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Investitionen in erneuerbare Energien weltweit rückläufig
Im ersten Halbjahr lagen die weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien unter denen des ersten Halbjahres von 2015. Die Analysten von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) ermittelten für das erste Halbjahr 2016 ein Investitionsvolumen von rund 116 Milliarden US-Dollar. Das sind rund 23 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Wesentlich dazu beigetragen hat laut BNEF ein unerwartet starker Investitionsrückgang in China von 34 Prozent. Gründe hierfür waren demnach eine schwächere Nachfrage nach Grünstrom infolge der wirtschaftlichen Probleme der Volksrepublik und die Ankündigung von Einschnitten bei der Förderung von Photovoltaik. Starke Rückgänge gab es auch in anderen Regionen, sie reichten von 5 Prozent in den USA bis zu 47 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum ohne China und Indien, das sich mit Investitionen von rund vier Milliarden Dollar stabil entwickelte. Leicht aufwärts um vier Prozent ging es dagegen für die Investitionen in Europa, wo mit 33,5 Milliarden Dollar fast so viel Kapital in Erneuerbare Energie floss wie in China. Im Vergleich folgten hier im ersten Halbjahr die USA mit 23,1 Milliarden Dollar auf Rang 3.
Kosten von Erneuerbare Energie Projekten sind gesunken
Der weltweite Rückgang beim Investitionsvolumen resultiert aber nicht nur aus der Investitionszurückhaltung im weltweit größten Markt China, sondern auch aus einer Kostenreduzierung im Bereich der erneuerbaren Energien. Insbesondere die Kosten für Solarmodule und für die Realisierung von Solarprojekten sind gesunken. BNEF betonen in ihrer Studie zudem auch, dass das erste Halbjahr 2015 überaus positiv ausgefallen war, so dass der Rückgang im ersten Halbjahr 2016 nicht überwertet werden sollte.
Die größten Investitionen bzw. finalen Investitionsentscheidungen im ersten Halbjahr 2016 wurden in Europa getätigt. Dabei handelt es sich um Offshore-Windparkprojekte. Das größte Projekt war das britische Windparkprojekt Beatrice mit einer Nennleistung von 588 Megawatt und einem Investitionsvolumen von 3,9 Milliarden US-Dollar. Dahinter folgen unter anderem die deutschen Windparkprojekte Borkum Riffgrund mit 450 MW in der Nordsee und Arkona mit 385 MW in der Ostsee.
Wesentlich dazu beigetragen hat laut BNEF ein unerwartet starker Investitionsrückgang in China von 34 Prozent. Gründe hierfür waren demnach eine schwächere Nachfrage nach Grünstrom infolge der wirtschaftlichen Probleme der Volksrepublik und die Ankündigung von Einschnitten bei der Förderung von Photovoltaik. Starke Rückgänge gab es auch in anderen Regionen, sie reichten von 5 Prozent in den USA bis zu 47 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum ohne China und Indien, das sich mit Investitionen von rund vier Milliarden Dollar stabil entwickelte. Leicht aufwärts um vier Prozent ging es dagegen für die Investitionen in Europa, wo mit 33,5 Milliarden Dollar fast so viel Kapital in Erneuerbare Energie floss wie in China. Im Vergleich folgten hier im ersten Halbjahr die USA mit 23,1 Milliarden Dollar auf Rang 3.
Kosten von Erneuerbare Energie Projekten sind gesunken
Der weltweite Rückgang beim Investitionsvolumen resultiert aber nicht nur aus der Investitionszurückhaltung im weltweit größten Markt China, sondern auch aus einer Kostenreduzierung im Bereich der erneuerbaren Energien. Insbesondere die Kosten für Solarmodule und für die Realisierung von Solarprojekten sind gesunken. BNEF betonen in ihrer Studie zudem auch, dass das erste Halbjahr 2015 überaus positiv ausgefallen war, so dass der Rückgang im ersten Halbjahr 2016 nicht überwertet werden sollte.
Die größten Investitionen bzw. finalen Investitionsentscheidungen im ersten Halbjahr 2016 wurden in Europa getätigt. Dabei handelt es sich um Offshore-Windparkprojekte. Das größte Projekt war das britische Windparkprojekt Beatrice mit einer Nennleistung von 588 Megawatt und einem Investitionsvolumen von 3,9 Milliarden US-Dollar. Dahinter folgen unter anderem die deutschen Windparkprojekte Borkum Riffgrund mit 450 MW in der Nordsee und Arkona mit 385 MW in der Ostsee.