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Konzerne planen schwimmende Windkraftanlagen
Derzeit forschen Experten weltweit an der Entwicklung sogenannter „Floatings“. Dabei handelt es sich um Offshore-Windkraftanlagen, die nicht wie die zunehmend gebauten Anlagen auf dem Grund des Meeres stehen, sondern auf der Wasseroberfläche schwimmen. Der Vorteil: Man kann die Winde, die auf dem offenen Meer stärker wehen, als in Küstennähe, besser nutzen. Denn die gewöhnlichen Offshore-Anlagen lassen sich nur bis zu einer Wassertiefe von ca. 50 Metern aufstellen.
Um die Entwicklung der „Floatings“ voranzutreiben, hat sich nun erstmals ein Konsortium aus 13 internationalen Unternehmen aus der Wind-, Öl- und Gasindustrie sowie dem maritimen Sektor zusammengesetzt und das „Joint Industry Project“ gebildet. Dieses soll unter der Leitung vom DNV GL, dem weltweit größten Beratungs- und Zertifizierungsdienstleister im Energiesektor, allgemeingültige Vorgaben für die Produktion sowie die technische Überprüfung und Analyse von den neuartigen Anlagen festlegen.
Zurzeit ist der norwegische Erdölkonzern StatoilHydro ein Pionier auf dem Gebiet und betreibt seit 2009 eine schwimmende Windkraftanlage vor der norwegischen Küste. Er plant zudem eine 215 Millionen teure schwimmende Windfarm vor Schottland. Diese will das Unternehmen bis 2017 bauen (wir haben darüber berichtet).
Um die Entwicklung der „Floatings“ voranzutreiben, hat sich nun erstmals ein Konsortium aus 13 internationalen Unternehmen aus der Wind-, Öl- und Gasindustrie sowie dem maritimen Sektor zusammengesetzt und das „Joint Industry Project“ gebildet. Dieses soll unter der Leitung vom DNV GL, dem weltweit größten Beratungs- und Zertifizierungsdienstleister im Energiesektor, allgemeingültige Vorgaben für die Produktion sowie die technische Überprüfung und Analyse von den neuartigen Anlagen festlegen.
Zurzeit ist der norwegische Erdölkonzern StatoilHydro ein Pionier auf dem Gebiet und betreibt seit 2009 eine schwimmende Windkraftanlage vor der norwegischen Küste. Er plant zudem eine 215 Millionen teure schwimmende Windfarm vor Schottland. Diese will das Unternehmen bis 2017 bauen (wir haben darüber berichtet).