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init meldet Gewinnrückgang - Hoffnung auf starkes viertes Quartal
Nach vorläufigen Zahlen hat die init innovation in traffic systems AG aus Karlsruhe in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 17 Prozent gesteigert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum kletterte er von 55,2 auf 64,4 Millionen Euro. Davon wurden 76,5 Prozent (Q1-Q3 2011: 63,5 Prozent) im internationalen Geschäft verbucht, der Großteil davon in Nordamerika. Allerdings blieben die erwirtschafteten Umsatzerlöse mit 22,4 Millionen Euro um 1,3 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert, was init mit technischen Projektverzögerungen erklärt.
Wie das Unternehmen weiter mitteilt, blieb dadurch auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach den ersten neun Monaten mit 10,7 Millionen Euro leicht unter dem Stand des Vorjahres (11,4 Millionen Euro). Es gibt zu bedenken, dass in 2011 mit der Auflösung der Risikovorsorge für Dubai ein einmaliger positiver Sondereffekt wirksam war. Zudem seien durch die weitere Internationalisierung des Vertriebs, die Erschließung neuer Märkte, die zunehmende Zahl von komplexen internationalen Ausschreibungen sowie die Gründung neuer Tochtergesellschaften im Berichtszeitraum zusätzliche Kosten entstanden. Der Gewinn pro Aktie schrumpfte von 0,83 auf 0,74 Euro.
Der init-Vorstand geht davon aus, das angestrebte Wachstumsziel für 2012 mit einem Umsatz von rund 95 Millionen Euro bei einem operativen Ergebnis (EBIT) von gut 19 Millionen Euro zu erreichen. Dies gelte, sofern „keine überraschenden Ereignisse eintreten und die aufgetretenen Projektverzögerungen aufgeholt werden können“. Ihm zufolge ist das vierte Quartal erfahrungsgemäß das umsatzstärkste Quartal für init.
Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben hat im dritten Quartal 2012 durch den Gewinn von zwei Großprojekten einen Rekordauftragseingang von über 90 Millionen Euro verbucht. Damit erhöhte sich der Auftragsbestand per Ende September gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent auf rund 185 Millionen Euro.
Der init-Vorstand dazu: „Wie die Auftragsentwicklung zeigt, ist der Markt für Verkehrstelematik gegenwärtig durch eine Vielzahl von neuen internationalen Ausschreibungen für Großprojekte gekennzeichnet. Da der Großteil des Geschäfts der init in solchen, langfristig angelegten Projekten besteht, sehen wir weiterhin gute Wachstumschancen für unser Unternehmen. Impulse erwarten wir künftig auch aus dem asiatischen Raum. Um vor Ort präsent zu sein und rechtzeitig die hierzu notwendigen Kundenkontakte zu knüpfen, haben wir in Singapur eine Tochtergesellschaft gegründet, die in Kürze ihre Tätigkeit aufnehmen wird und an anstehenden Ausschreibungen teilnehmen soll.“
Die offiziellen Zahlen für das 3. Quartal und die ersten neun Monate will init am 9. November veröffentlichen.
init innovation in traffic AG: ISIN DE0005759807 / WKN 575980
Wie das Unternehmen weiter mitteilt, blieb dadurch auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach den ersten neun Monaten mit 10,7 Millionen Euro leicht unter dem Stand des Vorjahres (11,4 Millionen Euro). Es gibt zu bedenken, dass in 2011 mit der Auflösung der Risikovorsorge für Dubai ein einmaliger positiver Sondereffekt wirksam war. Zudem seien durch die weitere Internationalisierung des Vertriebs, die Erschließung neuer Märkte, die zunehmende Zahl von komplexen internationalen Ausschreibungen sowie die Gründung neuer Tochtergesellschaften im Berichtszeitraum zusätzliche Kosten entstanden. Der Gewinn pro Aktie schrumpfte von 0,83 auf 0,74 Euro.
Der init-Vorstand geht davon aus, das angestrebte Wachstumsziel für 2012 mit einem Umsatz von rund 95 Millionen Euro bei einem operativen Ergebnis (EBIT) von gut 19 Millionen Euro zu erreichen. Dies gelte, sofern „keine überraschenden Ereignisse eintreten und die aufgetretenen Projektverzögerungen aufgeholt werden können“. Ihm zufolge ist das vierte Quartal erfahrungsgemäß das umsatzstärkste Quartal für init.
Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben hat im dritten Quartal 2012 durch den Gewinn von zwei Großprojekten einen Rekordauftragseingang von über 90 Millionen Euro verbucht. Damit erhöhte sich der Auftragsbestand per Ende September gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent auf rund 185 Millionen Euro.
Der init-Vorstand dazu: „Wie die Auftragsentwicklung zeigt, ist der Markt für Verkehrstelematik gegenwärtig durch eine Vielzahl von neuen internationalen Ausschreibungen für Großprojekte gekennzeichnet. Da der Großteil des Geschäfts der init in solchen, langfristig angelegten Projekten besteht, sehen wir weiterhin gute Wachstumschancen für unser Unternehmen. Impulse erwarten wir künftig auch aus dem asiatischen Raum. Um vor Ort präsent zu sein und rechtzeitig die hierzu notwendigen Kundenkontakte zu knüpfen, haben wir in Singapur eine Tochtergesellschaft gegründet, die in Kürze ihre Tätigkeit aufnehmen wird und an anstehenden Ausschreibungen teilnehmen soll.“
Die offiziellen Zahlen für das 3. Quartal und die ersten neun Monate will init am 9. November veröffentlichen.
init innovation in traffic AG: ISIN DE0005759807 / WKN 575980