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Import statt Export: Japan erlebt Solartechnik-Boom
Dank eines neuen Einspeisetarifs für Solarstrom in Japan entwickelt sich das Land vom Solartechnik-Exporteur zum Photovoltaik-Importeur: Zwischen Juli und September des laufenden Jahres sind 80 Prozent mehr Solartechnik-Komponenten für den Privatkundenmarkt importiert worden als im Vorjahr Das meldet der Brancheninformationsdienst Bloomberg unter Berufung auf die Japan Photovoltaic Energy Association.
Demnach kletterten die Importe für kleine Photovoltaiksysteme von Produkten mit zusammen 348 Megawatt (MW) Leistungskapazität auf 627 MW. Die Importe von Solarmodulen im dritten Quartal verdreifachten sich auf Jahressicht auf 203 MW. Gleichzeitig gingen die Modulexporte japanischer Hersteller um 57 Prozent auf 157 MW Gesamtleistungskapazität zurück. Vor dem Hintergrund der Atomkatastrophe von Fukushima hatte die japanische Regierung die systematische Förderung der Solarenergie wiederentdeckt.
Die aktuelle Einspeisevergütung garantiert Betreibern japanischer Solaranlagen derzeit umgerechnet 45 Eurocent pro Kilowattstunde fest, für 20 Jahre.
Demnach kletterten die Importe für kleine Photovoltaiksysteme von Produkten mit zusammen 348 Megawatt (MW) Leistungskapazität auf 627 MW. Die Importe von Solarmodulen im dritten Quartal verdreifachten sich auf Jahressicht auf 203 MW. Gleichzeitig gingen die Modulexporte japanischer Hersteller um 57 Prozent auf 157 MW Gesamtleistungskapazität zurück. Vor dem Hintergrund der Atomkatastrophe von Fukushima hatte die japanische Regierung die systematische Förderung der Solarenergie wiederentdeckt.
Die aktuelle Einspeisevergütung garantiert Betreibern japanischer Solaranlagen derzeit umgerechnet 45 Eurocent pro Kilowattstunde fest, für 20 Jahre.