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Jahresrückblick sonstige Aktien: Viel Schatten, wenig Licht
In dem turbulenten Börsenjahr 2008 ging es auch für die Kurse nachhaltiger Aktienunternehmen vor allem in eine Richtung: nach unten. Das galt etwa für börsennotierte Gesellschaften aus dem Entsorgungsbereich. Aus ihm stammt auch der Verlierer des Jahres in unserer Rubrik „sonstige Aktien“, die Kölner Agor AG. Deren Anteilsschein hat sich im vergangenen Jahr um über 95 Prozent verbilligt. Die Spezialistin für das Aluminiumrecycling aus Salzschlacken kämpft ums wirtschaftliche Überleben. Erst im Dezember einigte sie sich mit ihren Hauptgläubigerbanken auf eine Stundung der Verbindlichkeiten bis zum 15. Januar 2009. Ihre Liquidität war durch einen starken Markteinbruch und durch Verluste der Anlage in Süddeutschland weiterhin erheblich belastet. Agor berichtete über starke Belastungen durch rückläufige Schlackenanlieferungen, Absatzprobleme für das Aluminiumoxidprodukt ‚Serox’ und hohe Verbindlichkeiten. Laut einer Gewinnwarnung vom November erwartet sie für das Gesamtjahr ein negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT).
Nicht ganz so dramatisch verlief das Jahr 2008 für die ZhongDe Waste Technology AG, eine Spezialistin für Müllverbrennungsanlagen. Das vor allem in China tätige Unternehmen mit Sitz in Hamburg konnte im November für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres sogar einen Umsatzsprung um 51 Prozent und einen Ergebniszuwachs von 31 Prozent melden. Dennoch brach die Aktie ab September massiv ein. Nach der Pleite der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stürzten weltweit die Börsenkurse ab und Zhong geriet in diesen Negativsog. Das Unternehmen konnte sich bis zum Jahresende nicht davon erholen, die Aktie verlor auf Jahressicht mehr als die Hälfte ihres Wertes.
Eher moderat fielen im Vergleich die Kursverluste der Kölner Interseroh SE aus. Deren Anteilsschein verbilligte sich 2008 um knapp 25 Prozent. Zwar war auch er nach der Börsenkrise im September massiv unter Druck geraten. Doch zuvor hatte die Interseroh-Aktie im Sommer mit rund 65 Euro neue Rekordhöhen erreicht und der Kurs sozusagen „Speck angesetzt“, von dem die Aktie in der zweiten Jahreshälfte zehren konnte. Vor allem stark gestiegene Schrottpreise hat der Recyclingspezialistin aus Köln ein erfolgreiches erstes Halbjahr mit einem von 8 Millionen auf 54,7 Millionen Euro verbesserten EBIT beschert. In den ersten neun Monaten wuchs der Umsatz um 32 Prozent, das EBIT kletterte von 53,6 Millionen auf 64,5 Millionen Euro.
Massive Wertverluste von Holzaktien
Enttäuschend fiel 2008 die Jahresperformance der Holz-Aktien in der Kurstabelle von ECOreporter.de aus. Die Anteilsscheine der Holzproduzenten Asian Bamboo, Precious Woods, Sino Forest und Teak Holz International AG (THI) verloren alle rund 60 Prozent an Wert. Die Papiere der Holzverarbeiter Delignit und Steico gaben sogar um über 75 Prozent nach. Dabei war der Holzbedarf seit Jahren stark gewachsen, mit steigender Tendenz. Doch im 2. Halbjahr trübte die Sorge um eine weltweite Rezession und einen damit einhergehenden Absatzschwund die Aussichten dieser Holzunternehmen. Precious Woods beklagte schon im Oktober eine sinkende Nachfrage in Europa und senkte seine Umsatzprognose; die fast ausschließlich auf China ausgerichtete Sino Forest litt darunter, dass die Finanzkrise auch dort das Wachstum bremste. Vor allem eine spektakulär hohe Nachfrage nach Holz- und Papierprodukten aus dem aufstrebenden chinesischen Markt hatte in den Jahren zuvor den Holzmarkt beflügelt.
Die Aktie der Asian Bamboo aus Hamburg, deren Plantagen sich ausnahmslos in China befinden, geriet in den Negativsog mit China assoziierter Unternehmen. Sie setzt nicht auf Holz im eigentlichen Sinne, sondern auf Bambusstämme und biologisch angebaute Bambussprossen. Das Unternehmen wartete das ganze Jahr über mit hervorragenden Geschäftszahlen auf. Der Umsatz der Asian Bamboo ist von Januar bis Ende September um 168 Prozent gestiegen, das bereinigte Nettoergebnis um 140 Prozent. Das Eigenkapital wuchs um 16 Prozent auf 135,8 Millionen Euro, das Unternehmen ist schuldenfrei. Zwar senkte die Spezialistin gegen Ende 2008 die Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht von 45 Millionen auf 40 Millionen Euro. Die Jahresprognose für die bereinigte Nettoergebnismarge wurde dagegen von 40 auf 45 Prozent erhöht. Für 2009 stellt die Bambusspezialistin ein weiteres Umsatzwachstum und eine erneute Steigerung des bereinigten Nettoergebnisses in Aussicht. Dennoch ging es für die Aktie seit Juni fast durchgehend abwärts.
Aktien von Energieunternehmen unter Druck
Trotz des weltweiten Booms für Erneuerbare Energien musste auch der weltweit größte Besitzer von Projekten in diesem Bereich, die spanische Iberdrola, 2008 deutliche Kursverluste hinnehmen. Deren Anteilsschein verbilligte sich um rund 40 Prozent, die Aktie ihrer börsennotierten Grünstromtochter verlor rund 45 Prozent an Wert. Dabei steigerte Iberdrola ihr Nettoergebnis in den ersten neun Monaten um knapp 54 Prozent. Auch die Aktie der französischen Konkurrentin EDF Energies Nouvelles gab 2008 um rund 45 Prozent nach. Die Anteilsscheine dieser Unternehmen gerieten vor allem ab September unter Druck. Offenbar befürchten die Börsianer, dass die Finanzkrise es ihnen erschweren wird, ihre Ausbaupläne im Bereich der Erneuerbaren Energien umzusetzen und ihre Geschäftsziele zu erreichen.
Einige Werte trotzten dem Abwärtstrend
Im vergangenen Jahr gab es unter den nachhaltigen Aktienunternehmen nur wenige Gewinner. Trotz einer negativen Jahresperformance ihrer Aktien könnte man dazu die Vossloh AG aus Werdohl und die Green Mountain Coffee Roasters aus dem US-Bundesstaat Vermont zählen. Deren Aktien verbilligten sich 2008 im Gegensatz zum Gros der übrigen Wertpapiere lediglich um 1,3 Prozent. Die Vossloh-Aktie hatte sich gegen den Trend in den ersten neun Monaten stabil gezeigt und erst im September stark nachgegeben. Nach einen Absturz von rund 90 auf unter 50 Euro hat das Papier seit Oktober die Kursverluste aber fast wieder ausgleichen können. Der Bahntechnikkonzern erwartet für das Geschäftsjahr 2008 einen Konzernüberschuss von etwa 128 Millionen Euro.
Der US-amerikanische Biokaffeeröster Green Mountain Coffee Roasters profitiert vor allem vor Erfolg seines Ein-Tassen-Brühsystems Keurig. Dieser Verkaufsschlager trägt wesentlich zu seinen Umsatzzuwächsen bei. Zudem bietet die Fast-Food-Kette McDonald’s in Filialen an der US-Ostküste Biokaffee von Green Mountain an. 2008 beschloss das Unternehmen, an die US-Westküste zu expandieren. Es hat das 4. Quartal 2008 mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Der Nettogewinn kletterte um 98 Prozent auf 7,1 Millionen Dollar. Die Aktie von Green Mountain Coffee Roasters war im Februar und März stark eingebrochen, als sich die Konjunkturaussichten in den USA stark eintrübten. Nicht zuletzt aufgrund starker Geschäftszahlen des Biokaffeerösters konnte das Papier im Laufe des Jahres diese Verluste aber fast wieder wettmachen.
Jahressieger 2008: Envio AG
Klarer Sieger unter den „sonstigen Aktien“ war 2008 die Aktie der Envio AG aus Dortmund. Sie verzeichnete im vergangenen Jahr nicht nur als einer von wenigen Anteilsscheinen einen Wertzuwachs. Sie legt mit rund 43 Prozent sogar sehr kräftig zu. Die Spezialistin für die Entsorgung und Verwertung PCB-haltiger Transformatoren verzeichnete in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 ein Gewinnwachstum um mehr als 90 Prozent. Zuvor hatte das 2004 aus dem Konzern ABB ausgegliederte Unternehmen im 1. Halbjahr 2008 seine Prognose übertroffen und das EBIT um rund 36 Prozent gesteigert. Nach einer stabilen Kursentwicklung bis zum Juni stieg der Kurs der erst seit 2007 in Frankfurt börsennotierten Aktie im Sommer steil an. Das Papier verteuerte sich in wenigen Wochen von 3,5 auf über 6 Euro. Mit dem Börsencrash im September fiel es zwar wieder auf das Ausgangsniveau zurück, kletterte ab Dezember aber wieder steil nach oben, als Envio ihre starken Neunmonatszahlen veröffentlichte. ECOreporter.de veröffentlichte im September ein Interview mit Envio-Vorstand Dr. Dirk Neupert über die Entwicklungsperspektiven seines Unternehmens. Per Mausklick gelangen Sie zu dem Beitrag.
Ebenfalls per Mausklick gelangen Sie zu unseren Jahresrückblicken auf Wind-, Solar- und Bioenergie-Aktien.
Bildhinweis: Bambusernte bei Asian Bamboo; Kaffeeverkostung bei Green Mountain Coffee Roasters / Quelle jeweils: Unternehmen
Nicht ganz so dramatisch verlief das Jahr 2008 für die ZhongDe Waste Technology AG, eine Spezialistin für Müllverbrennungsanlagen. Das vor allem in China tätige Unternehmen mit Sitz in Hamburg konnte im November für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres sogar einen Umsatzsprung um 51 Prozent und einen Ergebniszuwachs von 31 Prozent melden. Dennoch brach die Aktie ab September massiv ein. Nach der Pleite der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stürzten weltweit die Börsenkurse ab und Zhong geriet in diesen Negativsog. Das Unternehmen konnte sich bis zum Jahresende nicht davon erholen, die Aktie verlor auf Jahressicht mehr als die Hälfte ihres Wertes.
Eher moderat fielen im Vergleich die Kursverluste der Kölner Interseroh SE aus. Deren Anteilsschein verbilligte sich 2008 um knapp 25 Prozent. Zwar war auch er nach der Börsenkrise im September massiv unter Druck geraten. Doch zuvor hatte die Interseroh-Aktie im Sommer mit rund 65 Euro neue Rekordhöhen erreicht und der Kurs sozusagen „Speck angesetzt“, von dem die Aktie in der zweiten Jahreshälfte zehren konnte. Vor allem stark gestiegene Schrottpreise hat der Recyclingspezialistin aus Köln ein erfolgreiches erstes Halbjahr mit einem von 8 Millionen auf 54,7 Millionen Euro verbesserten EBIT beschert. In den ersten neun Monaten wuchs der Umsatz um 32 Prozent, das EBIT kletterte von 53,6 Millionen auf 64,5 Millionen Euro.
Massive Wertverluste von Holzaktien
Enttäuschend fiel 2008 die Jahresperformance der Holz-Aktien in der Kurstabelle von ECOreporter.de aus. Die Anteilsscheine der Holzproduzenten Asian Bamboo, Precious Woods, Sino Forest und Teak Holz International AG (THI) verloren alle rund 60 Prozent an Wert. Die Papiere der Holzverarbeiter Delignit und Steico gaben sogar um über 75 Prozent nach. Dabei war der Holzbedarf seit Jahren stark gewachsen, mit steigender Tendenz. Doch im 2. Halbjahr trübte die Sorge um eine weltweite Rezession und einen damit einhergehenden Absatzschwund die Aussichten dieser Holzunternehmen. Precious Woods beklagte schon im Oktober eine sinkende Nachfrage in Europa und senkte seine Umsatzprognose; die fast ausschließlich auf China ausgerichtete Sino Forest litt darunter, dass die Finanzkrise auch dort das Wachstum bremste. Vor allem eine spektakulär hohe Nachfrage nach Holz- und Papierprodukten aus dem aufstrebenden chinesischen Markt hatte in den Jahren zuvor den Holzmarkt beflügelt.
Die Aktie der Asian Bamboo aus Hamburg, deren Plantagen sich ausnahmslos in China befinden, geriet in den Negativsog mit China assoziierter Unternehmen. Sie setzt nicht auf Holz im eigentlichen Sinne, sondern auf Bambusstämme und biologisch angebaute Bambussprossen. Das Unternehmen wartete das ganze Jahr über mit hervorragenden Geschäftszahlen auf. Der Umsatz der Asian Bamboo ist von Januar bis Ende September um 168 Prozent gestiegen, das bereinigte Nettoergebnis um 140 Prozent. Das Eigenkapital wuchs um 16 Prozent auf 135,8 Millionen Euro, das Unternehmen ist schuldenfrei. Zwar senkte die Spezialistin gegen Ende 2008 die Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht von 45 Millionen auf 40 Millionen Euro. Die Jahresprognose für die bereinigte Nettoergebnismarge wurde dagegen von 40 auf 45 Prozent erhöht. Für 2009 stellt die Bambusspezialistin ein weiteres Umsatzwachstum und eine erneute Steigerung des bereinigten Nettoergebnisses in Aussicht. Dennoch ging es für die Aktie seit Juni fast durchgehend abwärts.
Aktien von Energieunternehmen unter Druck
Trotz des weltweiten Booms für Erneuerbare Energien musste auch der weltweit größte Besitzer von Projekten in diesem Bereich, die spanische Iberdrola, 2008 deutliche Kursverluste hinnehmen. Deren Anteilsschein verbilligte sich um rund 40 Prozent, die Aktie ihrer börsennotierten Grünstromtochter verlor rund 45 Prozent an Wert. Dabei steigerte Iberdrola ihr Nettoergebnis in den ersten neun Monaten um knapp 54 Prozent. Auch die Aktie der französischen Konkurrentin EDF Energies Nouvelles gab 2008 um rund 45 Prozent nach. Die Anteilsscheine dieser Unternehmen gerieten vor allem ab September unter Druck. Offenbar befürchten die Börsianer, dass die Finanzkrise es ihnen erschweren wird, ihre Ausbaupläne im Bereich der Erneuerbaren Energien umzusetzen und ihre Geschäftsziele zu erreichen.
Einige Werte trotzten dem Abwärtstrend
Im vergangenen Jahr gab es unter den nachhaltigen Aktienunternehmen nur wenige Gewinner. Trotz einer negativen Jahresperformance ihrer Aktien könnte man dazu die Vossloh AG aus Werdohl und die Green Mountain Coffee Roasters aus dem US-Bundesstaat Vermont zählen. Deren Aktien verbilligten sich 2008 im Gegensatz zum Gros der übrigen Wertpapiere lediglich um 1,3 Prozent. Die Vossloh-Aktie hatte sich gegen den Trend in den ersten neun Monaten stabil gezeigt und erst im September stark nachgegeben. Nach einen Absturz von rund 90 auf unter 50 Euro hat das Papier seit Oktober die Kursverluste aber fast wieder ausgleichen können. Der Bahntechnikkonzern erwartet für das Geschäftsjahr 2008 einen Konzernüberschuss von etwa 128 Millionen Euro.
Der US-amerikanische Biokaffeeröster Green Mountain Coffee Roasters profitiert vor allem vor Erfolg seines Ein-Tassen-Brühsystems Keurig. Dieser Verkaufsschlager trägt wesentlich zu seinen Umsatzzuwächsen bei. Zudem bietet die Fast-Food-Kette McDonald’s in Filialen an der US-Ostküste Biokaffee von Green Mountain an. 2008 beschloss das Unternehmen, an die US-Westküste zu expandieren. Es hat das 4. Quartal 2008 mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Der Nettogewinn kletterte um 98 Prozent auf 7,1 Millionen Dollar. Die Aktie von Green Mountain Coffee Roasters war im Februar und März stark eingebrochen, als sich die Konjunkturaussichten in den USA stark eintrübten. Nicht zuletzt aufgrund starker Geschäftszahlen des Biokaffeerösters konnte das Papier im Laufe des Jahres diese Verluste aber fast wieder wettmachen.
Jahressieger 2008: Envio AG
Klarer Sieger unter den „sonstigen Aktien“ war 2008 die Aktie der Envio AG aus Dortmund. Sie verzeichnete im vergangenen Jahr nicht nur als einer von wenigen Anteilsscheinen einen Wertzuwachs. Sie legt mit rund 43 Prozent sogar sehr kräftig zu. Die Spezialistin für die Entsorgung und Verwertung PCB-haltiger Transformatoren verzeichnete in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 ein Gewinnwachstum um mehr als 90 Prozent. Zuvor hatte das 2004 aus dem Konzern ABB ausgegliederte Unternehmen im 1. Halbjahr 2008 seine Prognose übertroffen und das EBIT um rund 36 Prozent gesteigert. Nach einer stabilen Kursentwicklung bis zum Juni stieg der Kurs der erst seit 2007 in Frankfurt börsennotierten Aktie im Sommer steil an. Das Papier verteuerte sich in wenigen Wochen von 3,5 auf über 6 Euro. Mit dem Börsencrash im September fiel es zwar wieder auf das Ausgangsniveau zurück, kletterte ab Dezember aber wieder steil nach oben, als Envio ihre starken Neunmonatszahlen veröffentlichte. ECOreporter.de veröffentlichte im September ein Interview mit Envio-Vorstand Dr. Dirk Neupert über die Entwicklungsperspektiven seines Unternehmens. Per Mausklick gelangen Sie zu dem Beitrag.
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Bildhinweis: Bambusernte bei Asian Bamboo; Kaffeeverkostung bei Green Mountain Coffee Roasters / Quelle jeweils: Unternehmen