Finanzdienstleister

Kirchenbank schafft 9 Prozent Wachstum

Positive Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentierte die Essener Bank im Bistum Essen seinen Anlegern auf der jüngsten Generalversammlung in Mülheim an der Ruhr. Die Bilanzsumme der Kirchenbank stieg demnach um 9,2 Prozent auf 3,99 Milliarden Euro. Die Kundeneinlagen legten um 4,8 Prozent auf 3,29 Milliarden Euro zu. Das Kreditgeschäft wuchs um 10,3 Prozent auf 1,47 Milliarden Euro. Der Gewinn verbesserte sich um 8,4 Prozent, berichtete Vorstandssprecher Heinz-Peter Heidrich.


Insbesondere die kirchlichen Großkunden würden mehr denn je von den Versprechen der Mitbewerber gelockt. Dem wolle die Bank im Bistum Essen i unter anderem eine besondere Kundennähe entgegensetzen, sagte Heidrich: „Unsere Mission ist nicht, Gewinne um jeden Preis zu maximieren. Vielmehr leiten wir unseren Auftrag, unsere Mitglieder zu fördern aus dem Sozialwort der christlichen Kirchen ab“.


Auch das laufende Geschäftsjahr der Bank im Bistum Essen verspreche positive Zahlen. Dennoch würden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin zu Vorsicht und sorgfältig bedachtem Handeln mahnen, so der Vorstandssprecher weiter. „Die Krise der internationalen Märkte ist noch lange nicht durchgestanden“, erklärte Heidrich.
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