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Erneuerbare Energie, Fonds / ETF
Kapitalmärkte ignorieren Klimarisiken - Studie warnt vor "Karbon-Blase"
Wenn das Klimaschutzziel erreicht wird, die Erderwärmung auf zwei Grad zu beschränken, können 80 Prozent der weltweiten Ölvorräte nicht genutzt werden. Darauf und auf die wirtschaftlichen Folgen weist eine Studie der Carbon Tracker Initiative hin. Die Studie warnt Investoren vor einer einseitigen Orientierung an fossilen Brennstoffen. Insbesondere langfristig ausgerichtete Investoren wie etwa Pensionsfonds könnten viel Geld verlieren, wenn die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen aus Klimaschutzgründen sinke. Der Kapitalmarkt habe dieses Klimarisko bislang ignoriert und sei weiter auf eine emissionsintensive Weltwirtschaft ausgerichtet. Die Gefahr einer "Karbon-Blase" sei groß.
Die Grenze von zwei Grad Erwärmung muss laut Klimaforschern eingehalten werden, um die Folgen des Klimawandels noch beherrschen zu können. Auch der Weltklimagipfel orientiert sich an dieser Marke. Die Studie der Carbon Tracker wurde vom Rockefeller Brothers Fund, dem Growald Family Fund, dem Joseph Rowntree Charitable Trust und der Tellus Mater Foundation finanziert.
Die Grenze von zwei Grad Erwärmung muss laut Klimaforschern eingehalten werden, um die Folgen des Klimawandels noch beherrschen zu können. Auch der Weltklimagipfel orientiert sich an dieser Marke. Die Studie der Carbon Tracker wurde vom Rockefeller Brothers Fund, dem Growald Family Fund, dem Joseph Rowntree Charitable Trust und der Tellus Mater Foundation finanziert.