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Klimawandel in aller Munde - wie sind die DAX-Konzerne beim Klimaschutz aufgestellt?
Die Dickschiffe der deutschen Börse, die 30 im Dax gelisteten Unternehmen, haben beim Klimaschutz noch großen Nachholbedarf. Zu diesem Ergebnis gelangte eine aktuelle Untersuchung von imug Investment Research aus Hannover. Die Expertin für Nachhaltigkeitsanalysen kooperiert mit Eiris, dem europaweit führenden Anbieter von sozial-ökologischen Unternehmensinformationen.
Die Kurzstudie „imug-Kompass: Die DAX-30-Unternehmen und die Herausforderungen von Kopenhagen – oder wie die Unternehmen auf den Klimawandel reagieren“ kommt zwar zu dem Schluss, dass mittlerweile alle untersuchten Dax-Konzerne Selbstverpflichtungen zum Klimaschutz veröffentlichen. Aber kein Unternehmen habe die Herausforderungen des Klimawandels bereits quantifiziert in das Risikomanagement integriert bzw. berichte öffentlich darüber. Laut imug wird die Integration des Themas Klimawandel in das Risikomanagement jedoch „in Zukunft von entscheidender Bedeutung sein“.
Nur sieben der untersuchten DAX-Unternehmen orientieren der Untersuchung zufolge die Vorstandsvergütung an dem Erreichen von Klimaschutzzielen. In Anbetracht der aktuellen Debatte um eine „gerechte“ und an langfristigen Kriterien orientierte Vergütung des Managements sieht imug die Unternehmen „in der Pflicht, auch das Thema Klimawandel verstärkt in ihren Strukturen zu berücksichtigen“.
Kein Unternehmen erreicht die beste Bewertungsklasse nach den Eiris/imug-Kriterien. Lediglich fünf der 17 risikorelevanten Konzerne werden mit „gut“ bewertet. Dabei könne der Klimawandel mittel- und langfristig den Wert eines Unternehmens nachhaltig beeinflussen. Unabhängig von den Ergebnissen der Klimakonferenz in Kopenhagen stelle der Klimawandel viele Unternehmen vor neue Herausforderungen. Je eher die Unternehmen darauf reagierten, desto eher könnten sie gestärkt aus der Situation hervorgehen und sich Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Mit Blick auf die Investoren stellt die Studie fest, dass Anleger in die Lage versetzt werden müssen, den Einfluss des Klimawandels auf ihre Portfolios sowohl aktuell als auch in der zukünftigen Entwicklung bemessen zu können. Zudem müsse das Thema Klimawandel in Investmentstrategien und Anlagepolitiken integriert werden. Investoren sollten Klimarisiken systematisch in Engagement-Strategien aufnehmen und auf den Hauptversammlungen der Unternehmen kritische Aspekte und Fragen thematisieren.
Zu den EIRIS und imug Kunden zählen u.a. Union Investment, Deka Bank, Bankf für Kirche und Caritas, Darlehnskasse Münster DKM, HSH Nordbank, Hendersons Global Investors, Invesco Asset Management, Goldman Sachs Asset Management International, ABN Amro Bank, Credit Agricole, Fortis Investment Management and Newton Investment Management Ltd sowie der FTSE4Good Index.
Die Kurzstudie „imug-Kompass: Die DAX-30-Unternehmen und die Herausforderungen von Kopenhagen – oder wie die Unternehmen auf den Klimawandel reagieren“ kommt zwar zu dem Schluss, dass mittlerweile alle untersuchten Dax-Konzerne Selbstverpflichtungen zum Klimaschutz veröffentlichen. Aber kein Unternehmen habe die Herausforderungen des Klimawandels bereits quantifiziert in das Risikomanagement integriert bzw. berichte öffentlich darüber. Laut imug wird die Integration des Themas Klimawandel in das Risikomanagement jedoch „in Zukunft von entscheidender Bedeutung sein“.
Nur sieben der untersuchten DAX-Unternehmen orientieren der Untersuchung zufolge die Vorstandsvergütung an dem Erreichen von Klimaschutzzielen. In Anbetracht der aktuellen Debatte um eine „gerechte“ und an langfristigen Kriterien orientierte Vergütung des Managements sieht imug die Unternehmen „in der Pflicht, auch das Thema Klimawandel verstärkt in ihren Strukturen zu berücksichtigen“.
Kein Unternehmen erreicht die beste Bewertungsklasse nach den Eiris/imug-Kriterien. Lediglich fünf der 17 risikorelevanten Konzerne werden mit „gut“ bewertet. Dabei könne der Klimawandel mittel- und langfristig den Wert eines Unternehmens nachhaltig beeinflussen. Unabhängig von den Ergebnissen der Klimakonferenz in Kopenhagen stelle der Klimawandel viele Unternehmen vor neue Herausforderungen. Je eher die Unternehmen darauf reagierten, desto eher könnten sie gestärkt aus der Situation hervorgehen und sich Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Mit Blick auf die Investoren stellt die Studie fest, dass Anleger in die Lage versetzt werden müssen, den Einfluss des Klimawandels auf ihre Portfolios sowohl aktuell als auch in der zukünftigen Entwicklung bemessen zu können. Zudem müsse das Thema Klimawandel in Investmentstrategien und Anlagepolitiken integriert werden. Investoren sollten Klimarisiken systematisch in Engagement-Strategien aufnehmen und auf den Hauptversammlungen der Unternehmen kritische Aspekte und Fragen thematisieren.
Zu den EIRIS und imug Kunden zählen u.a. Union Investment, Deka Bank, Bankf für Kirche und Caritas, Darlehnskasse Münster DKM, HSH Nordbank, Hendersons Global Investors, Invesco Asset Management, Goldman Sachs Asset Management International, ABN Amro Bank, Credit Agricole, Fortis Investment Management and Newton Investment Management Ltd sowie der FTSE4Good Index.