man Kosten sparen.
Biopetrol Industries AG: ISIN CH0023225938
Dabei hat das Unternehmen die Ausleistung seiner Produktionsanlagen in Deutschland und in Rotterdam im vergangenen Jahr gesteigert, von 55 Prozent zur Jahresmitte auf 65 Prozent Ende 2012. Biopetrol Industries produziert Biodiesel und ist zudem nach eigenen Angaben der größte Produzent von Pharmaglycerin in Europa und der zweitgrößte weltweit.
Maarten Roelfs, Chief Executive Officer (CEO) des Unternehmens, verweist zur Erklärung der schwachen Bilanz auf das weiter „herausfordernde“ Marktumfeld für Hersteller von Biodiesel. Es gebe derzeit ein großes Überangebot in diesem Markt, das die Preise sinken lasse. In 2012 habe das Unternehmen Abschreibungen von über 73 Millinen Euro vornehmen müssen.
Das Marktumfeld werde sich wohl auch 2013 nicht verbessern, so Roelfs. Die Führung von Biopetrol Industries bemühe sich um weitere Verbesserungen der Kosteneffizienz des Unternehmens. Man wolle zusätzliche Mittel am Kapitalmarkt einsammeln, um die Gesellschaft wieder flüssiger zu machen.
Dafür soll die Hauptversammlung von Biopetrol Industries einem deutlichen Kapitalschnitt im Verhältnis 1 zu 0,15 zustimmen. Der Nominalwert einer Aktie von einem Schweizer Franken (CHF) würde dann auf 0,15 CHF sinken. Zu diesem Wert will das Unternehmen dann junge Aktien auf den Markt bringen und darüber bis zu 116 Millionen CHF einsammeln.
Nur eine Minderheit der Aktien von Biopetrol Industries befindet sich im Streubesitz. Mehrheitlich gehört die Gesellschaft dem ebenfalls in der Schweiz ansässigen Rohstoffkonzern Glencore.
Weiter gab Biopetrol Industries bekannt, dass die Aktie demnächst aus dem Handel im Freiverkehr der Frankfurter Börse genommen wird. Auch damit wolle man Kosten sparen.
Biopetrol Industries AG: ISIN CH0023225938