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Im Aufwind - Windkraft in der Türkei mit starkem Wachstum
Aufgrund des stark wachsenden Energiebedarfs will die Türkei verstärkt auf Windkraft setzen. Nach Schätzungen des Ministeriums für Energie- und natürliche Ressourcen in Ankara könnten in der Türkei Windkraftanlagen mit bis zu 48.000 Megawatt Leistung installiert werden. Diese könnten 160 Terrawatt Strom erzeugen, zwei Mal so viel, wie das Land aktuell verbrauche, so das Ministerium weiter. Um dem Anstieg des Energiebedarfs der Türkei zu begegnen, habe die Regierung das Ziel ausgegeben, bis 2023 30 Prozent des Bedarfs aus Erneuerbaren Energien zu decken, hieß es. Im gleichen Jahr solle die Windkraft eine installierte Leistung von 20.000 Megawatt (MW) erreicht haben.
Laut der European Wind Energy Association (EWEA) würde die bei einem jährlichen Anstieg des Energiebedarfs von durchschnittlich acht Prozent bedeuten, dass die Windkraft in der Türkei im Jahr 2023 mit 20.000 MW ein Fünftel der türkischen Versorgung decken kann. Um Investoren auf diesem Weg in die Zukunft mitzunehmen, müssten allerdings noch zahlreiche bürokratische Hürden überwunden werden, warnte EWEA-Geschäftsführer Christian Kjaer jüngst auf einer Windmesse seines Verbandes in Ankara.
Nach Angaben der EWEA verdreifachte die Türkei ihre Windkraftkapazitäten in den Jahren 2007 und 2008 jeweils von 50 MW zu Beginn des Jahres 2007 auf 433 MW zum Ende 2008. Im vergangenen Jahr sei die installierte Leistung wiederum auf 801 MW gesteigert worden.
Zu den deutschen Akteuren im türkischen Windmarkt gehört etwa die Windwärts Energie GmbH aus Hannover. Sie hat bereits 2007 am Standort Karakurt in der Westtürkei und am Standort Sebenoba an der östlichen Mittelmeerküste Windparks in dem Land errichtet. "Das Land hat enorme Potenziale für die Nutzung erneuerbarer Energien. Und wir sind bereit, an den Entwicklungen teilzuhaben“, hatte damals Matthias Eck gegenüber ECOreporter.de erklärt, bei Windwärts für die Projektentwicklung im Ausland verantwortlich. Per Mausklick gelangen Sie zu unserem Beitrag über das Engagement von Windwärts in der Türkei.
Laut der European Wind Energy Association (EWEA) würde die bei einem jährlichen Anstieg des Energiebedarfs von durchschnittlich acht Prozent bedeuten, dass die Windkraft in der Türkei im Jahr 2023 mit 20.000 MW ein Fünftel der türkischen Versorgung decken kann. Um Investoren auf diesem Weg in die Zukunft mitzunehmen, müssten allerdings noch zahlreiche bürokratische Hürden überwunden werden, warnte EWEA-Geschäftsführer Christian Kjaer jüngst auf einer Windmesse seines Verbandes in Ankara.
Nach Angaben der EWEA verdreifachte die Türkei ihre Windkraftkapazitäten in den Jahren 2007 und 2008 jeweils von 50 MW zu Beginn des Jahres 2007 auf 433 MW zum Ende 2008. Im vergangenen Jahr sei die installierte Leistung wiederum auf 801 MW gesteigert worden.
Zu den deutschen Akteuren im türkischen Windmarkt gehört etwa die Windwärts Energie GmbH aus Hannover. Sie hat bereits 2007 am Standort Karakurt in der Westtürkei und am Standort Sebenoba an der östlichen Mittelmeerküste Windparks in dem Land errichtet. "Das Land hat enorme Potenziale für die Nutzung erneuerbarer Energien. Und wir sind bereit, an den Entwicklungen teilzuhaben“, hatte damals Matthias Eck gegenüber ECOreporter.de erklärt, bei Windwärts für die Projektentwicklung im Ausland verantwortlich. Per Mausklick gelangen Sie zu unserem Beitrag über das Engagement von Windwärts in der Türkei.