Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Insolvenzverfahren der Solarwatt AG aufgehoben – Vorstand wird verkleinert
Das Insolvenzverfahren der Solarwatt AG ist aufgehoben. Das teilte die Photovoltaikspezialistin aus Dresden mit. Das zuständige Amtsgericht Dresden habe das Verfahren aufgehoben und die Rechtskraft des laufenden Restrukturierungsplans bestätigt, hieß es. Zusätzlich zu den laufenden Sanierungsmaßnahmen werde der Vorstand der Solarwatt AG mit Wirkung zum Jahresende 2012 verkleinert: „Dr. Frank Schneider und Dr. Ulrich Link werden mit Wirkung zum 31. Dezember 2012 das Unternehmen verlassen. Ihre Aufgaben werden von Detlef Neuhaus (CEO), Carsten Bovenschen (CFO) und den jeweiligen Bereichsleitern übernommen“, heißt es in einer Mitteilung.
Für einen Teil der verbliebenen Belegschaft der Solarwatt AG habe die Unternehmensführung eine Vereinbarung zur Kurzarbeit geschlossen. Die Kurzarbeit betreffe die Produktion und Fertigung von Solarmodulen und stehe zunächst für die nächsten sechs Monate als Instrument für die Kapazitätssteuerung zur Verfügung. Darüber inwiefern dieses Instrument zum Einsatz komme, werde von Woche zu Woche entsprechend der Auftragslage entschieden. Der Strategieschwenk hin zum Solarsystemanbieter werde weiter vorangetrieben, was auch durch die Einführung neuer Produkte ab Herbst 2012 untermauert werde, so die Solarwatt AG weiter.
Die Solarwatt AG hatte 2010 eine Anleihe (ISIN DE000A1EWPU8) im Gesamtwert von 30 Millionen Euro auf den Markt gebracht. Diejenigen Anleger, die ihre Ansprüche in die Insolvenztabelle eingetragen hatten, erhalten laut Sanierungsplan 16 Prozent ihres investierten Vermögens zurück. Zudem könnten an die Gläubiger im Februar 2015 nochmal insgesamt 1,5 Millionen Euro ausgeschüttet werden. Diese Zahlung steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass Solarwatt Ende 2014 Rücklagen wird auflösen können.
Für einen Teil der verbliebenen Belegschaft der Solarwatt AG habe die Unternehmensführung eine Vereinbarung zur Kurzarbeit geschlossen. Die Kurzarbeit betreffe die Produktion und Fertigung von Solarmodulen und stehe zunächst für die nächsten sechs Monate als Instrument für die Kapazitätssteuerung zur Verfügung. Darüber inwiefern dieses Instrument zum Einsatz komme, werde von Woche zu Woche entsprechend der Auftragslage entschieden. Der Strategieschwenk hin zum Solarsystemanbieter werde weiter vorangetrieben, was auch durch die Einführung neuer Produkte ab Herbst 2012 untermauert werde, so die Solarwatt AG weiter.
Die Solarwatt AG hatte 2010 eine Anleihe (ISIN DE000A1EWPU8) im Gesamtwert von 30 Millionen Euro auf den Markt gebracht. Diejenigen Anleger, die ihre Ansprüche in die Insolvenztabelle eingetragen hatten, erhalten laut Sanierungsplan 16 Prozent ihres investierten Vermögens zurück. Zudem könnten an die Gläubiger im Februar 2015 nochmal insgesamt 1,5 Millionen Euro ausgeschüttet werden. Diese Zahlung steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass Solarwatt Ende 2014 Rücklagen wird auflösen können.