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IBM: Von der Lochkarte zu Big Data
Der US-Computerhersteller IBM (International Business Machines) wurde tatsächlich schon 1896 gegründet. Damals produzierte das Unternehmen vor allem Maschinen, die bei Wahlen in den USA die Stimmen mittels Lochkarten erfassten. Gründer war der deutschstämmige Ingenieur Herman Hollerith.
Bis zur Mitte der 1920er Jahre erarbeitete sich IBM eine monopolähnliche Marktstellung
in der Datenerfassung. In den 1950er und 1960er Jahren zählte IBM zu den Geburtshelfern des Computerzeitalters. Der erste Rechner mit programmierbarem Speicher war die IBM 7070, die im Juni 1960 auf den Markt kam. Von IBM stammt auch der erste "tragbare" Computer: die IBM 5100 von 1975, die 25 Kilogramm wog. Sie kostete 9.000 Dollar. 1981 brachte IBM den ersten PC (Personal Computer) auf den Markt. Zwischenzeitlich wuchs IBM zum größten Computerhersteller der Welt. Mittlerweile hat sich der Konzern aber von diesem Geschäft verabschiedet und konzentriert sich beispielsweise auf Datenanalyse.
Der erste IBM-PC von 1981. / Foto: Unternehmen
Dividende: An der Börse ist IBM seit 1913. Das Unternehmen schüttet seine Dividenden wie die meisten US-Konzerne quartalsweise aus. Seit dem Börsengang hat IBM ununterbrochen ausgezahlt. Auf das Jahr gerechnet bekamen die IBM-Aktionäre für das Geschäftsjahr 2016 5,5 Dollar Dividende; eine Dividendenrendite von 3,3 Prozent.
Nachhaltigkeit: Das aktuelle Kerngeschäft – auch "Big Data" genannt – bringt IBM Pluspunkte in Sachen Nachhaltigkeit: IBM-Datenanalyse- Software hilft Gemeinden und Unternehmen beispielsweise, Energie und Ressourcen zu sparen. Seit 1990 veröffentlicht IBM Nachhaltigkeitsberichte, und bereits seit 2000 kooperiert das Unternehmen mit Umweltorganisationen für den Klimaschutz.
Zudem fordert IBM Arbeitsrechts- und Gesundheitsstandards von seinen Zulieferern. Die Nachhaltigkeitsanalysten von oekom research loben auch das Engagement des IT-Riesen zur Einsparung von Treibhausgasen und zu größtmöglicher Energieeffizienz. Viele Nachhaltigkeitsindizes und -fonds setzen auf die IBM-Aktie, etwa der Calvert Social Index und verschiedene Indizes der Dow Jones Sustainability-Familie.
K.O.-Kriterien: Die IBM Software "IBM Maximo for Nuclear Power" ist speziell für den Betrieb sowie die Wartung und Überwachung von Atomkraftwerken ausgelegt.
IBM Corp.: ISIN US4592001014 / WKN 851399
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Bis zur Mitte der 1920er Jahre erarbeitete sich IBM eine monopolähnliche Marktstellung

Der erste IBM-PC von 1981. / Foto: Unternehmen


Zudem fordert IBM Arbeitsrechts- und Gesundheitsstandards von seinen Zulieferern. Die Nachhaltigkeitsanalysten von oekom research loben auch das Engagement des IT-Riesen zur Einsparung von Treibhausgasen und zu größtmöglicher Energieeffizienz. Viele Nachhaltigkeitsindizes und -fonds setzen auf die IBM-Aktie, etwa der Calvert Social Index und verschiedene Indizes der Dow Jones Sustainability-Familie.

IBM Corp.: ISIN US4592001014 / WKN 851399
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