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Interseroh-Großaktionärin hält über 75 Prozent – Vorstandschef gegenüber ECOreporter.de: „Interseroh bleibt eigenständig“ – Gewinnwarnung für 2008
Die Großaktionärin des börsennotierten Kölner Rohstoff- und Recyclingkonzerns Interseroh SE hat ihren Anteil auf über 75 Prozent aufgestockt. Wie Interseroh mitteilte, kaufte die Berliner Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG in drei aufeinander folgenden Schritten am 19., 20. und 21. Januar außerbörslich insgesamt 543.000 Aktien des Unternehmens. Dafür wandte Isabell Finance zusammen 20,47 Millionen Euro auf. Isabell Finance, vertreten durch Dr. Eric Schweitzer, besitze damit seit dem 21. Januar 75,003 Prozent der Aktien von Interseroh. Die Isabell Finance ist der Interseroh-Großaktionärin Alba AG zuzurechnen. Hinter Alba stehen wiederum die Brüder Dr. Axel Schweitzer und Dr. Eric Schweitzer.
Auf Nachfrage von ECOreporter.de betont Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender von Interseroh, dass das Kölner Unternehmen eigenständig bleiben solle. „Es bleibt bei unserer zwei Marken-Strategie: Interseroh und Alba werden - als jeweils eigenständige Unternehmen unter dem Dach der Alba-Group - in ihren unterschiedlichen Geschäftsfelder unter Einhaltung des „at-arm’s length“-Prinzips so miteinander kooperieren, dass die Ertragsstärke beider Unternehmen steigt“, so Schweitzer. Ziel der engeren Zusammenarbeit sei es unter anderem, Rohstoffe zu großen Mengen zu bündeln, gemeinsame Rahmenverträge abzuschließen und dafür zu sorgen, dass die Logistik von Interseroh und Alba im Sinne einer lückenlosen Wertschöpfungskette perfekt ineinander greife.
Weiter erklärt der Vorstandschef: „Als führender Umweltdienstleister soll Interseroh zum nationalen Vertriebskompetenz-Center der Alba Group ausgebaut werden. Interseroh übernimmt zudem die Federführung über alle Aktivitäten im Bereich Stahl- und Metallrecycling innerhalb der Alba Group.“ Zukünftiges Wachstum wolle man sowohl organisch als auch durch Zukäufe realisieren, sagt Schweitzer. Aus der gegenwärtigen Krise an den Rohstoffmärkten wolle man „gestärkt“ hervorgehen.
Interseroh werde das Geschäftsjahr 2008 voraussichtlich unter den Erwartungen abschließen, teilte das Unternehmen weiter mit. Der überraschend stark ausgefallene Preisverfall in der Stahl- und Metallbranche sowie auf den Papier- und Kunststoffmärkten belaste die Umsatz- und Ergebnisentwicklung.
Interseroh SE: ISIN DE0006209901 / WKN 620990
Auf Nachfrage von ECOreporter.de betont Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender von Interseroh, dass das Kölner Unternehmen eigenständig bleiben solle. „Es bleibt bei unserer zwei Marken-Strategie: Interseroh und Alba werden - als jeweils eigenständige Unternehmen unter dem Dach der Alba-Group - in ihren unterschiedlichen Geschäftsfelder unter Einhaltung des „at-arm’s length“-Prinzips so miteinander kooperieren, dass die Ertragsstärke beider Unternehmen steigt“, so Schweitzer. Ziel der engeren Zusammenarbeit sei es unter anderem, Rohstoffe zu großen Mengen zu bündeln, gemeinsame Rahmenverträge abzuschließen und dafür zu sorgen, dass die Logistik von Interseroh und Alba im Sinne einer lückenlosen Wertschöpfungskette perfekt ineinander greife.
Weiter erklärt der Vorstandschef: „Als führender Umweltdienstleister soll Interseroh zum nationalen Vertriebskompetenz-Center der Alba Group ausgebaut werden. Interseroh übernimmt zudem die Federführung über alle Aktivitäten im Bereich Stahl- und Metallrecycling innerhalb der Alba Group.“ Zukünftiges Wachstum wolle man sowohl organisch als auch durch Zukäufe realisieren, sagt Schweitzer. Aus der gegenwärtigen Krise an den Rohstoffmärkten wolle man „gestärkt“ hervorgehen.
Interseroh werde das Geschäftsjahr 2008 voraussichtlich unter den Erwartungen abschließen, teilte das Unternehmen weiter mit. Der überraschend stark ausgefallene Preisverfall in der Stahl- und Metallbranche sowie auf den Papier- und Kunststoffmärkten belaste die Umsatz- und Ergebnisentwicklung.
Interseroh SE: ISIN DE0006209901 / WKN 620990