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Insolvente Asian Bamboo AG legt tiefrote Bilanz vor
Die insolvente Asian Bamboo AG hat einen weiteren Umsatzeinbruch erlitten und schreibt tiefrote Zahlen. Das ist wenig überraschend, weil die schwere finanzielle Schieflage des Hamburger Bambuszüchters jüngst durch Sturmschäden an den Plantagen in China verschärft wurde.
Die Schäden, die Anfang August 2015 durch zwei Taifune in der chinesischen Küstenregion von Fujan gewütet hatten, brachten die Asian Bamboo AG dazu, eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr 2015 herauszugeben (mehr lesen Sie hier). Der jetzt veröffentlichte Geschäftsbericht für das erste Halbjahr weist einen erneuten Umsatz und Gewinneinbruch aus. Demnach fiel der Umsatz der ersten Jahreshälfte auf knapp 1,7 Millionen Euro, nachdem er in Vorjahreszeitraum noch 10,7 Millionen Euro betragen hatte. Auf konzernebene verbuchte Asian Bamboo 10,6 Millionen Euro Verlust nach 8,1 Millionen Euro Ertrag in der Vorjahreshälfte.
„Die Betriebskosten sind in China dramatisch gestiegen und wir haben einen Punkt erreicht, wo diese Kosten, verbunden mit der kontinuierlich schwindenden Versorgung mit Landarbeitern, es fast unmöglich machen, die Plantagen des Unternehmens überhaupt wirtschaftlich zu betreiben“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Lin Zuojun dazu im Geschäftsbericht. Die Asian Bamboo AG befindet sich im vorläufigen Insolvenzverfahren. Die Anträge dazu hatten zwei maßgebliche Kreditgeber eingereicht, nachdem sie sich Ende Dezember 2014 von der Asian Bamboo AG abgewannt hatten (mehr lesen Sie hier).
„Fortbestand der Gesellschaft ungewiss“
„Die Einreichung der Insolvenzanträge hat die Situation weiter verschlechtert, da nunmehr offensichtlich zweifelhaft ist, ob die Gesellschaft fortbesteht und der Geschäftsbetrieb fortgesetzt werden kann“, so der Vorsitzende der Asian Bamboo AG. „werden. Bis das Darlehen-Problem gelöst ist, sehe ich leider keine Lösung für diese Situation“, erklärt Zuojon. Die Asian Bamboo AG habe diesen beiden Gläubigern frühzeitig und mehrfach Lösungsvorschläge unterbreitet, die abelehnt worden seien, so der Vorstandchef weiter.
Asian Bamboo AG: ISIN DE000A0M6M79 / WKN A0M6M7
Die Schäden, die Anfang August 2015 durch zwei Taifune in der chinesischen Küstenregion von Fujan gewütet hatten, brachten die Asian Bamboo AG dazu, eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr 2015 herauszugeben (mehr lesen Sie hier). Der jetzt veröffentlichte Geschäftsbericht für das erste Halbjahr weist einen erneuten Umsatz und Gewinneinbruch aus. Demnach fiel der Umsatz der ersten Jahreshälfte auf knapp 1,7 Millionen Euro, nachdem er in Vorjahreszeitraum noch 10,7 Millionen Euro betragen hatte. Auf konzernebene verbuchte Asian Bamboo 10,6 Millionen Euro Verlust nach 8,1 Millionen Euro Ertrag in der Vorjahreshälfte.
„Die Betriebskosten sind in China dramatisch gestiegen und wir haben einen Punkt erreicht, wo diese Kosten, verbunden mit der kontinuierlich schwindenden Versorgung mit Landarbeitern, es fast unmöglich machen, die Plantagen des Unternehmens überhaupt wirtschaftlich zu betreiben“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Lin Zuojun dazu im Geschäftsbericht. Die Asian Bamboo AG befindet sich im vorläufigen Insolvenzverfahren. Die Anträge dazu hatten zwei maßgebliche Kreditgeber eingereicht, nachdem sie sich Ende Dezember 2014 von der Asian Bamboo AG abgewannt hatten (mehr lesen Sie hier).
„Fortbestand der Gesellschaft ungewiss“
„Die Einreichung der Insolvenzanträge hat die Situation weiter verschlechtert, da nunmehr offensichtlich zweifelhaft ist, ob die Gesellschaft fortbesteht und der Geschäftsbetrieb fortgesetzt werden kann“, so der Vorsitzende der Asian Bamboo AG. „werden. Bis das Darlehen-Problem gelöst ist, sehe ich leider keine Lösung für diese Situation“, erklärt Zuojon. Die Asian Bamboo AG habe diesen beiden Gläubigern frühzeitig und mehrfach Lösungsvorschläge unterbreitet, die abelehnt worden seien, so der Vorstandchef weiter.
Asian Bamboo AG: ISIN DE000A0M6M79 / WKN A0M6M7