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Indien hat sein erstes solarthermisches Großkraftwerk
In Rajastan wurde nun das erste solarthermische Großkraftwerk Indiens ans Stromnetz angeschlossen. Die Anlage verfügt über 50 Megawatt (MW) Leistungskapazität und setzt dabei auf Receiver des deutschen Herstellers Schott Solar aus Mainz. 17.000 dieser Technologiekomponenten seien beim Bau des Parabolrinnenkraftwerks verbaut worden, teilte Schott Solar mit. Die Anlage erstreckt sich über 400.000 Quadratmeter Fläche nahe dem Dorf Nokh in Pokhran Tehsil im Distrikt Jaisalmer District. Es handelt sich um ein so genanntes Solarfeld, auf dem reihenweise Parabolspiegel aufgestellt sind, die das Sonnenlicht auffangen und zu den Receivern leiten.
Indien plant, künftig sowohl stark auf Photovoltaik als auch auf solarthermische Großkraftwerke zu setzen. Staatliche Pläne sehen bislang den Bau solcher Großkraftwerke mit 500 MW vor. Diese Technologie hat gegenüber der Photovoltaik zwei technische Vorteile. Zum einen sind sie grundlastfähig, das heißt die Energie ist zeitweise speicherbar. Zum anderen erreichen sie wesentlich größerer Leistungskapazitäten. Allerdings stecken solarthermische Großkraftwerke im Vergleich zur Photovoltaik noch am Anfang der Entwicklung und erfordrern sie eine hohe Investitionssumme. Weil es sich um so große Anlagen handelt, ist die Realisierung zudem vergleichsweise zeitaufwendig.
Indien plant, künftig sowohl stark auf Photovoltaik als auch auf solarthermische Großkraftwerke zu setzen. Staatliche Pläne sehen bislang den Bau solcher Großkraftwerke mit 500 MW vor. Diese Technologie hat gegenüber der Photovoltaik zwei technische Vorteile. Zum einen sind sie grundlastfähig, das heißt die Energie ist zeitweise speicherbar. Zum anderen erreichen sie wesentlich größerer Leistungskapazitäten. Allerdings stecken solarthermische Großkraftwerke im Vergleich zur Photovoltaik noch am Anfang der Entwicklung und erfordrern sie eine hohe Investitionssumme. Weil es sich um so große Anlagen handelt, ist die Realisierung zudem vergleichsweise zeitaufwendig.