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JinkoSolar hofft auf Großauftrag aus Dubai – Vertriebserfolg in USA

Zu Jahresbeginn füllen sich offenbar auch die Auftragsbücher von JinkoSolar aus Shanghai. Einerseits will der Essener Energiekonzern RWE im großen Stil auf Module des Herstellers aus Shanghai setzen. Andererseits gibt es einen neuen Großauftrag aus den USA.

Bei der Ausschreibung zum Bau von Solaranlagen in Dubai kooperiert JinkoSolar mit der Ökostromsparte der RWE AG. Es geht Jinko zufolge um einen Auftrag zum Bau von Anlagen mit 800 Megawatt (MW) Gesamtkapazität. Die Ausschreibung kommt von der Wasser- und Elektrizitätsbehörde der Vereinigten Arabischen Emirate.  Gemeinsam hätten es die RWE Innogy und JinkoSolar in den engeren Kreis der Anwärter auf den Zuschlag für den riesigen Auftrag geschafft, teilt JinkoSolar heute mit.

Zudem will wohl auch der US-Ökokraftwerkebetreiber sPower in großen Mengen Module von JinkoSolar einkaufen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge bestellten die US-Amerikaner jetzt Module mit 1.000 MW Gesamtkapazität bei JinkoSolar. Demnach will das Unternehmen aus Salt Lake City in Utah im laufenden Kalenderjahr Solarparks mit 700 MW Kapazität in Betrieb nehmen.  Ein offizielles Statement von Jinko zu diesem Großauftrag gibt es noch nicht.

JinkoSolar Holding Co. Ltd.:  ISIN US47759T1007 /  WKN A0Q87R
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