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„Innovationen zur Marktreife bringen“ – ECOreporter.de-Interview zum Erfinderfonds 1

Erfindungen und Patente als Geldanlage, dass ist die Grundidee des „Erfinderfonds 1“, der aktuell in den Vertrieb geht. Über das innovative Beteiligungsangebot sprach ECOreporter.de mit Volker Weber, der Dipl.-Betriebswirt ist Mitglied der Geschäftsleitung der Initiatorin des Fonds, der Beratungsgesellschaft Erfinderdienst mbH, Hamburg.

ECOreporter.de: Herr Weber, in welchen inhaltlichen Schwerpunktbereichen wird der Erfinderfonds Patente erwerben, warum dort?
Volker Weber: Der Erfinderfonds 1 ist ein nachhaltiges Investment und hat sich zum Ziel gesetzt, Erfindungen zu fördern, die das Leben dieser und vor allem zukünftiger Generationen verbessert. Dazu gehört es die Herausforderungen der Gegenwart zu lösen und die Grundlagen für eine lebenswerte Zukunft zu legen. Deshalb investiert der Erfinderfonds 1 in die Bereiche "Umwelttechnologie, Wassertechnologie, Medientechnologie, Nanotechnologie und Biotechnologie". Konkret fördern wir z. B. Erfindungen zur Verbesserung der dezentralen Energieversorgung oder Erfindungen zu Bekämpfung von Krankheiten wie Krebs.


ECOreporter.de: Was macht der Fonds mit den Patenten, sprich: wie erzielt er Einnahmen?
Weber: Der Erfinderfonds 1 hat sich zur Aufgabe gestellt, die Innovationen zur Marktreife zu bringen. Deshalb wir für jedes angekaufte Patent ein Geschäftsmodell entwickelt. Somit wird der Fonds in die Lage versetzt auf verschiedene Einnahmequellen zu setzen. Das unterscheidet den Erfinderfonds 1 von anderen Fonds, die in der Regel Patente nur Handeln wollen. Konkret erzielt der Fonds Einnahmen aus Lizenzgebühren, Wahrnehmung der Rechte bei Schutzrechtsverletzungen und durch die Entwicklung des Patentes zur Marktreife selbst, in dem z. B. Unternehmen gegründet werden, die um das Patent herum Produkte entwickeln und verkaufen.

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