Erneuerbare Energie

juwi baut Grünstromaktivitäten in Lateinamerika aus

Die juwi Gruppe, rheinhessische Spezialistin für erneuerbare Energien aus Wörrstadt, baut ihre Aktivitäten auf dem südamerikanischen Kontinent aus. Wie sie mitteilt, steuert die juwi-Tochter „juwi Energías Renovables – Centro América y el Caribe, Ltda.“ künftig von San José, der Hauptstadt Costa Ricas, aus alle Aktivitäten in den Wachstumsmärkten von Zentralamerika und der Karibik. Zusätzlich erweitere die juwi-Landesgesellschaft ihr Produktportfolio: sie werde zukünftig neben Windkraft-Anlagen auch Solar- und Bioenergieanlagen projektieren.

In Nicaragua ist dem Unternehmen den Angaben zufolge der Markteinstieg gelungen. In der Stadt Rivas, am Westufer des Nicaragua-Sees gelegen, beaufsichtige die juwi-Tochter den Bau eines 39,6-Megawatt-Windparks. Sie übernehme die Koordination und Aufsicht aller am Projekt beteiligten Subunternehmer. Auftraggeber sei die Alba de Nicaragua S.A. (ALBANISA), ein Gemeinschaftsunternehmen der Regierungen von Nicaragua und Venezuela. Der Windpark Rivas bestehe aus 22 Anlagen des Typs Vestas V100. Jedes Windrad verfüge über eine Leistung von 1,8 Megawatt (MW).

In Costa Rica ist juwi ebenfalls am Bau eines Windparks beteiligt. Die juwi-Landesgesellschaft führt in der Nähe der Hauptstadt San José mit lokalen Partnern Dienstleistungen am Projekt Eólico Valle Central S.A. (EVCSA) aus. Der geplante Windpark hat laut juwi eine Gesamtleistung von 15,3 MW.
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