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Joint Venture von Wacker und Schott Solar stockt Produktionsleistung für Siliciumwafer auf

Die Wacker Schott Solar GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der Wacker Chemie AG (München) und der Schott Solar AG (Alzenau), hat in Jena ein neues Werksgebäude fertiggestellt. Das neue Gebäude ist Bestandteil des laufenden Ausbauprogramms von Wacker Schott Solar für die Herstellung von Solarwafern aus multikristallinem Silicium. Ende des laufenden Jahres soll die Gesamtkapazität 275 Megawatt erreichen. Bis 2012 will das Unternehmen seine Fertigungskapazität schrittweise auf ein Gigawatt steigern.

Am Standort Jena sind dafür Investitionen von über 300 Millionen Euro vorgesehen, durch die voraussichtlich mindestens 700 neue Arbeitsplätze entstehen. In dem zweigeschossigen Gebäude stehen rund 13500 Quadratmeter Fläche für die Produktionsanlagen zur Verfügung.

Auf dem Dach der neuen Fertigung ist darüber hinaus die größte Solarstrom-Anlage Thüringens installiert. Die Solarmodule mit einer Nennleistung von 300 Kilowatt wurden von Schott Solar hergestellt und geliefert. Betreiber der Photovoltaik-Anlage, an der zahlreiche Mitarbeiter von Wacker Schott Solar beteiligt sind, ist die PV Meins KG.

Die Aktie der Wacker Chemie AG notierte in Frankfurt bei 88,49 Euro (11 Uhr) und damit um 2,52 Prozent über dem Vortagskurs. Vor einem Jahr betrug die Schlussnotierung 155,70 Euro.

Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888
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