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Interview mit AXA: Darum sind Green Bonds so erfolgreich
Grüne Anleihen sind stark gefragt. Der Markt wächst schnell, und auch Privatanleger interessieren sich für die Green Bonds. Was sind die Trends, stimmt die Rendite - und woran erkennt man, ob die Anleihe wirklich "grün" ist? Olivier Vietti, Portfoliomanager und Spezialist für Grüne Bonds bei AXA Investment Managers (IM) in Paris, hat Antworten.* In Teil 1 des Interviews geht es um Märkte und grüne Kriterien, kommende Woche in Teil 2 um Rendite und deutsche Anleger.
ECOreporter.de: Herr Vietti, wie erklären Sie sich den großen Erfolg von Green Bonds rund um die Welt?
Olivier Vietti: Zunächst einmal würde ich sagen: Es gibt ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass Investments und Finanzierung eine Rolle bei der Energiewende spielen. Bei verschiedenen Klimakonferenzen in den vergangenen Jahren wurde das immer wieder betont. Und dies hat auch ein Bewusstsein für nachhaltiges Investment im allgemeinen Finanzsektor und im Asset Management wachgerufen. Es beinhaltet, dass beide - der Bankensektor und die Vermögensverwaltung – die Bedürfnisse ihrer Kunden diesbezüglich erfüllen wollen.
Auch wenn Sie einen Blick auf die PRI werfen - die Prinzipien für ein verantwortungsvolles Investment - sehen Sie, dass das Bewusstsein für eine nachhaltige Geldanlage in den vergangenen Jahren deutlich und global gestiegen ist. Außerdem ermutigen Regierungen Initiativen in dieser Richtung. Ein gutes Beispiel ist hier der Artikel 173 des französischen Energiewende-Gesetzes (Anm. d. Red.: dieser schreibt Klimaberichte für Investoren vor).
Bei AXA IM haben wir ESG-Kriterien (ESG = Umwelt, Soziales und nachhaltige Unternehmensführung) in unsere Anlageentscheidungen integriert. Und wir haben auch eine Umwelt-Impact-Strategie für unsere Kunden entwickelt, weil sie es von uns erwarten.
Ein Green Bond ist eine Anleihe, die Kapital einsammelt, um grüne Projekte zu finanzieren. Wir sprechen hier über Impact Investing. Denn wenn Sie in Green Bonds investieren, gibt es zusätzliche Errungenschaften im Vergleich zu konventionellen Anleihen des gleichen Emittenten: mehr Transparenz - und das Anleihekapital wird für die Finanzierung von Umweltprojekten verwendet.
Gleichzeitig besteht dasselbe Risiko wie bei einer normalen Anleihe, da die Risiken von den Geschäftszahlen des Emittenten abhängen.
Welche Märkte sind im Kommen, und wieso?
Zunächst einmal machen aktuell mehr als die Hälfte des globalen Marktes Green Bonds aus Europa aus - hauptsächlich aus dem Euro-Markt. 2012, in den Anfangsjahren der grünen Anleihen, ist Europa ein Pionier gewesen. Der europäische Markt ist seitdem sehr dynamisch. Das war auch in 2017 der Fall, während sich der chinesische Markt in dem Jahr verlangsamt hat. Wir glauben aber, dass dies nur temporär ist und nicht strukturell.
Der Rückgang in China wurde durch neue Emittenten in Schwellenländern ausgeglichen, wie Brasilien, Mexiko oder anderen asiatischen Ländern. Wir glauben, dass dieser Trend anhält. Der Grund ist einfach: Die Schwellenländer brauchen Geld für die Energiewende. Das sorgt für eine Dynamik in diesen Märkten.
Außerdem gibt es neue Branchen im Markt, die für mehr Vielfalt bei Emittenten und Ratings sorgen. In der Vergangenheit waren die supranationalen und behördlichen Emittenten sehr dynamisch. Jetzt sehen wir mehr beispielweise mehr Anleihen-Ausgeber aus dem Bankensektor.
2017 hat zudem Frankreich als staatlicher Emittent einen großen Green Bonds auf den Markt gebracht. Das war ein echter "Game Changer", in dem Sinne, dass das Angebot den Investoren eine hohe Bonität und Liquidität bot. Hinzu kommt: Mit dem Geld werden grüne Projekte finanziert, die man bei Unternehmensanleihen nicht findet.
Wir rechnen mit noch mehr staatlichen Green-Bond-Emissionen in 2018 - diese Strategie steht völlig im Einklang mit den Zielen der Regierungen und der Marktentwicklung. Wir erwarten zudem eine noch größere Vielfalt - das heißt, mehr Branchen im Markt und mehr Emittenten von grünen Anleihen in diesen Branchen. 2017 lag das Volumen neuer Green Bonds weltweit bei über 120 Milliarden US-Dollar. Dieses Wachstum sollte auch in 2018 anhalten.
Die Emission des ersten französischen Green Bonds - es war die zweite und bisher größte staatliche grüne Anleihe in Europa - war auch ein großes Thema in Deutschland.
Das ist großartig. Ich bin überzeugt, dass die französische Trésorerie (Schatzkammer bzw. Finanzverwaltung) damit etwas Wichtiges zum Markt beigesteuert hat. Weil damit demonstriert wurde: Regierungen bzw. Staaten müssen bei der Marktentwicklung eine Rolle spielen. Frankreich hat einen großen Green Bond platziert - es waren 7 Milliarden Euro - der jetzt ein Volumen von 9 Milliarden Euro erreicht hat. Er repräsentiert damit 8 Prozent des Green-Bonds-Weltmarktes, ein bedeutsamer Marktanteil.
Indem sie die Anleihe platziert haben, konnten Frankreichs Regierung und die Trésorerie mit Erfolg einen neuen Rahmen für staatliche Green Bonds abstecken. Und sie haben auch den Markt mit Liquidität versorgt.
Die nachhaltigen Kriterien für Green Bonds sind noch immer sehr schwammig. Wie können Investoren Produkte erkennen, die wirklich "grün" sind?
Es stimmt, allgemeingültige Kriterien für die Definition fehlen. Darum gibt es auch so viele Debatten rund um neue grüne Anleihen. Es gibt zwei Ansätze, um dem zu begegnen:
Erstens sind wir Asset Manager bei AXA IM überzeugt: Wir brauchen einen robusten Selektionsprozess, wenn wir in den Green-Bonds-Markt investieren. Alle Green Bonds sind gemäß unserer Auswahlmethode "grün". Wichtig bei diesem Prozess ist, dass wir für Transparenz sorgen müssen - das ist unser Ziel für die Kunden. Und wir wollen die positiven Auswirkungen unseres Investments maximieren.
Zweitens, schauen Sie sich die Portfolio-Ebene an. Im französischen Markt gibt es beispielsweise das Label "Transition Energétique et Ecologique pour le Climat" (TEEC) für Green Bonds. Es bewertet im Wesentlichen das Produkt, indem es die verschiedenen grünen Anleihen am Markt analysiert, das Portfolio betrachtet sowie die nachhaltige Strategie des jeweiligen Produkts.
Für Sie als Anleger ist das ein großes Plus: Das Label sichert ein Minimum an Qualität für Ihr Portfolio - und Sie können die Produkte auf derselben Grundlage vergleichen. Es schafft Vertrauen und fördert die Marktentwicklung.
Welche Kriterien bzw. Kategorien sollte das Produkt also erfüllen?
Geeignete Kriterien sind tatsächlich der Schlüssel. Wir müssen definieren: "Ist das Projekt grün?" und auch "Wie grün ist es?" Dafür arbeiten wir mit der Non-Profit-Organisation Climate Bonds Initiative (CBI) zusammen. Wir integrieren deren Auswahlsystematik in unseren Prozess. Die Hauptkategorien sind dabei Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, kohlenstoffarme Transporte, Wasser und Abfallmanagement.
Außerdem wollen wir für unsere Kunden Transparenz im Anlageprozess herstellen. Wir verfolgen beispielweise, ob es einen Prozess gibt, um die richtige Zuordnung der Anleihenerlöse zu den grünen Projekten zu tracken.
Und drittens ist da das Reporting. Wir versuchen zu messen, ob die großen und kleinen Unternehmen über ihre Projekte und deren Impact berichten. Das kann durch verschiedene Key Performance Indikatoren (KPI) geschehen. Hinzu kommen Indikatoren, die den positiven Impact der Projekte zeigen, welche der Green Bond ja finanziert.
Nichtdestotrotz treten wir auch immer in eine Art aktives Engagement mit dem Emittenten ein und versuchen ihm zu erklären, was für uns aus Investorensicht wichtig ist.
Wie funktioniert dieses Engagement?
Zum Beispiel haben wir den AXA WF Plant Bonds Fund. Er ist komplett in grüne Anleihen investiert. Bei etwa 90 Prozent der Investments treffen wir uns persönlich mit dem Emittenten. Wir erklären dann unseren Anlageprozess und teilen ihnen mit, was für uns wichtig ist. Das sorgt für Transparenz.
Wir fahren selbt eine global ausgerichtete Nachhaltigkeitspolitik. Darum müssen wir die mittelfristige Strategie des Anleihen-Ausgebers verstehen - und diese sollte der Energiewende verschrieben sein. Wir prüfen, ob die Strategie eines Unternehmens zur Green-Bond-Initiative passt.
Es genügt nicht, dass das Unternehmen einfach eine grüne Anleihe emittiert, denn seine nachhaltige Strategie kann trotzdem unterentwickelt sein. Zum Beispiel gibt es Emittenten, die einen Großteil ihrer Geschäfte mit Kohle machen - und dann einen grünen Bond platzieren.
*Das Interview wurde in englischer Sprache geführt.
Weiter geht es in Teil 2 des Interviews und der Frage an den Experten Olivier Vietti: Wieso sollte man in Green Bonds investieren - und für welche Anleger eignen sie sich überhaupt?
ECOreporter.de: Herr Vietti, wie erklären Sie sich den großen Erfolg von Green Bonds rund um die Welt?
Olivier Vietti: Zunächst einmal würde ich sagen: Es gibt ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass Investments und Finanzierung eine Rolle bei der Energiewende spielen. Bei verschiedenen Klimakonferenzen in den vergangenen Jahren wurde das immer wieder betont. Und dies hat auch ein Bewusstsein für nachhaltiges Investment im allgemeinen Finanzsektor und im Asset Management wachgerufen. Es beinhaltet, dass beide - der Bankensektor und die Vermögensverwaltung – die Bedürfnisse ihrer Kunden diesbezüglich erfüllen wollen.
Auch wenn Sie einen Blick auf die PRI werfen - die Prinzipien für ein verantwortungsvolles Investment - sehen Sie, dass das Bewusstsein für eine nachhaltige Geldanlage in den vergangenen Jahren deutlich und global gestiegen ist. Außerdem ermutigen Regierungen Initiativen in dieser Richtung. Ein gutes Beispiel ist hier der Artikel 173 des französischen Energiewende-Gesetzes (Anm. d. Red.: dieser schreibt Klimaberichte für Investoren vor).
Bei AXA IM haben wir ESG-Kriterien (ESG = Umwelt, Soziales und nachhaltige Unternehmensführung) in unsere Anlageentscheidungen integriert. Und wir haben auch eine Umwelt-Impact-Strategie für unsere Kunden entwickelt, weil sie es von uns erwarten.
Ein Green Bond ist eine Anleihe, die Kapital einsammelt, um grüne Projekte zu finanzieren. Wir sprechen hier über Impact Investing. Denn wenn Sie in Green Bonds investieren, gibt es zusätzliche Errungenschaften im Vergleich zu konventionellen Anleihen des gleichen Emittenten: mehr Transparenz - und das Anleihekapital wird für die Finanzierung von Umweltprojekten verwendet.
Gleichzeitig besteht dasselbe Risiko wie bei einer normalen Anleihe, da die Risiken von den Geschäftszahlen des Emittenten abhängen.
Welche Märkte sind im Kommen, und wieso?
Zunächst einmal machen aktuell mehr als die Hälfte des globalen Marktes Green Bonds aus Europa aus - hauptsächlich aus dem Euro-Markt. 2012, in den Anfangsjahren der grünen Anleihen, ist Europa ein Pionier gewesen. Der europäische Markt ist seitdem sehr dynamisch. Das war auch in 2017 der Fall, während sich der chinesische Markt in dem Jahr verlangsamt hat. Wir glauben aber, dass dies nur temporär ist und nicht strukturell.
Der Rückgang in China wurde durch neue Emittenten in Schwellenländern ausgeglichen, wie Brasilien, Mexiko oder anderen asiatischen Ländern. Wir glauben, dass dieser Trend anhält. Der Grund ist einfach: Die Schwellenländer brauchen Geld für die Energiewende. Das sorgt für eine Dynamik in diesen Märkten.
Außerdem gibt es neue Branchen im Markt, die für mehr Vielfalt bei Emittenten und Ratings sorgen. In der Vergangenheit waren die supranationalen und behördlichen Emittenten sehr dynamisch. Jetzt sehen wir mehr beispielweise mehr Anleihen-Ausgeber aus dem Bankensektor.
2017 hat zudem Frankreich als staatlicher Emittent einen großen Green Bonds auf den Markt gebracht. Das war ein echter "Game Changer", in dem Sinne, dass das Angebot den Investoren eine hohe Bonität und Liquidität bot. Hinzu kommt: Mit dem Geld werden grüne Projekte finanziert, die man bei Unternehmensanleihen nicht findet.
Wir rechnen mit noch mehr staatlichen Green-Bond-Emissionen in 2018 - diese Strategie steht völlig im Einklang mit den Zielen der Regierungen und der Marktentwicklung. Wir erwarten zudem eine noch größere Vielfalt - das heißt, mehr Branchen im Markt und mehr Emittenten von grünen Anleihen in diesen Branchen. 2017 lag das Volumen neuer Green Bonds weltweit bei über 120 Milliarden US-Dollar. Dieses Wachstum sollte auch in 2018 anhalten.
Die Emission des ersten französischen Green Bonds - es war die zweite und bisher größte staatliche grüne Anleihe in Europa - war auch ein großes Thema in Deutschland.
Das ist großartig. Ich bin überzeugt, dass die französische Trésorerie (Schatzkammer bzw. Finanzverwaltung) damit etwas Wichtiges zum Markt beigesteuert hat. Weil damit demonstriert wurde: Regierungen bzw. Staaten müssen bei der Marktentwicklung eine Rolle spielen. Frankreich hat einen großen Green Bond platziert - es waren 7 Milliarden Euro - der jetzt ein Volumen von 9 Milliarden Euro erreicht hat. Er repräsentiert damit 8 Prozent des Green-Bonds-Weltmarktes, ein bedeutsamer Marktanteil.
Indem sie die Anleihe platziert haben, konnten Frankreichs Regierung und die Trésorerie mit Erfolg einen neuen Rahmen für staatliche Green Bonds abstecken. Und sie haben auch den Markt mit Liquidität versorgt.
Die nachhaltigen Kriterien für Green Bonds sind noch immer sehr schwammig. Wie können Investoren Produkte erkennen, die wirklich "grün" sind?
Es stimmt, allgemeingültige Kriterien für die Definition fehlen. Darum gibt es auch so viele Debatten rund um neue grüne Anleihen. Es gibt zwei Ansätze, um dem zu begegnen:
Erstens sind wir Asset Manager bei AXA IM überzeugt: Wir brauchen einen robusten Selektionsprozess, wenn wir in den Green-Bonds-Markt investieren. Alle Green Bonds sind gemäß unserer Auswahlmethode "grün". Wichtig bei diesem Prozess ist, dass wir für Transparenz sorgen müssen - das ist unser Ziel für die Kunden. Und wir wollen die positiven Auswirkungen unseres Investments maximieren.
Zweitens, schauen Sie sich die Portfolio-Ebene an. Im französischen Markt gibt es beispielsweise das Label "Transition Energétique et Ecologique pour le Climat" (TEEC) für Green Bonds. Es bewertet im Wesentlichen das Produkt, indem es die verschiedenen grünen Anleihen am Markt analysiert, das Portfolio betrachtet sowie die nachhaltige Strategie des jeweiligen Produkts.
Für Sie als Anleger ist das ein großes Plus: Das Label sichert ein Minimum an Qualität für Ihr Portfolio - und Sie können die Produkte auf derselben Grundlage vergleichen. Es schafft Vertrauen und fördert die Marktentwicklung.
Welche Kriterien bzw. Kategorien sollte das Produkt also erfüllen?
Geeignete Kriterien sind tatsächlich der Schlüssel. Wir müssen definieren: "Ist das Projekt grün?" und auch "Wie grün ist es?" Dafür arbeiten wir mit der Non-Profit-Organisation Climate Bonds Initiative (CBI) zusammen. Wir integrieren deren Auswahlsystematik in unseren Prozess. Die Hauptkategorien sind dabei Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, kohlenstoffarme Transporte, Wasser und Abfallmanagement.
Außerdem wollen wir für unsere Kunden Transparenz im Anlageprozess herstellen. Wir verfolgen beispielweise, ob es einen Prozess gibt, um die richtige Zuordnung der Anleihenerlöse zu den grünen Projekten zu tracken.
Und drittens ist da das Reporting. Wir versuchen zu messen, ob die großen und kleinen Unternehmen über ihre Projekte und deren Impact berichten. Das kann durch verschiedene Key Performance Indikatoren (KPI) geschehen. Hinzu kommen Indikatoren, die den positiven Impact der Projekte zeigen, welche der Green Bond ja finanziert.
Nichtdestotrotz treten wir auch immer in eine Art aktives Engagement mit dem Emittenten ein und versuchen ihm zu erklären, was für uns aus Investorensicht wichtig ist.
Wie funktioniert dieses Engagement?
Zum Beispiel haben wir den AXA WF Plant Bonds Fund. Er ist komplett in grüne Anleihen investiert. Bei etwa 90 Prozent der Investments treffen wir uns persönlich mit dem Emittenten. Wir erklären dann unseren Anlageprozess und teilen ihnen mit, was für uns wichtig ist. Das sorgt für Transparenz.
Wir fahren selbt eine global ausgerichtete Nachhaltigkeitspolitik. Darum müssen wir die mittelfristige Strategie des Anleihen-Ausgebers verstehen - und diese sollte der Energiewende verschrieben sein. Wir prüfen, ob die Strategie eines Unternehmens zur Green-Bond-Initiative passt.
Es genügt nicht, dass das Unternehmen einfach eine grüne Anleihe emittiert, denn seine nachhaltige Strategie kann trotzdem unterentwickelt sein. Zum Beispiel gibt es Emittenten, die einen Großteil ihrer Geschäfte mit Kohle machen - und dann einen grünen Bond platzieren.
*Das Interview wurde in englischer Sprache geführt.
Weiter geht es in Teil 2 des Interviews und der Frage an den Experten Olivier Vietti: Wieso sollte man in Green Bonds investieren - und für welche Anleger eignen sie sich überhaupt?