Erneuerbare Energie

Industriegas-Spezialistin meldet Wachstum ihrer Solarsparte

Einen positiven Jahresabschluss 2009 für den Geschäftsbereich Solartechnologie meldet  die Industrie- und Medizingasspezialistin Linde Group. Trotz schwieriger Marktbedingungen sei es gelungen, zahlreiche Verträge mit Solarmodulherstellern in Europa USA und Asien abzuschließen, teilt das Unternehmen mit. Mit Firmen wie Bosch, Malibu und Masdar in Deutschland , GS Solar und Suntech in China sowie Euro Multivision, Indo Solar und Solar Semiconductor in Indien seien im vergangenen Jahr Kontrakte für Anlagen mit mehr als 6 Gigawatt Leistung unter Dach und Fach gebracht worden, erklärt Dean O'Connor von der Linde Gases Division.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Jahres 2009 blicke die Solarsparte von Linde optimistisch auf die kommenden zwei Jahre. Der Schwerpunkt liege dabei auf Technologien, die Modulherstellern helfen, Kosten und  CO2-Bilanzen zu senken, so O'Connor weiter. Das Unternehmen arbeite mit seinen Kunden in Europa und Asien daran, die Kosten in der Silizium Dünnschichttechnologie auf unter 1 Dollar pro Watt zu senken, sagte er. Mit Blick auf die steigende Nachfrage in Europa, insbesondere in Italien, und in den boomenden Märkten China, Indien, Japan, Taiwan und USA und den drohenden Kürzungen der Einspeisetarife müsse die Industrie neue Technologien liefern, um die Kosten pro Watt zu reduzieren, begründete der Manager den Optimismus.  Die Preis- und Technologieführer in der Branche werden weiterhin in die Kapazitätserweiterung investieren, prognostizierte O'Connor.

Über die Solarsprate von Linde berichteten wir ausführlich in einem Beitrag vom April 2009, zu dem Sie per Opens external link in new windowMausklick gelangen.
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