Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Indianer laufen in Mexiko Sturm gegen Vestas-Windpark
Der dänische Windkraftkonzern Vestas meldet Probleme bei einem Projekt in Mexiko. Laut dem Unternehmen aus Aarhus Verzögern lokale Proteste gegen den Bau des Windparks im Bundesstaat Oaxaca im Süden des Landes. Dort wehren sich indigine Gruppen gegen den starken Windkraftausbau in der Region.
Vor allem der Stamm der Ikojts fühlt sich von den Investoren hintergangen, die Vestas mit dem Bau der Windfarm Mareña Renovables beauftrag haben. Dem Finanzierer-Konsortium gehören die japanische Mitsubishi, die australische Bank Macquarie und der dänische Pensionsfonds PGG an sowie ein großer mexikanischer Infrastrukturfonds. Ihnen werfen die Einheimischen vor, mit ihnen den Pachtvertrag über das Land unter Vorspiegelung falscher Tatsachen abgeschlossen zu haben.
Laut den Indianern war bei den Pachtverhandlungen nur von 40 Windrädern in dem schmalen Landstrich zwischen dem Pazifik und dem Golf von Mexiko die Rede gewesen. Nun aber sollen 132 Windräder mit insgesamt 396 Megawatt (MW) aufgestellt werden. Diese Menge ist auch bei Vestas in Auftrag gegeben worden. Bei Fertigstellung wäre das Projekt der größte Windpark in Lateinamerika. Der einheimische Energieversorger Demex und Industrieunternehmen wie etwa Cuahtémoc Moctezuma wollen den Windstrom abnehmen.
Die Gegner des Projektes führen bei ihren Protesten an, dass eine Windfarm in dieser Größe eine starke Belastung der Bewohner im nahegelegenen Dorf darstelle und auch ihre Möglichkeiten einschränke, Landwirtschaft und Fischfang zu betreiben. Es gebe offenbar kein Konzept, um die sozialen und ökologischen Auswirkungen des Windparks so gering wie möglich zu halten.
Vestas ist auf diese Proteste bislang nicht eingegangen. Das Unternehmen teilt neben der Verzögerung nur mit, dass es vor Ort Widerstand einer Minderheit gegen den Windpark gebe. Mit den Finanzierern des Projektes habe man sich darüber verständigt, dass die Bauarbeiten nun erst bis spätestens Ende November 2013 abgeschlossen werden sollen.
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606
Vor allem der Stamm der Ikojts fühlt sich von den Investoren hintergangen, die Vestas mit dem Bau der Windfarm Mareña Renovables beauftrag haben. Dem Finanzierer-Konsortium gehören die japanische Mitsubishi, die australische Bank Macquarie und der dänische Pensionsfonds PGG an sowie ein großer mexikanischer Infrastrukturfonds. Ihnen werfen die Einheimischen vor, mit ihnen den Pachtvertrag über das Land unter Vorspiegelung falscher Tatsachen abgeschlossen zu haben.
Laut den Indianern war bei den Pachtverhandlungen nur von 40 Windrädern in dem schmalen Landstrich zwischen dem Pazifik und dem Golf von Mexiko die Rede gewesen. Nun aber sollen 132 Windräder mit insgesamt 396 Megawatt (MW) aufgestellt werden. Diese Menge ist auch bei Vestas in Auftrag gegeben worden. Bei Fertigstellung wäre das Projekt der größte Windpark in Lateinamerika. Der einheimische Energieversorger Demex und Industrieunternehmen wie etwa Cuahtémoc Moctezuma wollen den Windstrom abnehmen.
Die Gegner des Projektes führen bei ihren Protesten an, dass eine Windfarm in dieser Größe eine starke Belastung der Bewohner im nahegelegenen Dorf darstelle und auch ihre Möglichkeiten einschränke, Landwirtschaft und Fischfang zu betreiben. Es gebe offenbar kein Konzept, um die sozialen und ökologischen Auswirkungen des Windparks so gering wie möglich zu halten.
Vestas ist auf diese Proteste bislang nicht eingegangen. Das Unternehmen teilt neben der Verzögerung nur mit, dass es vor Ort Widerstand einer Minderheit gegen den Windpark gebe. Mit den Finanzierern des Projektes habe man sich darüber verständigt, dass die Bauarbeiten nun erst bis spätestens Ende November 2013 abgeschlossen werden sollen.
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606