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Erneuerbare Energie, Anleihen / AIF
Investmentprofis setzen immer mehr auf Erneuerbare Energien
Deutschlands Banken, Versorgungswerke und Versicherungen haben die Energiewende als Geldanlagethema für sich entdeckt. Immer mehr solcher institutionellen Anleger haben Solar- Wind- oder Wasserkraftwerke bereits im Geldanlageportfolio oder planen, in Ökoenergie zu investieren. Das belegen aktuelle Umfragen unter Großinvestoren in Deutschland. Dabei spielen weniger ethische oder ökologische Beweggründe eine Rolle. Entscheidend ist für die Planbarkeit der Erträge dieser Kraftwerke.
Ökostrom als Geldanlage ist inzwischen ein fester Bestandteil in den Anlagestrategien institutioneller Investoren 71 Prozent aller deutschen Großanleger, das sind zum Beispiel Banken, Versicherungen, Stiftungen oder Family Offices, haben schon mal bis zu 50 Millionen Euro in Ökostromkraftwerke investiert. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage in dieser Anlegergruppe hervor, die die Chorus Gruppe gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr in Neubiberg unter institutionellen Investoren in Deutschland durchgeführt hat. 13 Prozent dieser Großinvestoren hat demnach zwischen 50 und 200 Millionen Euro in „grüne“ Kraftwerke investiert. 16 Prozent kommen auf Investitionen über der 200 Millionen Euro Marke.
Windenergie läuft Solarstrom den Rang ab
Die meisten dieser Anleger haben bisher in Solarenergie investiert (44 Prozent). Und 80 Prozent dieser Gruppe würde wieder so entscheiden. Allerdings verliert die Solarenergie als Zukunftsthema für neue Investitionen von Versicherungen, Banken und Stiftungen an Boden: 27 Prozent nennen hier Sonnenstrom, 39 Prozent Windstrom. Auf dem dritten Platz landen Wasser- oder Pumpspeicherkraftwerke, die für 20 Prozent als geplantes Investitionsziel in Betracht kommen. Die Studienmacher leiten aus diesem Ergebnis ein Sicherheitsbedürfnis der Anleger ab. Geographisch sind Deutschland und Europa die beliebtesten Anlageziele der Profis. Dafür sprachen sich 80 Prozent der Befragten aus.
Eigenkapitalbeteiligungen und Fonds beliebt
Der mit Abstand bevorzugte Form bei diesen Geldanlagen sind Eigenkapitalinvestments. Das gaben 78 Prozent der Studienteilnehmer an. Lediglich zehn Prozent ziehen fremdkapitalbasierte Engagements vor, die restlichen zwölf Prozent der Befragten haben keine bevorzugte Beteiligungsform. Außerdem setzen die meisten Großinvestoren auf Fonds (48 Prozent), gefolgt von Direktinvestitionen (28 Prozent), Dachfonds (18 Prozent) und Private Equity Beteiligungen (sechs Prozent). Auf die Frage, über welche Strukturierung in der Vergangenheit investiert worden war, nannten 43 Prozent der Umfrageteilnehmer die Luxemburger SICAV Struktur, gefolgt von dem Beteiligungsmodell der GmbH & Co. KG (35 Prozent) und der Limited Partnership, die 16 Prozent der Nennungen erhielt.
Planbarkeit und Sicherheit schlägt Ökologie
Zwar geben 44 Prozent der Befragten bei den Beweggründen „ökologische Verantwortung“ an. Mit 75 Prozent der am häufigsten angegebene Grund ist jedoch die Stabilität und Planbarkeit der Erträge. 28 Prozent erklären, niedrige Ausfallrisiken seien ein Hauptargument für den Einstieg. 23 Prozent nutzen Erneuerbare-Energien zur „Diversikation“, also um eine breitere Verteilung bei den einzelnen Investitionen zu erreichen.
Ökostrom als Geldanlage ist inzwischen ein fester Bestandteil in den Anlagestrategien institutioneller Investoren 71 Prozent aller deutschen Großanleger, das sind zum Beispiel Banken, Versicherungen, Stiftungen oder Family Offices, haben schon mal bis zu 50 Millionen Euro in Ökostromkraftwerke investiert. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage in dieser Anlegergruppe hervor, die die Chorus Gruppe gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr in Neubiberg unter institutionellen Investoren in Deutschland durchgeführt hat. 13 Prozent dieser Großinvestoren hat demnach zwischen 50 und 200 Millionen Euro in „grüne“ Kraftwerke investiert. 16 Prozent kommen auf Investitionen über der 200 Millionen Euro Marke.
Windenergie läuft Solarstrom den Rang ab
Die meisten dieser Anleger haben bisher in Solarenergie investiert (44 Prozent). Und 80 Prozent dieser Gruppe würde wieder so entscheiden. Allerdings verliert die Solarenergie als Zukunftsthema für neue Investitionen von Versicherungen, Banken und Stiftungen an Boden: 27 Prozent nennen hier Sonnenstrom, 39 Prozent Windstrom. Auf dem dritten Platz landen Wasser- oder Pumpspeicherkraftwerke, die für 20 Prozent als geplantes Investitionsziel in Betracht kommen. Die Studienmacher leiten aus diesem Ergebnis ein Sicherheitsbedürfnis der Anleger ab. Geographisch sind Deutschland und Europa die beliebtesten Anlageziele der Profis. Dafür sprachen sich 80 Prozent der Befragten aus.
Eigenkapitalbeteiligungen und Fonds beliebt
Der mit Abstand bevorzugte Form bei diesen Geldanlagen sind Eigenkapitalinvestments. Das gaben 78 Prozent der Studienteilnehmer an. Lediglich zehn Prozent ziehen fremdkapitalbasierte Engagements vor, die restlichen zwölf Prozent der Befragten haben keine bevorzugte Beteiligungsform. Außerdem setzen die meisten Großinvestoren auf Fonds (48 Prozent), gefolgt von Direktinvestitionen (28 Prozent), Dachfonds (18 Prozent) und Private Equity Beteiligungen (sechs Prozent). Auf die Frage, über welche Strukturierung in der Vergangenheit investiert worden war, nannten 43 Prozent der Umfrageteilnehmer die Luxemburger SICAV Struktur, gefolgt von dem Beteiligungsmodell der GmbH & Co. KG (35 Prozent) und der Limited Partnership, die 16 Prozent der Nennungen erhielt.
Planbarkeit und Sicherheit schlägt Ökologie
Zwar geben 44 Prozent der Befragten bei den Beweggründen „ökologische Verantwortung“ an. Mit 75 Prozent der am häufigsten angegebene Grund ist jedoch die Stabilität und Planbarkeit der Erträge. 28 Prozent erklären, niedrige Ausfallrisiken seien ein Hauptargument für den Einstieg. 23 Prozent nutzen Erneuerbare-Energien zur „Diversikation“, also um eine breitere Verteilung bei den einzelnen Investitionen zu erreichen.