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Kommen und Gehen im Nachhaltigkeitsindex GCX
Das britische Handelsunternehmen J Sainsbury wird aufgrund eines Arbeitsrechtsverstoßes in seiner Zuliefererkette aus dem Nachhaltigkeitsindex GCX ausgeschlossen. Das teilte die Börse Hannover mit, die den Global Challenges Index (GCX) in Zusammenarbeit mit der Nachhaltigkeitsrating-Agentur oekom research AG aus München entwickelt hat. Dieser Nachhaltigkeitsindex umfasst 50 Unternehmen und wurde im September 2007 gestartet. Mehrere nachhaltige Aktienfonds orientieren sich an der Titelauswahl des GCX.
Bei der halbjährlichen Aktualisierung des GCX fiel auch der US-amerikanische Teppichhersteller Interface durchs Raster, der vor vielen Jahren als einer der ersten Großkonzerne begonnen hatte, sich um mehr Nachhaltigkeit zu bemühen. Laut der Börse Hannover erkannte oekom research bei Interface ebenfalls zu große Mängel beim Nachhaltigkeitsmanagement der Lieferkette. Der Teppichhersteller zeigt auch in Bezug auf die Wasserverwendung und den Umgang mit umwelt- und gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffen eine zu schwache Leistung.
Die beidenaus dem Index gestreichenen Titel werden zum 20. März 2015 ersetzt durch den irischen Beratungsdienstleister Accenture und den US-amerikanische Softwareanbieter Autodesk. "Das Produktportfolio von Accenture umfasst zahlreiche umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen, beispielsweise Klima- und Energiemanagementlösungen", erläutert Dr. Sandra Reich, Geschäftsführerin der Börse Hannover, die Entscheidung für die Aufnahme des Unternehmens in den Index. Zudem engagiere sich Accenture im Bereich der Vermittlung von IT-Kompetenzen für benachteiligte Bevölkerungsgruppen und berät Nichtregierungsorganisationen.
Autodesk ist ein Anbieter von Computer-Aided Design (CAD) Software. Das Kernprodukt des Unternehmens, AutoCAD, wird laut Reich insbesondere von Architekten und Ingenieuren genutzt, um schon in der Entwurfsphase Ressourcenverbräuche von Produkten und Gebäude zu optimieren.
Bei der halbjährlichen Aktualisierung des GCX fiel auch der US-amerikanische Teppichhersteller Interface durchs Raster, der vor vielen Jahren als einer der ersten Großkonzerne begonnen hatte, sich um mehr Nachhaltigkeit zu bemühen. Laut der Börse Hannover erkannte oekom research bei Interface ebenfalls zu große Mängel beim Nachhaltigkeitsmanagement der Lieferkette. Der Teppichhersteller zeigt auch in Bezug auf die Wasserverwendung und den Umgang mit umwelt- und gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffen eine zu schwache Leistung.
Die beidenaus dem Index gestreichenen Titel werden zum 20. März 2015 ersetzt durch den irischen Beratungsdienstleister Accenture und den US-amerikanische Softwareanbieter Autodesk. "Das Produktportfolio von Accenture umfasst zahlreiche umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen, beispielsweise Klima- und Energiemanagementlösungen", erläutert Dr. Sandra Reich, Geschäftsführerin der Börse Hannover, die Entscheidung für die Aufnahme des Unternehmens in den Index. Zudem engagiere sich Accenture im Bereich der Vermittlung von IT-Kompetenzen für benachteiligte Bevölkerungsgruppen und berät Nichtregierungsorganisationen.
Autodesk ist ein Anbieter von Computer-Aided Design (CAD) Software. Das Kernprodukt des Unternehmens, AutoCAD, wird laut Reich insbesondere von Architekten und Ingenieuren genutzt, um schon in der Entwurfsphase Ressourcenverbräuche von Produkten und Gebäude zu optimieren.