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Inselkoller - Brexit schickt Börsenkurse auf Talfahrt
Ein Kursbeben an den Börsen hat die Entscheidung der Briten ausgelöst, die EU zu verlassen. Der Dax stürzte bis zum Freitagmittag um fast sieben Prozent ab. Immerhin hatte sich der deutsche Leitindex bis dahin wieder gefangen. Am frühen Morgen hatte es beim Dax wie auch an anderen Börsen in Europa weitaus stärkere Einbrüche gegeben. Die erreichten Ausmaße wie bei der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise nach der Lehman-Pleite in 2008. Im Devisenhandel verzeichnete das britische Pfund den größten Tagesverlust seiner Geschichte; der Euro verbilligte sich um 2,4 Prozent auf 1,106 US-Dollar, nachdem er sich zunächst sogar um bis zu vier Prozent verbilligt hatte. Was nicht verwundert, ist der so genannte Brexit doch ein erheblicher Schlag für die Wirtschaftskraft der EU.
Bo Bejstrup Christensen, Chefanalyst von Danske Invest, rät Anlegern dazu, die weitere Entwicklung erst einmal abzuwarten. Ein neuer Kollaps an den Börsen stehe nicht bevor, den richtigen Zeitpunkt für einen Aktienkauf sieht der Chefanalyst aber auch nicht.
Capital Stage AG hat sich gegen Währungsschwankungen abgesichert
Viele Unternehmen aus Deutschland haben enge Geschäftsbeziehungen nach Großbritannien. Dazu gehört auch die Capital Stage AG, Betreiber von Wind- und Solarparks aus Hamburg. Das Unternehmen besitzt nach eigenener Darstellung im Vereinigten Königreich insgesamt zwölf Photovoltaikanlagen mit mit einer Gesamterzeugungsleistung von über 80 Megawatt (MW). Auf diese entfielen damit rund 14 Prozent der Gesamterzeugungsleistung aller Solar- und Windparks der Capital Stage AG.
Auch deren Aktie geriet seit Bekanntgabe der Brexit-Entscheidung unter Druck. Die Capital Stage gab aber bekannt, dass sie „gegen mögliche Währungsschwankungen langfristig abgesichert“ habe. Sie teilte dazu mit: „Die Einnahmen und Ausgaben der britischen Solarparks erfolgen dabei vollständig währungskongruent in britischen Pfund. Erst bei der cashwirksamen Vereinnahmung der Überschüsse der britischen Solarparks durch den Capital Stage-Konzern erfolgt eine Umrechnung in Euro.“
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500
Bo Bejstrup Christensen, Chefanalyst von Danske Invest, rät Anlegern dazu, die weitere Entwicklung erst einmal abzuwarten. Ein neuer Kollaps an den Börsen stehe nicht bevor, den richtigen Zeitpunkt für einen Aktienkauf sieht der Chefanalyst aber auch nicht.
Capital Stage AG hat sich gegen Währungsschwankungen abgesichert
Viele Unternehmen aus Deutschland haben enge Geschäftsbeziehungen nach Großbritannien. Dazu gehört auch die Capital Stage AG, Betreiber von Wind- und Solarparks aus Hamburg. Das Unternehmen besitzt nach eigenener Darstellung im Vereinigten Königreich insgesamt zwölf Photovoltaikanlagen mit mit einer Gesamterzeugungsleistung von über 80 Megawatt (MW). Auf diese entfielen damit rund 14 Prozent der Gesamterzeugungsleistung aller Solar- und Windparks der Capital Stage AG.
Auch deren Aktie geriet seit Bekanntgabe der Brexit-Entscheidung unter Druck. Die Capital Stage gab aber bekannt, dass sie „gegen mögliche Währungsschwankungen langfristig abgesichert“ habe. Sie teilte dazu mit: „Die Einnahmen und Ausgaben der britischen Solarparks erfolgen dabei vollständig währungskongruent in britischen Pfund. Erst bei der cashwirksamen Vereinnahmung der Überschüsse der britischen Solarparks durch den Capital Stage-Konzern erfolgt eine Umrechnung in Euro.“
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500