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Insolvenzverfahren der Photon Power AG läuft
Das reguläre Insolvenzverfahren der Photon Power AG läuft. Der bislang vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Claus-Peter Kruth führt den Aachener Solaranlagenbetreiber durch das Verfahren. Der nächste Schritt soll eine Gläubigerversammlung sein. Dort will Kruth über den Stand der Dinge und die Perspektiven des Verfahrens informieren.
Sanierung oder Zerschlagung? Auch um diese Frage wird es wohl auf der vom Insolvenzverwalter Dr. Kruth angekündigten Gläubigerversammlung gehen. Wann genau diese Informationsveranstaltung stattfinden soll, ließ der Insolvenzverwalter noch offen. Das Insolvenzgericht werde diese Versammlung „kurzfristig einberufen“, so Kruth. Mit dem Start des regulären Insolvenzverfahrens können die Gläubiger nun ihre Forderungen bei der Insolvenztabelle anmelden. Das ist eine Voraussetzung für die Gläubiger, um Kapitalrückflüsse aus dem Verfahren bekommen zu können. Wie die Insolvenzverwaltung die Lage bisher beurteilt, lesen Sie hier.
Photon Power hatte im Dezember 2015 wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz beantragt. Davon betroffen sind 500 Anleger, die rund 7,7 Millionen Euro in Anleihen investiert haben. Das Geld floss größtenteils in fünf Photovoltaikanlagen. Allerdings ist bereits seit 2013 bekannt, dass die Photon Power AG auch Darlehen an andere Gesellschaften der Photon-Gruppe vergeben hat, die schon länger insolvent sind (ECOreporter.de berichtete). In diesem ECOanlagecheck hatte ECOreporter.de schon zum Start der Beteiligung vor einem Investment bei Photon Power gewarnt.
Sanierung oder Zerschlagung? Auch um diese Frage wird es wohl auf der vom Insolvenzverwalter Dr. Kruth angekündigten Gläubigerversammlung gehen. Wann genau diese Informationsveranstaltung stattfinden soll, ließ der Insolvenzverwalter noch offen. Das Insolvenzgericht werde diese Versammlung „kurzfristig einberufen“, so Kruth. Mit dem Start des regulären Insolvenzverfahrens können die Gläubiger nun ihre Forderungen bei der Insolvenztabelle anmelden. Das ist eine Voraussetzung für die Gläubiger, um Kapitalrückflüsse aus dem Verfahren bekommen zu können. Wie die Insolvenzverwaltung die Lage bisher beurteilt, lesen Sie hier.
Photon Power hatte im Dezember 2015 wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz beantragt. Davon betroffen sind 500 Anleger, die rund 7,7 Millionen Euro in Anleihen investiert haben. Das Geld floss größtenteils in fünf Photovoltaikanlagen. Allerdings ist bereits seit 2013 bekannt, dass die Photon Power AG auch Darlehen an andere Gesellschaften der Photon-Gruppe vergeben hat, die schon länger insolvent sind (ECOreporter.de berichtete). In diesem ECOanlagecheck hatte ECOreporter.de schon zum Start der Beteiligung vor einem Investment bei Photon Power gewarnt.