Erneuerbare Energie

Konventionelle Kraftwerke belasten RWE-Bilanzen mit Milliarden

Das immer schwächere Geschäft des Essener Energieriesen RWE mit konventionellen Kraftwerken zwingt den Konzern dazu, in der Bilanz für 2013 Wertberichtigungen in Milliardenhöhe vorzunehmen. „Die Wertberichtigungen sind in Höhe von circa 2,9 Milliarden Euro dem Segment ‚Konventionelle Stromerzeugung‘ zuzuordnen und auf die sich weiter verschlechternde Ertragslage im kontinental-europäischen Kraftwerkssektor zurückzuführen“, teilt die Unternehmensführung mit. Insgesamt belaufe sich der Bedarf an zusätzlichen Abschreibungen auf 3,3 Milliarden Euro.


Diese Wertberichtigungen hätten „keine Auswirkungen auf das EBITDA, das betriebliche Ergebnis und das nachhaltige Nettoergebnis“, betonte RWE. Nähre Angaben machte das Unternehmen allerdings nicht.
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