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IEA erwartet dynamischen Ausbau Erneuerbarer Energien
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre 5-Jahres-Prognose für den mittelfristigen Zubau von Erneuerbaren Energien deutlich erhöht. Sie sagt beim weltweiten Neubau von Windkraftanlagen, Solaranlagen, Wasserkraftwerken etc. ein noch stärkeres Wachstum pro Jahr vor aus als im bisherigen Rekordjahr 2015. Die größten politischen Fortschritte erwartet sie ihrem aktuellen Report zufolge in den USA, Indien, China und Mexiko. Windkraft und Solarenergie sieht sie als zunehmend "bezahlbare Lösungen" im Kampf gegen Klimawandel und Luftverschmutzung: Erwartet wird bis 2021 eine Kostensenkung von 25 Prozent im Bereich Photovoltaik und von 14 Prozent im Bereich Windenergie.
In der Vergangenheit hatten Akteure der Solarindustrie die IEA-Prognosen oft als zu konservativ kritisiert. Nun gibt sich die Agentur in ihrer aktuellen Mittelfrist-Prognose für den Ausbau der Erneuerbaren zwischen 2016 und 2021 optimistischer. "2015 war in der Tat ein Rekordjahr für erneuerbare Energien", sagte der Leiter der IEA-Abteilung für Erneuerbare Paolo Frankl bei der Veröffentlichung des "Medium-Term Renewable Market Reports".
Frankl zufolge gehörten Wind- und Solarenergie im vergangenen Jahr zu den wichtigsten erneuerbaren Technologien weltweit, wenn man die neu installierte Kapazität von 63 bzw. 49 Gigawatt berücksichtige. Zudem hätten die Erneuerbaren nun auch die Energieerzeugung aus Kohle überholt, was die kumulierte Erzeugungskapazität angeht.
Das sind die wichtigsten Erkenntnise aus dem IEA-Report 2016:
- Die IEA geht davon aus, dass die weltweiten Erzeugungskapazitäten Erneuerbarer bis 2021 um 825 Gigawatt anwachsen. Das sind 13 Prozent mehr als in den bisherigen Prognosen. Das würde einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 165 Gigawatt entsprechen. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 wurden laut der IEA weltweit 153 Gigawatt an Erzeugungskapazitäten Erneuerbarer Energien zugebaut – das war ein Rekordwert. Schwellenländer waren für 58 Prozent des Wachstums verantwortlich.
- Hauptsächlich sind Politik- und Marktverbesserungen in den USA für die korrigierte IEA-Prognose verantwortlich. Bessere Bedingungen in China, Indien und Mexiko sind der zweitwichtigste Faktor für den Anstieg.
- China trug mit 40 Prozent zum weltweiten Erneuerbaren-Ausbau bei. Asien wird laut Bericht ein wichtiger Treiber für die Erweiterung der Photovoltaik-Kapazitäten sein.

In der Vergangenheit hatten Akteure der Solarindustrie die IEA-Prognosen oft als zu konservativ kritisiert. Nun gibt sich die Agentur in ihrer aktuellen Mittelfrist-Prognose für den Ausbau der Erneuerbaren zwischen 2016 und 2021 optimistischer. "2015 war in der Tat ein Rekordjahr für erneuerbare Energien", sagte der Leiter der IEA-Abteilung für Erneuerbare Paolo Frankl bei der Veröffentlichung des "Medium-Term Renewable Market Reports".
Frankl zufolge gehörten Wind- und Solarenergie im vergangenen Jahr zu den wichtigsten erneuerbaren Technologien weltweit, wenn man die neu installierte Kapazität von 63 bzw. 49 Gigawatt berücksichtige. Zudem hätten die Erneuerbaren nun auch die Energieerzeugung aus Kohle überholt, was die kumulierte Erzeugungskapazität angeht.
Das sind die wichtigsten Erkenntnise aus dem IEA-Report 2016:
- Die IEA geht davon aus, dass die weltweiten Erzeugungskapazitäten Erneuerbarer bis 2021 um 825 Gigawatt anwachsen. Das sind 13 Prozent mehr als in den bisherigen Prognosen. Das würde einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 165 Gigawatt entsprechen. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 wurden laut der IEA weltweit 153 Gigawatt an Erzeugungskapazitäten Erneuerbarer Energien zugebaut – das war ein Rekordwert. Schwellenländer waren für 58 Prozent des Wachstums verantwortlich.
- Hauptsächlich sind Politik- und Marktverbesserungen in den USA für die korrigierte IEA-Prognose verantwortlich. Bessere Bedingungen in China, Indien und Mexiko sind der zweitwichtigste Faktor für den Anstieg.
- China trug mit 40 Prozent zum weltweiten Erneuerbaren-Ausbau bei. Asien wird laut Bericht ein wichtiger Treiber für die Erweiterung der Photovoltaik-Kapazitäten sein.
