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Keine Super-Prämie für Aufsichtsräte der PNE Wind AG
Die Hauptversammlung der Aktionäre der PNE Wind AG hat die deftige einmalige Prämie für die Aufsichtsräte abgelehnt. Alle anderen Anträge seien jedoch genehmigt wurden, hieß es aus Unternehmenskreisen. Die Aufsichtsräte des Windkraftprojektierers aus Cuxhaven sollten eine einmalige zusätzliche Vergütung für das Geschäftsjahr 2012 erhalten - jedes Mitglied einen Betrag in Höhe von 0,8 Prozent des im gebilligten Konzernabschluss der Gesellschaft ausgewiesenen Betriebsergebnisses (EBIT). Und das zusätzlich zur sonstigen Vergütung. Das wären zusätzlich 163.561,69 Euro je Aufsichtsratsmitglied gewesen. Dieser Vorschlag wurde aber nicht angenommen. Er war im Vorfeld der Hauptversammlung von einigen Aktionären heftig kritisiert worden.
Aktionäre hatten auch darauf hingewiesen, dass sie die Übernahme des Onshore-Windprojektierers WKN durch PNE Wind als zu teuer ansehen würden. Dass die PNE-Anleihe nur zu zwei Drittel der möglichen Gesamtsumme platziert wurde – trotz 8,0 Prozent in Aussicht gestellter Zinsen – hatte im Vorfeld der Hauptversammlung für Unruhe gesorgt. Immerhin 66,3 Millionen Euro wurden gezeichnet, 100 Millionen wären allerdings möglich gewesen. PNE Wind hatte für 2012 einen Bilanzgewinn von 34,3 Millionen Euro gemeldet. Bei der gestrigen Hauptversammlung beschlossen die Aktionäre eine Dividende von 0,08 Euro sowie eine Sonderdividende in Höhe von 0,02 Euro je gewinnberechtigter Stückaktie.
Bei aktuell 41.659.169 gewinnberechtigten Stückaktien würden rund 4,2 Millionen Euro des Gewinns von gut 34 Millionen Euro ausgeschüttet. Der restliche Betrag von rund 30,1 Millionen Euro werde, wie von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagen, auf neue Rechnung vorgetragen, heißt es in einer Meldung von PNE Wind zur Hauptversammlung.
Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender der PNE Wind AG, sagte: „Mit dem Verkauf der Gode Wind-Projekte haben wir erhebliche operative Fortschritte erzielt. Die Erträge daraus werden uns auch in Zukunft weiteres Wachstum ermöglichen“, so Billhardt weiter.
Die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Jacquot Schwertzer und Alain Huberty endete mit Ablauf der Hauptversammlung. Für sie wurden Dr. Olaf Aden und Dr. Christian Rolfs in den Aufsichtsrat gewählt. In der anschließenden Sitzung des Aufsichtsrats wurde laut PNE Wind der Vorsitzende Dieter K. Kuprian einstimmig in seinem Amt bestätigt.
Die Hauptversammlung stimmte darüber hinaus auch der Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats mit einer Mehrheit von jeweils über 96 Prozent zu. Beschlossen wurden ferner eine neue Struktur der Aufsichtsratsvergütung, ein Genehmigtes Kapital bis zu 22,8 Millionen Euro sowie eine Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien.
Die PNE Wind AG errichtete nach eigenen Angaben bisher 99 Windparks mit 571 Windenergieanlagen und einer Gesamtnennleistung von 820 Megawatt. In Deutschland befinden sich laut PNE Wind zu Lande derzeit Windpark-Projekte mit mehr als 1.100 Megawatt Nennleistung in der Bearbeitung.
Das Unternehmen entwickelt vor allem Offshore-Windpark-Projekte, von denen vier große Vorhaben in deutschen Gewässern bereits genehmigt sind.
PNE Wind AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG
Aktionäre hatten auch darauf hingewiesen, dass sie die Übernahme des Onshore-Windprojektierers WKN durch PNE Wind als zu teuer ansehen würden. Dass die PNE-Anleihe nur zu zwei Drittel der möglichen Gesamtsumme platziert wurde – trotz 8,0 Prozent in Aussicht gestellter Zinsen – hatte im Vorfeld der Hauptversammlung für Unruhe gesorgt. Immerhin 66,3 Millionen Euro wurden gezeichnet, 100 Millionen wären allerdings möglich gewesen. PNE Wind hatte für 2012 einen Bilanzgewinn von 34,3 Millionen Euro gemeldet. Bei der gestrigen Hauptversammlung beschlossen die Aktionäre eine Dividende von 0,08 Euro sowie eine Sonderdividende in Höhe von 0,02 Euro je gewinnberechtigter Stückaktie.
Bei aktuell 41.659.169 gewinnberechtigten Stückaktien würden rund 4,2 Millionen Euro des Gewinns von gut 34 Millionen Euro ausgeschüttet. Der restliche Betrag von rund 30,1 Millionen Euro werde, wie von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagen, auf neue Rechnung vorgetragen, heißt es in einer Meldung von PNE Wind zur Hauptversammlung.
Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender der PNE Wind AG, sagte: „Mit dem Verkauf der Gode Wind-Projekte haben wir erhebliche operative Fortschritte erzielt. Die Erträge daraus werden uns auch in Zukunft weiteres Wachstum ermöglichen“, so Billhardt weiter.
Die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Jacquot Schwertzer und Alain Huberty endete mit Ablauf der Hauptversammlung. Für sie wurden Dr. Olaf Aden und Dr. Christian Rolfs in den Aufsichtsrat gewählt. In der anschließenden Sitzung des Aufsichtsrats wurde laut PNE Wind der Vorsitzende Dieter K. Kuprian einstimmig in seinem Amt bestätigt.
Die Hauptversammlung stimmte darüber hinaus auch der Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats mit einer Mehrheit von jeweils über 96 Prozent zu. Beschlossen wurden ferner eine neue Struktur der Aufsichtsratsvergütung, ein Genehmigtes Kapital bis zu 22,8 Millionen Euro sowie eine Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien.
Die PNE Wind AG errichtete nach eigenen Angaben bisher 99 Windparks mit 571 Windenergieanlagen und einer Gesamtnennleistung von 820 Megawatt. In Deutschland befinden sich laut PNE Wind zu Lande derzeit Windpark-Projekte mit mehr als 1.100 Megawatt Nennleistung in der Bearbeitung.
Das Unternehmen entwickelt vor allem Offshore-Windpark-Projekte, von denen vier große Vorhaben in deutschen Gewässern bereits genehmigt sind.
PNE Wind AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG