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Initiatoren des Fonds IGB Nawaro Bioenergie wollen 50 Millionen Euro für Großprojekt einsammeln – Ist die „größte Biogasfabrik der Welt“ ökologisch sinnvoll?
Die laut Unternehmensangaben größte Biogasfabrik der Welt baut die Nawaro-Gruppe in Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern. Knapp 120 Millionen Euro wollen die Leipziger investieren. Träger des Projekts ist der Fonds „IGB Nawaro Bioenergie GmbH & Co. KG“ (IGB Nawaro Bioenergie). Anleger können sich ab 20.000 Euro an dem Fonds beteiligen (zuzüglich 5 Prozent Agio). Die Gesamtausschüttung soll nach 20 Jahren Laufzeit laut IGB knapp 270 Prozent betragen. ECOreporter.de hat das Projekt geprüft und gibt eine Empfehlung.
Das Projekt
Der industriell konzipierte Bioenergiepark sei nicht mit herkömmlichen Biogasanlagen zu vergleichen, erklären die Initiatoren: Er sei etwa 40mal so groß wie eine Bauernhofanlage und werde von professionellen Belegschaften betrieben. Vorbild für das Projekt ist der BioEnergie Park ‚Klarsee’ in Penkun, ebenfalls von der Nawaro-Gruppe erstellt. Durch die Einführung einer zweiten energetischen Verwertungsstufe nach der Vergärung soll der Energieertrag pro Hektar in Güstrow viereinhalbmal so hoch liegen wie der von Biodiesel. Gleichzeitig entfalle die Entsorgung von Gärresten, lediglich klares Wasser und flüssiger Dünger blieben übrig, so IGB. Das Biogas, das in der Anlage erzeugt wird, soll für die Einspeisung in das Erdgasnetz aufbereitet werden. Damit sei es möglich, das Gas an Orten mit maximaler Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und zu beliebigen Zeiten zu verstromen. Zudem könne das Biogas als Treibstoff eingesetzt werden. Als Lieferant des schon jetzt stark nachgefragten und vermutlich bald gesondert geförderten Biogases werde die Anlage praktisch eine Monopolstellung einnehmen, hoffen die Initiatoren.
Aufgrund der Einspeisung des Biogases kommt die Gesellschaft laut dem Fondsprospekt zudem in Genuss des sogenannten „Technologiebonus“ des EEG.
Rechtliche Konstruktion
Das Projekt wird als GmbH&Co KG betrieben. Betreiberin ist Nawaro-Gruppe, sie least den Park von der IGB Nawaro Bioenergie. Durch die Funktion als Leasinggeber begibt sich der Fonds nicht in die Position eines Anlagenbetreibers. Das Betriebsrisiko verlagert sich damit auf den Leasingnehmer. Die Leasingraten sind zunächst fest, ab dem 1. Januar 2011 können sie abhängig von der Entwicklung der Gaserträge und der Substratkosten erhöht werden.
Risiko
Wie kapitalkräftig ist der Partner Nawaro, der im Rahmen des Projekts umfangreiche Risiken zu tragen hat? Dr. Götz von Laffert aus der Geschäftsführung der IGB Alternative Investments GmbH, erklärt dazu gegenüber ECOreporter.de: „Die Firma gibt es erst seit 2004. Im Vergleich zum Investitionsvolumen der Anlage ist das Eigenkapital der Nawaro klein. Das bedeutet praktisch: Die Leasingrate hängt ganz klar vom Erfolg des Projekts ab. Das kann man bemängeln. Andererseits kann man aber auch nicht alles haben: Wenn die Nawaro reichlich Kapital hätte, bräuchte sie den Fonds nicht für die Finanzierung.“ Aus seiner Sicht handele es sich bei dem Partner um ein sehr solide geführtes Unternehmen, das eine in Sachen Biogas "hochkompetente Mannschaft" aufgebaut habe. Eine aktuelle Lahmeyer-Analyse habe bestätigt, dass das durch die Nawaro betriebene Referenzprojekt Penkun seit Monaten mit 95 Prozent Auslastung laufe – laut Plan seien 89 Prozent veranschlagt. Von Laffert: „Kleine Anlagen auf Bauernhöfen schaffen oft nur 50 bis 60 Prozent Auslastung. Das liegt zum Beispiel daran, dass die Landwirte eine weniger präzise Kontrolle über die Qualität der Substrate und den Prozess haben. Für unser Projekt in Güstrow haben wir mit einer Auslastung von 91 Prozent geplant.“
Sollte die Nawaro in finanzielle Schwierigkeiten geraten, steht laut den Prospektangaben die börsennotierte Envitec Biogas AG bereit, die Anlagenführung zu übernehmen. Die Envitec wurde den Angaben zufolge mit der Konstruktion und Errichtung der einzelnen Komponenten der Anlage beauftragt.
Eigenkapitalhöhe und Platzierungsgarantie
Insgesamt 49,41 Millionen Euro Eigenkapital wollen die Initiatoren mit dem Fonds einwerben. Für den Fremdkapitalanteil von gut 50 Prozent sieht das Fondskonzept eine Landesbankfinanzierung vor. Laut der Prognoserechnung wurde ein Zinssatz von 6,05 Prozent zu Grunde gelegt.
Eine Platzierungsgarantie für das Eigenkapital gibt es nicht. Sollte es den Initiatoren nicht gelingen, genügend Investoren von ihrem Projekt zu überzeugen, ist aufgrund der dann nötigen Zwischenfinanzierung zumindest mit Einbußen bei der Rendite zu rechnen. Schlimmstenfalls könnte es zu einer Rückabwicklung des Fonds kommen. In diesem Fall werde Anlegern ihre Einlage und ihr Agio nur insoweit erstattet, wie es noch nicht verausgabt sei, heißt es im Emissionsprospekt. Von Laffert sagt dazu: „Die Kosten bei Rückabwicklung entstehen nicht etwa aus Investitionen, für die die Mittel verwendet worden wären. Das Geld der Anleger wird auf einem Treuhandkonto gesammelt und erst dann freigegeben, wenn der notwendige Platzierungstand erreicht wurde. Der Bau der Anlagen wird vollständig über Zwischenfinanzierungen realisiert. Teilweise setzen wir als IGB auch eigene Mitteln für die Zwischenfinanzierung ein.“
Fondsnebenkosten
Für die Eigenkapitalvermittlung wollen die Initiatoren 4,97 Millionen Euro aufwenden, das entspricht 4,15 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens. Die kompletten Fondsnebenkosten sind im Emissionsprospekt detailliert aufgeführt, sie belaufen sich auf 10,12 Millionen Euro oder 8,44 Prozent der Gesamtkosten. Darin enthalten sind unter anderem die Aufwendungen für die Geschäftsgründung, das Marketing, die Konzeption und die Finanzierungvermittlung.
Laufzeit und Ausschüttung
Die Anleger haben die Wahl, sich direkt oder über den Treuhänder IGB Treuhand- und Verwaltungsgesellschaft mbH an der Fondsgesellschaft zu beteiligen. Es ist möglich, dass sich die Laufzeit des Fonds auf 14 Jahres verkürzt, denn der Fonds hat ein Andienungsrecht nach 14 Jahren. Bei Wahrnehmung dieser Option läge die erwartete Gesamtausschüttung den Angaben zufolge bei etwa 226 Prozent; der Interne Zinsfuß (IRR) läge bei 5,9 Prozent nach Steuern gegenüber 6,32 Prozent bei voller Laufzeit (jeweils bei Annahme eines Spitzensteuersatzes von 42 Prozent). Die jährliche Ausschüttung an die Anleger soll drei Prozent 2009 beginnen und ab 2012 auf elf Prozent steigen.
Technik und Erträge
Aus der Fermentierung von 330.000 Tonnen (t) Maissilage jährlich, 76.000 t Gülle, 53.000 t Ganzpflanzensilage und 12.000 t Getreide soll die Anlage laut der Prognoserechnung 46 Millionen Kubikmeter Biogas erzeugen. Hinzu kämen zirka 32 Millionen Kilowattstunden Strom aus der Verfeuerung von Gärresten.
Kritiker bemängeln, dass die prognostizierte Gasproduktion „optimistisch“ sei, sie liege deutlich über wissenschaftlichen Vergleichswerten. Auf Nachfrage von ECOreporter.de verweist von Laffert darauf, dass die vorhandenen Vergleichswerte auf Daten von Einzelanlagen beruhten. „Da wir die Zahlen von Penkun haben, können wir von einer höheren Auslastung ausgehen“, so der Sprecher der IGB. Wie er im Gespräch mit ECOreporter.de weiter ausführt, bemüht sich die Nawaro um Verbesserungen beim Betrieb ihrer Biogasanlagen. Am Standort Penkun seien 40 Fermenter in Betrieb, davon würden zwei als Experimentieranlagen genutzt. Dort teste Nawaro beispielsweise neue Substratmischungen. Von Laffert: „Biogas kann man nicht am Reisbrett planen, die Prozesse müssen beobachtet werden, um Daten zu gewinnen, mit denen sich arbeiten lässt. Ziel ist es, wissenschaftliche Grundlagen für die Zusammenstellung der Substrate zu schaffen. Ein erster Erfolg ist übrigens der fast vollständige Verzicht auf Getreide. Das diente bisher generell als Energielieferant für die Anlagen. Heute können wir errechnen, wie energiereich die Maissilage ist. Deshalb kann gezielter gemischt werden. In Penkun konnte der Bedarf an Getreide von veranschlagten 25.000 t jährlich auf 1.000 t heruntergefahren werden.“
Ökologische Wirkung
Der Substratbedarf der Anlage ist groß. Daraus ergeben sich unter anderem erhebliche Verkehrsbelastungen. Wie ist es um die Ökobilanz des IGB Nawaro Bioenergie bestellt? Der Unternehmenssprecher erläutert, dass die Initiatoren den Standort der Anlage gezielt danach ausgesucht hätten, dass dort Getreideanbau schwer möglich ist. Wichtigster Rohstoff für den Betrieb der Anlage sei der sogenannte „Energiemais“. Dieser sei auch für die Landwirte der Region attraktiv. Von Laffert: „Energiemais ist robuster als Getreide, das lässt sich für die Bauern leichter rechnen. Er wird durch reine Züchtung weiter entwickelt, ohne Gentechnik. Er benötigt weniger Pflanzenschutzmittel und Dünger und wächst schneller als herkömmlicher Futtermais. Das Einzugsgebiet der Anlage umfasst einen Umkreis von maximal 50 Kilometern. Von allen Flächen, die in diesem Bereich geeignet sind, werden nur vier Prozent für den Betrieb der Anlage benötigt. Deshalb gibt es ein großes Interesse der Landwirte, dabei zu sein.“ Als Abnehmer sei der Bioenergiepark am Standort Güstrow zudem Monopolist. Der Transport des Mais sei über eine Entfernung von mehr als 50 km unwirtschaftlich.
Wie von Laffert weiter erklärt, arbeiten die industriellen Biogasanlagen der Nawaro wesentlich effektiver als herkömmliche Anlagen. Das Energieäquivalent liege in Penkun derzeit bei 6.000 bis 7.000 Litern Heizöl je Hektar. Das bedeutet: Auf einem Hektar wird soviel Energie gewonnen, wie 6.000 bis 7.000 Liter Heizöl enthalten. Der hohe Ertrag sei durch die Aufbereitung der Gärreste möglich, sagt von Laffert: „Mit weiteren Züchtungsfortschritten werden wir in naher Zukunft den Sprung auf bis zu 8.000 Liter schaffen.“
470.000 Tonnen Rohstoffe braucht der Biogaspark pro Jahr. Wie steht es um die Verkehrsbelastung? Laut Unternehmenssprecher Laffert werden Einzelanlagen in der Regel mit Traktoren beliefert. Diese verursachten hohe Feinstaubemissionen. Die Nawaro habe demgegenüber eine eigene Transportlogistik aufgebaut. Dabei komme eine LKW-Flotte zum Einsatz, die die EU 4-Norm erfülle.
Der Emissionsprospekt verweist auf ein Gutachten des Ökoinstituts Darmstadt. Die Initiatoren legten ECOreporter.de das Gutachten vor. Dort heißt es über die Anlage Penkun unter anderem: “Gegenüber dem Durchschnitt derzeit bestehender Einzelhofanlagen können Biogasparkanlagen in Bezug auf Treibhausgase und Feinstaubemissionen besser bewertet werden.“
In der Güstrower Anlage soll auch Gülle verarbeitet werden. Besteht die Gefahr, dass diese und ähnliche Anlagen die Verbreitung der Massentierhaltung fördern? Die Experten sehen diesbezüglich keine Gefahren durch Biogasanlagen. Deren Betrieb führe in der Regel nicht zu intensiverer Tierhaltung, so das Ökoinstitut. Der profitable Betrieb einer Biogasanlage sei zwar prinzipiell eine Option zur Reduktion der Entsorgungskosten für Gülle aus großen Massentierhaltungsbetrieben, der potenzielle ökonomische Anreiz sei jedoch gering.
Sorgen macht ökologisch orientierten Investoren zudem der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Welche Rolle spielt sie für den Betrieb der Biogasanlagen? Das Ökoinstitut bestätigt hier die Aussage von IGB-Sprecher Laffert. Durch die Nawaro und die jeweilige Landwirte würden „rein züchterisch veränderte Sorten für den Maisanbau gewählt“, heißt es im Gutachten.
Ein häufiger Vorwurf gegen den weiteren Ausbau von Biogasanlagen führt das Entstehen von Monokulturen als Argument an. Das Ökoinstitut kommt in seinem Gutachten zu einer anderen Einschätzung. Nach Meinung der Fachleute ist aus verschiedenen Gründen nicht mit einer „nennenswerten Etablierung“ von Monokulturen im Bereich des Maisanbaus zu rechnen. Dafür sorge unter anderem die Agrarpolitik der Europäischen Union, die eine mindestens dreigliedrige Fruchtfolge fordere.
Wie aus dem Gutachten weiter hervorgeht sehen die Experten des Ökoinstitut Vorteile für Großanlagen auch in anderen umweltrelevanten Bereichen: So sei die Feinstaubbelastung geringer als bei Einzelanlagen mit vergleichbarer Leistung. Die Geruchsemissionen fielen vergleichsweise geringer aus, auch die Lärmbelastung liege unter der der Einzelanlagen.
Zum Thema Energie- und Klimabilanz heißt es im Gutachten der Darmstädter Experten, dass unerwünschte Methanemissionen in Großanlagen leichter vermieden werden könnten. Die Wärmenutzung sei effektiver und der Wirkungsgrad der Blockheizkraftwerke liege höher. Größere Anlagen könnten deshalb mehr klimarelevante Gase einsparen.
Das Fazit der Experten für eine optimierte Großanlage wie die in Güstrow: „Ökologisch betrachtet ist eine optimierte Anlagenkonzeption eines Biogasanlagenparks sinnvoll und technisch realisierbar.“
Fazit:
Finanziell
Positiv fällt die Gaseinspeisung ins Gewicht. Durch sie hat der Anlagenbetreiber die Möglichkeit, auf der einen Seite die Förderung des EEG optimal zu nutzen und auf der anderen Seite auch von steigenden Gaspreisen zu profitieren. Auch die Aufbereitung der Gärreste schafft zusätzliche Ertragschancen; zudem haben die Initiatoren sich durch die sinnvolle Nutzung der Abwärme den wichtigen EEG-Bonus für Kraft-Wärme-Kopplung gesichert.
Die Leasingkonstruktion stellt den Fonds scheinbar von Risiken frei: Sie verlagert das Risiko auf die Firma Nawaro. Wenn die Anlage allerdings nicht läuft, wird die Liquidität dieses Unternehmens derart strapaziert, dass es selbst in Probleme kommen könnte. Letztlich sehen wir in dieser Konstruktion kein geringeres Risiko als bei einem direkten Betrieb der Anlage
Eine Platzierungsgarantie fehlt – ein Manko, das dadurch abgemildert wird, dass für den Bau der Anlagen zunächst einmal andere Mittel als die der Anleger eingesetzt werden.
Der IGB Nawaro Bioenergie bietet dem Anleger eine attraktive Rendite, das Konzept wirkt überzeugend. Wie jeder Biogasfonds ist er aber eine Risikoanlage. Anleger sollten nur Geld in das Projekt investieren, dessen Verlust sie im Zweifelsfall verschmerzen können.
Nachhaltigkeit
Auf den ersten Blick überraschend: Das Großprojekt bietet ökologische Vorteile gegenüber kleineren Einzelanlagen. Laut dem Emissionsprospekt ergibt sich durch die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung ein Gesamtwirkungsgrad von 83 Prozent. Das Gutachten des Ökoinstitut Darmstadt stellt dem Anlagenkonzept der Nawaro gute Noten aus. Zum guten Abschneiden tragen unter anderem die höhere Effizienz der Anlagen und die ausgefeilte Logistik bei.
Insgesamt also ein Projekt, das derzeit aus Klimaschutzgründen als sinnvolles Investment erscheint. Allerdings basiert es auf den Strukturen der konventionellen Landwirtschaft. Es fördert diese nicht aktiv, stabilisiert sie aber und ist daher auch kein Schritt in Richtung einer umweltverträglicheren und nachhaltigeren Landwirtschaft. Die Anlage eignet sich damit nicht für Anleger, die ein 100 Prozent ökologisches Investment anstreben. Anleger, die annehmen, dass es sich lohnt, in einem ersten Schritt in Klimaschutzprojekte zu investieren, ohne die landwirtschaftliche Struktur zu verändern, finden im IGB Nawaro Bioenergie ein aussichtsreiches Investment.
Bitte sorgfältig beachten:
Geldanlagen sind mit Risiken verbunden, die sich im Extremfall in einem Totalverlust der eingesetzten Mittel niederschlagen können. Die von uns bereit gestellten Informationen sind keine Kaufaufforderungen oder Anlageempfehlungen - denn wir kennen z.B. Ihre persönlichen Vermögensverhältnisse und Ihr Anlegerprofil nicht. Zwischen Lesern und dem Verlag entsteht kein Beratungsvertrag, auch nicht stillschweigend. Die Redaktion recherchiert sorgfältig. Eine Garantie für die Richtigkeit und für richtige Schlussfolgerungen wird dennoch ausgeschlossen - auch uns kann einmal ein Fehler unterlaufen. Finanzdienstleister können sich also nicht allein auf unsere Informationen stützen. Jegliche Haftung wird ausgeschlossen, auch für Folgeschäden, etwa Vermögensschäden. Unsere Texte machen in keinem Falle eine individuelle Beratung und Beschäftigung mit den Angeboten entbehrlich. Bitte beachten Sie, dass sich zwischen unserer Recherche und Ihrer Lektüre Änderungen ergeben können. Weder die Veröffentlichung noch ihr Inhalt, Auszüge des Inhalts noch eine Kopie darf ohne unsere vorherige Erlaubnis auf irgendeine Art verändert oder an Dritte verteilt oder übermittelt werden - andernfalls liegt ein strafrechtlich bewehrter Urheberrechtsverstoß vor.
Ihre ECOreporter: für Sie da unter
[email protected]
Bilder: Bioenergiepark; Energiemais; Anlieferung der Substrate per LKW / Quelle: IGB
Das Projekt
Der industriell konzipierte Bioenergiepark sei nicht mit herkömmlichen Biogasanlagen zu vergleichen, erklären die Initiatoren: Er sei etwa 40mal so groß wie eine Bauernhofanlage und werde von professionellen Belegschaften betrieben. Vorbild für das Projekt ist der BioEnergie Park ‚Klarsee’ in Penkun, ebenfalls von der Nawaro-Gruppe erstellt. Durch die Einführung einer zweiten energetischen Verwertungsstufe nach der Vergärung soll der Energieertrag pro Hektar in Güstrow viereinhalbmal so hoch liegen wie der von Biodiesel. Gleichzeitig entfalle die Entsorgung von Gärresten, lediglich klares Wasser und flüssiger Dünger blieben übrig, so IGB. Das Biogas, das in der Anlage erzeugt wird, soll für die Einspeisung in das Erdgasnetz aufbereitet werden. Damit sei es möglich, das Gas an Orten mit maximaler Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und zu beliebigen Zeiten zu verstromen. Zudem könne das Biogas als Treibstoff eingesetzt werden. Als Lieferant des schon jetzt stark nachgefragten und vermutlich bald gesondert geförderten Biogases werde die Anlage praktisch eine Monopolstellung einnehmen, hoffen die Initiatoren.
Aufgrund der Einspeisung des Biogases kommt die Gesellschaft laut dem Fondsprospekt zudem in Genuss des sogenannten „Technologiebonus“ des EEG.
Rechtliche Konstruktion
Das Projekt wird als GmbH&Co KG betrieben. Betreiberin ist Nawaro-Gruppe, sie least den Park von der IGB Nawaro Bioenergie. Durch die Funktion als Leasinggeber begibt sich der Fonds nicht in die Position eines Anlagenbetreibers. Das Betriebsrisiko verlagert sich damit auf den Leasingnehmer. Die Leasingraten sind zunächst fest, ab dem 1. Januar 2011 können sie abhängig von der Entwicklung der Gaserträge und der Substratkosten erhöht werden.
Risiko
Wie kapitalkräftig ist der Partner Nawaro, der im Rahmen des Projekts umfangreiche Risiken zu tragen hat? Dr. Götz von Laffert aus der Geschäftsführung der IGB Alternative Investments GmbH, erklärt dazu gegenüber ECOreporter.de: „Die Firma gibt es erst seit 2004. Im Vergleich zum Investitionsvolumen der Anlage ist das Eigenkapital der Nawaro klein. Das bedeutet praktisch: Die Leasingrate hängt ganz klar vom Erfolg des Projekts ab. Das kann man bemängeln. Andererseits kann man aber auch nicht alles haben: Wenn die Nawaro reichlich Kapital hätte, bräuchte sie den Fonds nicht für die Finanzierung.“ Aus seiner Sicht handele es sich bei dem Partner um ein sehr solide geführtes Unternehmen, das eine in Sachen Biogas "hochkompetente Mannschaft" aufgebaut habe. Eine aktuelle Lahmeyer-Analyse habe bestätigt, dass das durch die Nawaro betriebene Referenzprojekt Penkun seit Monaten mit 95 Prozent Auslastung laufe – laut Plan seien 89 Prozent veranschlagt. Von Laffert: „Kleine Anlagen auf Bauernhöfen schaffen oft nur 50 bis 60 Prozent Auslastung. Das liegt zum Beispiel daran, dass die Landwirte eine weniger präzise Kontrolle über die Qualität der Substrate und den Prozess haben. Für unser Projekt in Güstrow haben wir mit einer Auslastung von 91 Prozent geplant.“
Sollte die Nawaro in finanzielle Schwierigkeiten geraten, steht laut den Prospektangaben die börsennotierte Envitec Biogas AG bereit, die Anlagenführung zu übernehmen. Die Envitec wurde den Angaben zufolge mit der Konstruktion und Errichtung der einzelnen Komponenten der Anlage beauftragt.
Eigenkapitalhöhe und Platzierungsgarantie
Insgesamt 49,41 Millionen Euro Eigenkapital wollen die Initiatoren mit dem Fonds einwerben. Für den Fremdkapitalanteil von gut 50 Prozent sieht das Fondskonzept eine Landesbankfinanzierung vor. Laut der Prognoserechnung wurde ein Zinssatz von 6,05 Prozent zu Grunde gelegt.
Eine Platzierungsgarantie für das Eigenkapital gibt es nicht. Sollte es den Initiatoren nicht gelingen, genügend Investoren von ihrem Projekt zu überzeugen, ist aufgrund der dann nötigen Zwischenfinanzierung zumindest mit Einbußen bei der Rendite zu rechnen. Schlimmstenfalls könnte es zu einer Rückabwicklung des Fonds kommen. In diesem Fall werde Anlegern ihre Einlage und ihr Agio nur insoweit erstattet, wie es noch nicht verausgabt sei, heißt es im Emissionsprospekt. Von Laffert sagt dazu: „Die Kosten bei Rückabwicklung entstehen nicht etwa aus Investitionen, für die die Mittel verwendet worden wären. Das Geld der Anleger wird auf einem Treuhandkonto gesammelt und erst dann freigegeben, wenn der notwendige Platzierungstand erreicht wurde. Der Bau der Anlagen wird vollständig über Zwischenfinanzierungen realisiert. Teilweise setzen wir als IGB auch eigene Mitteln für die Zwischenfinanzierung ein.“
Fondsnebenkosten
Für die Eigenkapitalvermittlung wollen die Initiatoren 4,97 Millionen Euro aufwenden, das entspricht 4,15 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens. Die kompletten Fondsnebenkosten sind im Emissionsprospekt detailliert aufgeführt, sie belaufen sich auf 10,12 Millionen Euro oder 8,44 Prozent der Gesamtkosten. Darin enthalten sind unter anderem die Aufwendungen für die Geschäftsgründung, das Marketing, die Konzeption und die Finanzierungvermittlung.
Laufzeit und Ausschüttung
Die Anleger haben die Wahl, sich direkt oder über den Treuhänder IGB Treuhand- und Verwaltungsgesellschaft mbH an der Fondsgesellschaft zu beteiligen. Es ist möglich, dass sich die Laufzeit des Fonds auf 14 Jahres verkürzt, denn der Fonds hat ein Andienungsrecht nach 14 Jahren. Bei Wahrnehmung dieser Option läge die erwartete Gesamtausschüttung den Angaben zufolge bei etwa 226 Prozent; der Interne Zinsfuß (IRR) läge bei 5,9 Prozent nach Steuern gegenüber 6,32 Prozent bei voller Laufzeit (jeweils bei Annahme eines Spitzensteuersatzes von 42 Prozent). Die jährliche Ausschüttung an die Anleger soll drei Prozent 2009 beginnen und ab 2012 auf elf Prozent steigen.
Technik und Erträge
Aus der Fermentierung von 330.000 Tonnen (t) Maissilage jährlich, 76.000 t Gülle, 53.000 t Ganzpflanzensilage und 12.000 t Getreide soll die Anlage laut der Prognoserechnung 46 Millionen Kubikmeter Biogas erzeugen. Hinzu kämen zirka 32 Millionen Kilowattstunden Strom aus der Verfeuerung von Gärresten.
Kritiker bemängeln, dass die prognostizierte Gasproduktion „optimistisch“ sei, sie liege deutlich über wissenschaftlichen Vergleichswerten. Auf Nachfrage von ECOreporter.de verweist von Laffert darauf, dass die vorhandenen Vergleichswerte auf Daten von Einzelanlagen beruhten. „Da wir die Zahlen von Penkun haben, können wir von einer höheren Auslastung ausgehen“, so der Sprecher der IGB. Wie er im Gespräch mit ECOreporter.de weiter ausführt, bemüht sich die Nawaro um Verbesserungen beim Betrieb ihrer Biogasanlagen. Am Standort Penkun seien 40 Fermenter in Betrieb, davon würden zwei als Experimentieranlagen genutzt. Dort teste Nawaro beispielsweise neue Substratmischungen. Von Laffert: „Biogas kann man nicht am Reisbrett planen, die Prozesse müssen beobachtet werden, um Daten zu gewinnen, mit denen sich arbeiten lässt. Ziel ist es, wissenschaftliche Grundlagen für die Zusammenstellung der Substrate zu schaffen. Ein erster Erfolg ist übrigens der fast vollständige Verzicht auf Getreide. Das diente bisher generell als Energielieferant für die Anlagen. Heute können wir errechnen, wie energiereich die Maissilage ist. Deshalb kann gezielter gemischt werden. In Penkun konnte der Bedarf an Getreide von veranschlagten 25.000 t jährlich auf 1.000 t heruntergefahren werden.“
Ökologische Wirkung
Der Substratbedarf der Anlage ist groß. Daraus ergeben sich unter anderem erhebliche Verkehrsbelastungen. Wie ist es um die Ökobilanz des IGB Nawaro Bioenergie bestellt? Der Unternehmenssprecher erläutert, dass die Initiatoren den Standort der Anlage gezielt danach ausgesucht hätten, dass dort Getreideanbau schwer möglich ist. Wichtigster Rohstoff für den Betrieb der Anlage sei der sogenannte „Energiemais“. Dieser sei auch für die Landwirte der Region attraktiv. Von Laffert: „Energiemais ist robuster als Getreide, das lässt sich für die Bauern leichter rechnen. Er wird durch reine Züchtung weiter entwickelt, ohne Gentechnik. Er benötigt weniger Pflanzenschutzmittel und Dünger und wächst schneller als herkömmlicher Futtermais. Das Einzugsgebiet der Anlage umfasst einen Umkreis von maximal 50 Kilometern. Von allen Flächen, die in diesem Bereich geeignet sind, werden nur vier Prozent für den Betrieb der Anlage benötigt. Deshalb gibt es ein großes Interesse der Landwirte, dabei zu sein.“ Als Abnehmer sei der Bioenergiepark am Standort Güstrow zudem Monopolist. Der Transport des Mais sei über eine Entfernung von mehr als 50 km unwirtschaftlich.
Wie von Laffert weiter erklärt, arbeiten die industriellen Biogasanlagen der Nawaro wesentlich effektiver als herkömmliche Anlagen. Das Energieäquivalent liege in Penkun derzeit bei 6.000 bis 7.000 Litern Heizöl je Hektar. Das bedeutet: Auf einem Hektar wird soviel Energie gewonnen, wie 6.000 bis 7.000 Liter Heizöl enthalten. Der hohe Ertrag sei durch die Aufbereitung der Gärreste möglich, sagt von Laffert: „Mit weiteren Züchtungsfortschritten werden wir in naher Zukunft den Sprung auf bis zu 8.000 Liter schaffen.“
470.000 Tonnen Rohstoffe braucht der Biogaspark pro Jahr. Wie steht es um die Verkehrsbelastung? Laut Unternehmenssprecher Laffert werden Einzelanlagen in der Regel mit Traktoren beliefert. Diese verursachten hohe Feinstaubemissionen. Die Nawaro habe demgegenüber eine eigene Transportlogistik aufgebaut. Dabei komme eine LKW-Flotte zum Einsatz, die die EU 4-Norm erfülle.
Der Emissionsprospekt verweist auf ein Gutachten des Ökoinstituts Darmstadt. Die Initiatoren legten ECOreporter.de das Gutachten vor. Dort heißt es über die Anlage Penkun unter anderem: “Gegenüber dem Durchschnitt derzeit bestehender Einzelhofanlagen können Biogasparkanlagen in Bezug auf Treibhausgase und Feinstaubemissionen besser bewertet werden.“
In der Güstrower Anlage soll auch Gülle verarbeitet werden. Besteht die Gefahr, dass diese und ähnliche Anlagen die Verbreitung der Massentierhaltung fördern? Die Experten sehen diesbezüglich keine Gefahren durch Biogasanlagen. Deren Betrieb führe in der Regel nicht zu intensiverer Tierhaltung, so das Ökoinstitut. Der profitable Betrieb einer Biogasanlage sei zwar prinzipiell eine Option zur Reduktion der Entsorgungskosten für Gülle aus großen Massentierhaltungsbetrieben, der potenzielle ökonomische Anreiz sei jedoch gering.
Sorgen macht ökologisch orientierten Investoren zudem der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Welche Rolle spielt sie für den Betrieb der Biogasanlagen? Das Ökoinstitut bestätigt hier die Aussage von IGB-Sprecher Laffert. Durch die Nawaro und die jeweilige Landwirte würden „rein züchterisch veränderte Sorten für den Maisanbau gewählt“, heißt es im Gutachten.
Ein häufiger Vorwurf gegen den weiteren Ausbau von Biogasanlagen führt das Entstehen von Monokulturen als Argument an. Das Ökoinstitut kommt in seinem Gutachten zu einer anderen Einschätzung. Nach Meinung der Fachleute ist aus verschiedenen Gründen nicht mit einer „nennenswerten Etablierung“ von Monokulturen im Bereich des Maisanbaus zu rechnen. Dafür sorge unter anderem die Agrarpolitik der Europäischen Union, die eine mindestens dreigliedrige Fruchtfolge fordere.
Wie aus dem Gutachten weiter hervorgeht sehen die Experten des Ökoinstitut Vorteile für Großanlagen auch in anderen umweltrelevanten Bereichen: So sei die Feinstaubbelastung geringer als bei Einzelanlagen mit vergleichbarer Leistung. Die Geruchsemissionen fielen vergleichsweise geringer aus, auch die Lärmbelastung liege unter der der Einzelanlagen.
Zum Thema Energie- und Klimabilanz heißt es im Gutachten der Darmstädter Experten, dass unerwünschte Methanemissionen in Großanlagen leichter vermieden werden könnten. Die Wärmenutzung sei effektiver und der Wirkungsgrad der Blockheizkraftwerke liege höher. Größere Anlagen könnten deshalb mehr klimarelevante Gase einsparen.
Das Fazit der Experten für eine optimierte Großanlage wie die in Güstrow: „Ökologisch betrachtet ist eine optimierte Anlagenkonzeption eines Biogasanlagenparks sinnvoll und technisch realisierbar.“
Fazit:
Finanziell
Positiv fällt die Gaseinspeisung ins Gewicht. Durch sie hat der Anlagenbetreiber die Möglichkeit, auf der einen Seite die Förderung des EEG optimal zu nutzen und auf der anderen Seite auch von steigenden Gaspreisen zu profitieren. Auch die Aufbereitung der Gärreste schafft zusätzliche Ertragschancen; zudem haben die Initiatoren sich durch die sinnvolle Nutzung der Abwärme den wichtigen EEG-Bonus für Kraft-Wärme-Kopplung gesichert.
Die Leasingkonstruktion stellt den Fonds scheinbar von Risiken frei: Sie verlagert das Risiko auf die Firma Nawaro. Wenn die Anlage allerdings nicht läuft, wird die Liquidität dieses Unternehmens derart strapaziert, dass es selbst in Probleme kommen könnte. Letztlich sehen wir in dieser Konstruktion kein geringeres Risiko als bei einem direkten Betrieb der Anlage
Eine Platzierungsgarantie fehlt – ein Manko, das dadurch abgemildert wird, dass für den Bau der Anlagen zunächst einmal andere Mittel als die der Anleger eingesetzt werden.
Der IGB Nawaro Bioenergie bietet dem Anleger eine attraktive Rendite, das Konzept wirkt überzeugend. Wie jeder Biogasfonds ist er aber eine Risikoanlage. Anleger sollten nur Geld in das Projekt investieren, dessen Verlust sie im Zweifelsfall verschmerzen können.
Nachhaltigkeit
Auf den ersten Blick überraschend: Das Großprojekt bietet ökologische Vorteile gegenüber kleineren Einzelanlagen. Laut dem Emissionsprospekt ergibt sich durch die kombinierte Strom- und Wärmeerzeugung ein Gesamtwirkungsgrad von 83 Prozent. Das Gutachten des Ökoinstitut Darmstadt stellt dem Anlagenkonzept der Nawaro gute Noten aus. Zum guten Abschneiden tragen unter anderem die höhere Effizienz der Anlagen und die ausgefeilte Logistik bei.
Insgesamt also ein Projekt, das derzeit aus Klimaschutzgründen als sinnvolles Investment erscheint. Allerdings basiert es auf den Strukturen der konventionellen Landwirtschaft. Es fördert diese nicht aktiv, stabilisiert sie aber und ist daher auch kein Schritt in Richtung einer umweltverträglicheren und nachhaltigeren Landwirtschaft. Die Anlage eignet sich damit nicht für Anleger, die ein 100 Prozent ökologisches Investment anstreben. Anleger, die annehmen, dass es sich lohnt, in einem ersten Schritt in Klimaschutzprojekte zu investieren, ohne die landwirtschaftliche Struktur zu verändern, finden im IGB Nawaro Bioenergie ein aussichtsreiches Investment.
Bitte sorgfältig beachten:
Geldanlagen sind mit Risiken verbunden, die sich im Extremfall in einem Totalverlust der eingesetzten Mittel niederschlagen können. Die von uns bereit gestellten Informationen sind keine Kaufaufforderungen oder Anlageempfehlungen - denn wir kennen z.B. Ihre persönlichen Vermögensverhältnisse und Ihr Anlegerprofil nicht. Zwischen Lesern und dem Verlag entsteht kein Beratungsvertrag, auch nicht stillschweigend. Die Redaktion recherchiert sorgfältig. Eine Garantie für die Richtigkeit und für richtige Schlussfolgerungen wird dennoch ausgeschlossen - auch uns kann einmal ein Fehler unterlaufen. Finanzdienstleister können sich also nicht allein auf unsere Informationen stützen. Jegliche Haftung wird ausgeschlossen, auch für Folgeschäden, etwa Vermögensschäden. Unsere Texte machen in keinem Falle eine individuelle Beratung und Beschäftigung mit den Angeboten entbehrlich. Bitte beachten Sie, dass sich zwischen unserer Recherche und Ihrer Lektüre Änderungen ergeben können. Weder die Veröffentlichung noch ihr Inhalt, Auszüge des Inhalts noch eine Kopie darf ohne unsere vorherige Erlaubnis auf irgendeine Art verändert oder an Dritte verteilt oder übermittelt werden - andernfalls liegt ein strafrechtlich bewehrter Urheberrechtsverstoß vor.
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