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Ist die Aktie der Vossloh AG überbewertet?
Obwohl die in der vergangenen veröffentlichten Quartalszahlen der Vossloh AG schwach waren, hat die Aktie des Bahntechnikkonzerns im Xetra weiter zugelegt. Sie notiert heute Mittag mit knapp 83 Euro um zehn Prozent über dem Vorjahreskurs. Damit ist der Anteilsschein „klar überbewertet“. Das stellt zumindest Sebastian Hein, Analyst vom Bankhaus Lampe, in einer aktuellen Einschätzung fest. Er kann sich die Bewertung nur mit Übernahmefantasien erklären und rät dazu, die Beteiligung zu verkaufen. Als Kursziel nennt er 66 Euro.
Hein verweist auf die schwache Entwicklung der Gewinnmarge von Vossloh beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT). Die sei im 1. Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahresquartal von 4,0 auf 3,6 Prozent geschrumpft. Das sei eine Folge von selbstverschuldeten Problemen beim Geschäftsbereich Transportation. Hier stünden dem Unternehmen aus Werdohl nicht genügend Ingenieure für die Abarbeitung der Projekte zur Verfügung. Alle Standorte dieses Geschäftsbereiches würden unter Projektverzögerungen leiden und unter schwachen Auftragseingängen. Infolge der geringen Auslastung und der erhöhten Vorlaufkosten sei die EBIT-Marge im Geschäftsbereich Transportation auf 1,2 Prozent gesunken.
Der Analyst rechnet nicht damit, dass Vossloh die EBIT-Marge bald wieder verbessern kann. Schon gar nicht bestehe Aussicht auf wieder deutlich steigende Margen. Für das Gesamtjahr 2013 erwartet Hein, dass die EBIT-Marge des Bahntechnikkonzerns gegenüber 2012 von 7,8 auf 7,4 Prozent fällt. Das Ergebnis je Aktie werde von 4,94 auf 4,18 Euro einbrechen.
Hein rechnet erst für 2014 mit einem leichten Anstieg der EBIT-Marge und des Ergebnisses. Für 2015 traut er Vossloh dann eine EBIT-Marge von acht Prozent und beim Ergebnis je Aktie einen Sprung auf über fünf Euro zu.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710
Hein verweist auf die schwache Entwicklung der Gewinnmarge von Vossloh beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT). Die sei im 1. Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahresquartal von 4,0 auf 3,6 Prozent geschrumpft. Das sei eine Folge von selbstverschuldeten Problemen beim Geschäftsbereich Transportation. Hier stünden dem Unternehmen aus Werdohl nicht genügend Ingenieure für die Abarbeitung der Projekte zur Verfügung. Alle Standorte dieses Geschäftsbereiches würden unter Projektverzögerungen leiden und unter schwachen Auftragseingängen. Infolge der geringen Auslastung und der erhöhten Vorlaufkosten sei die EBIT-Marge im Geschäftsbereich Transportation auf 1,2 Prozent gesunken.
Der Analyst rechnet nicht damit, dass Vossloh die EBIT-Marge bald wieder verbessern kann. Schon gar nicht bestehe Aussicht auf wieder deutlich steigende Margen. Für das Gesamtjahr 2013 erwartet Hein, dass die EBIT-Marge des Bahntechnikkonzerns gegenüber 2012 von 7,8 auf 7,4 Prozent fällt. Das Ergebnis je Aktie werde von 4,94 auf 4,18 Euro einbrechen.
Hein rechnet erst für 2014 mit einem leichten Anstieg der EBIT-Marge und des Ergebnisses. Für 2015 traut er Vossloh dann eine EBIT-Marge von acht Prozent und beim Ergebnis je Aktie einen Sprung auf über fünf Euro zu.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710