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Ist Welwind Energy im chinesischen Windmarkt der Durchbruch gelungen?
Nach eigenen Angaben hat der kanadische Windkraftprojektierers Welwind Energy auf dem chinesischen Windmarkt einen Durchbruch erzielt. Laut dem Unternehmen aus Maple Ridge in British Columbia erhält es vom chinesischen Windkraftanlagenhersteller Yatu Wind Energy Manufacturing Co. Ltd. 66 Turbinen. Die Anlagen würden bis zum Oktober 2009 für den Windpark von Welwind in Zhanjiang geleifert. Damit liege die Wartezeit für die Windräder deutlich unter den üblichen zwei bis vier Jahren.
Darüber hinaus stehen die Kanadier laut eigener Darstellung in Verhandlungen mit Yatu über die Bildung eines Gemeinschaftsunternehmens. Das Joint Venture soll Welwind die Ausstattung mit benötigten Windkraftanlagen sichern. Wie der Mitteilung des Projektierers zu entnehmen ist, müssen Windparks in China aus Windkraftanlagen bestehen, deren Komponenten zu mindestens 70 Prozent in dem Land gefertigt wurden. Importierte Windräder würden hoch besteuert. Daher sei es für Welwind sehr bedeutend, Anlagen von einem einheimischen Hersteller zu beziehen.
In den letzten Jahren haben jedoch auch viele etablierte Hersteller von Windkraftanlagen wie Vestas oder Nordex Produktionsstätten in China errichtet. Deren Anlagen haben Experten zufolge einen großen Qualitätsvorteil gegenüber den jungen Konkurrenten aus China. Da in China für Windräder eine hohe Nachfrage besteht, ist aber auch deren Auftragslage sehr gut. Über den Windkraftboom in dem Land berichteten wir heute in einem weiteren Beitrag, zu dem Sie per Mausklick gelangen.
Seit Ende 2004 wird die Welwind-Aktie an der Börse Berlin-Bremen gehandelt. Mit einem aktuellen Kurs von 0,10 Euro notiert sie dort rund 16 Prozent über dem Vorjahreswert. Im OTC-Handel der NASDAQ machte das Wertpapier nach Bekanntgabe der Nachricht aus China einen Kurssprung von mehr als 25 Prozent. Dieser wurde in Berlin noch nicht nachgeholt.
Welwind Energy International Corporation: WKN: A0LD82 / ISIN: US95046R1068
Darüber hinaus stehen die Kanadier laut eigener Darstellung in Verhandlungen mit Yatu über die Bildung eines Gemeinschaftsunternehmens. Das Joint Venture soll Welwind die Ausstattung mit benötigten Windkraftanlagen sichern. Wie der Mitteilung des Projektierers zu entnehmen ist, müssen Windparks in China aus Windkraftanlagen bestehen, deren Komponenten zu mindestens 70 Prozent in dem Land gefertigt wurden. Importierte Windräder würden hoch besteuert. Daher sei es für Welwind sehr bedeutend, Anlagen von einem einheimischen Hersteller zu beziehen.
In den letzten Jahren haben jedoch auch viele etablierte Hersteller von Windkraftanlagen wie Vestas oder Nordex Produktionsstätten in China errichtet. Deren Anlagen haben Experten zufolge einen großen Qualitätsvorteil gegenüber den jungen Konkurrenten aus China. Da in China für Windräder eine hohe Nachfrage besteht, ist aber auch deren Auftragslage sehr gut. Über den Windkraftboom in dem Land berichteten wir heute in einem weiteren Beitrag, zu dem Sie per Mausklick gelangen.
Seit Ende 2004 wird die Welwind-Aktie an der Börse Berlin-Bremen gehandelt. Mit einem aktuellen Kurs von 0,10 Euro notiert sie dort rund 16 Prozent über dem Vorjahreswert. Im OTC-Handel der NASDAQ machte das Wertpapier nach Bekanntgabe der Nachricht aus China einen Kurssprung von mehr als 25 Prozent. Dieser wurde in Berlin noch nicht nachgeholt.
Welwind Energy International Corporation: WKN: A0LD82 / ISIN: US95046R1068