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KAGB belastet Zweitmarkt für geschlossene Fonds
Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG hat 2013 am Zweitmarkt für geschlossene Fonds mit einem Handelsumsatz von nominal 187 Millionen Euro das beste Jahr der Unternehmensgeschichte verzeichnet. Er ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent gestiegen. Die Anzahl der Vermittlungen erhöhte sich um rund 19 Prozent. „Insgesamt konnten wir 2013 mit 5.016 Stück gegenüber 4.212 Stück im Vorjahr deutlich mehr Fondsanteile vermitteln“, resümiert Alex Gadeberg, Vorstandsmitglied der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.
Gadeberg weist allerdings darauf hin, dass Zweitmarktfonds als Käufer durch die Einführung des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) im Laufe des Jahres deutlich an Bedeutung verloren haben. Das KAGB verschärft die Regeln für geschlossene Beteiligungen im Sinne des Anlegerschutzes. Es ist die Umsetzung der EU-Richtlinie Richtlinie zur Regulierung Alternativer Investment Fonds Manager (AIFM) in deutsches Recht. Im Kern geht es darum, dass solche Fonds sich nicht zu stark auf einzelne Investmentziele konzentrieren sollen und, dass die Nutzung von Bankkrediten durch diese Fonds beschränkt wird. Das KAGB markiert einen Wendepunkt in der laufenden Umbruchphase am Markt für geschlossene Beteiligungen. Mehr darüber erfahren Sie in einem Experten-Interview von ECOreporter.de, zu dem Sie per Mausklick gelangen.
Die aus dem KAGB resultierende Einschränkung von Zweitmarktfonds als Käufer geschlossener Fonds könnte zu einem Nachfragerückgang führen, so dass es für Verkäufer von geschlossenen Fonds tendenziell schwieriger würde, Abnehmer zu finden, meint Gadeberg. „Bis jetzt spüren wir hier noch keine Auswirkungen. Ob das aber so bleibt, ist fraglich“, so der Vorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.
Gadeberg weist allerdings darauf hin, dass Zweitmarktfonds als Käufer durch die Einführung des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) im Laufe des Jahres deutlich an Bedeutung verloren haben. Das KAGB verschärft die Regeln für geschlossene Beteiligungen im Sinne des Anlegerschutzes. Es ist die Umsetzung der EU-Richtlinie Richtlinie zur Regulierung Alternativer Investment Fonds Manager (AIFM) in deutsches Recht. Im Kern geht es darum, dass solche Fonds sich nicht zu stark auf einzelne Investmentziele konzentrieren sollen und, dass die Nutzung von Bankkrediten durch diese Fonds beschränkt wird. Das KAGB markiert einen Wendepunkt in der laufenden Umbruchphase am Markt für geschlossene Beteiligungen. Mehr darüber erfahren Sie in einem Experten-Interview von ECOreporter.de, zu dem Sie per Mausklick gelangen.
Die aus dem KAGB resultierende Einschränkung von Zweitmarktfonds als Käufer geschlossener Fonds könnte zu einem Nachfragerückgang führen, so dass es für Verkäufer von geschlossenen Fonds tendenziell schwieriger würde, Abnehmer zu finden, meint Gadeberg. „Bis jetzt spüren wir hier noch keine Auswirkungen. Ob das aber so bleibt, ist fraglich“, so der Vorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.