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Intel: Sicherheitslücke bei Chips irritiert Anleger nur kurz
Nachdem die Intel-Aktien am Mittwoch (3.1.) noch zu den größten Tagesverlierern an den US-amerikanischen Börsen gehörten, setzt sich im frühen Handel bereits wieder so etwas wie Normalität durch. Kurz nach Handelsbeginn erholten sich die Papiere vom weltgrößten Chiphersteller um 1,65 Prozent auf 37,10 Euro.
Am Vortag notierten Intel-Aktien am frühmorgens bei über 39 Euro, im Handelsverlauf rutschten sie auf unter 36 Euro ab. Auslöser waren von IT-Experten neu entdeckte Sicherheitslücken bei Computerchips. Beim Chip-Marktführer Intel sind Milliarden Speicherchips aus der Produktion seit 1995 betroffen.
Intel-Konkurrent AMD schloss Sicherheitslücken aus, obwohl der Hersteller ebenfalls in dem Bericht der Experten erwähnt wurde. Der Chipdesigner ARM, der für die Chipstruktur bei Smartphones führend ist, bestätigte hingegen, betroffen zu sein.
Problem schon länger bekannt - Updates verringern Performance
Unter IT-Experten ist die Sicherheitslücke bereits seit längerem bekannt, Aktien-Analysten wurden hingegen überrascht. Eigentlich sollten am 9. Januar die Lücke und die Lösung zur Behebung des Problems zusammen publiziert werden. Der Zeitplan war nunmehr nicht zu halten.
Die fehlerhaften Prozessoren ermöglicht es Angreifern, auf zwei Ebenen vorzugehen. Zum einen können sie Schadsoftware aufspielen, zum anderen können sie Chips so manipulieren, dass Programme sich gegenseitig ausspionieren. Von dieser Variante seien fast alle Systeme betroffen, hieß es seitens der IT-Experten.
Updates zur Schließung der Sicherheitslücken könnten ihnen zufolge Leistungsminderungen von bis zu 30 Prozent nach sich ziehen. Intel selbst sagt dazu, dass der Leistungsabfall der Prozessoren in den meisten Fällen bei lediglich 2 Prozent liegen werde.
Intel ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie (Link entfernt) aus der Kategorie Dividendenkönige. (Link entfernt) Eine Neubewertung der Intel-Aktie ergibt sich aus Sicht von ECOreporter.de nicht - also weiter halten.
Intel Corp.: ISIN US4581401001 / WKN 855681
Am Vortag notierten Intel-Aktien am frühmorgens bei über 39 Euro, im Handelsverlauf rutschten sie auf unter 36 Euro ab. Auslöser waren von IT-Experten neu entdeckte Sicherheitslücken bei Computerchips. Beim Chip-Marktführer Intel sind Milliarden Speicherchips aus der Produktion seit 1995 betroffen.
Intel-Konkurrent AMD schloss Sicherheitslücken aus, obwohl der Hersteller ebenfalls in dem Bericht der Experten erwähnt wurde. Der Chipdesigner ARM, der für die Chipstruktur bei Smartphones führend ist, bestätigte hingegen, betroffen zu sein.
Problem schon länger bekannt - Updates verringern Performance
Unter IT-Experten ist die Sicherheitslücke bereits seit längerem bekannt, Aktien-Analysten wurden hingegen überrascht. Eigentlich sollten am 9. Januar die Lücke und die Lösung zur Behebung des Problems zusammen publiziert werden. Der Zeitplan war nunmehr nicht zu halten.
Die fehlerhaften Prozessoren ermöglicht es Angreifern, auf zwei Ebenen vorzugehen. Zum einen können sie Schadsoftware aufspielen, zum anderen können sie Chips so manipulieren, dass Programme sich gegenseitig ausspionieren. Von dieser Variante seien fast alle Systeme betroffen, hieß es seitens der IT-Experten.
Updates zur Schließung der Sicherheitslücken könnten ihnen zufolge Leistungsminderungen von bis zu 30 Prozent nach sich ziehen. Intel selbst sagt dazu, dass der Leistungsabfall der Prozessoren in den meisten Fällen bei lediglich 2 Prozent liegen werde.
Intel ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie (Link entfernt) aus der Kategorie Dividendenkönige. (Link entfernt) Eine Neubewertung der Intel-Aktie ergibt sich aus Sicht von ECOreporter.de nicht - also weiter halten.
Intel Corp.: ISIN US4581401001 / WKN 855681