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Im Osten geht die Sonne auf - Phoenix Solar will Asien-Geschäft forcieren

In Malaysia soll ein System zur Regelung der Einspeisevergütung für Solarstrom nach dem deutschen EEG entstehen. Diese Gelegenheit will das bayrische Photovoltaiksystemhaus Phoenix Soalr AG nutzen. Wie dessen Asien-Geschäftsführer Christophe Inglin auf einer Konferenz in Singapur erklärte, wird die Eröffnung einer Niederlassung in dem Inselstaat bereits vorbereitet.
Im Juli hatte das TecDax-Unternehmen über seine dort ansässige Tochter Phoenix Solar Pte Ltd die Ausschreibung über die Errichtung einer Photovoltaikanlage in Singapur gewonnen (wir Opens external link in new windowberichteten).

Laut einem Bericht des Asien-Korrespondenten von Reuters verhandelt Phoenix Solar zudem mit einem Unternehmen aus China über eine Zusammenarbeit. Es hoffe, darüber seine Geschäfte in dem Land anzuschieben, in dem ebenfalls eine feste Solarstromvergütung eingeführt wurde und dessen Photovoltaik-Markt ein enormes Potential hat. Inglin habe den derzeitigen Anteil des Asiengeschäfts von Phoenix Solar am Gesamtumsatz auf ein Prozent beziffert. Er hoffe, dass dieser in den kommenden drei Jahren auf fünf Prozent anwachse.
ECOreporter.de veröffentlicht demnächst ein ausführliches Interview mit Andreas Hänel, Vorstandschef der Phoenix Solar AG. Darin geht es unter anderem um die Auslandsstrategie des Unternehmens aus Sulzemoos bei München.

Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9

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