Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Kritik an Plänen zur weiteren Regulierung geschlossener Fonds
Bis zum 22. Juli 2013 muss die Bundesregierung eine EU-Richtlinie für alternative Investmentfonds (AIFM) in nationales Recht umsetzten. Eckpunkte der Pläne des Bundesfinanzministeriums dazu sind bereits bekannt geworden (wir berichteten). Demnach sollen geschlossene Fonds unter anderem verpflichtet werden, die Investitionen breiter zu streuen und den Anteil der Kredite am Gesamtvolumen stark zu beschränken.
Die auf die Analyse geschlossener Beteiligungen spezialisierte Agentur Scope hat diese Pläne scharf kritisiert. Änderungen am bisherigen Entwurf seien nicht „nur sinnvoll, sondern erforderlich“. Die neue Regelung werde zwar das Risikoprofil der Fonds senken, aber eben auch die Renditen. Das könne Initiatoren dazu verleiten, verstärkt in Projekte zu investieren, die sich stärker rentieren, aber auch mehr Risiken bergen.
Die Agentur wendet sich auch gegen die angestrebte Beschränkung auf ganz bestimmte Vermögensgegenstände. Sollte es hier keine Änderungen am Entwurf geben, verbaue man Privatanlegern den Zugang zu neuen innovativen Investmentideen. Beispielsweise könnten geschlossene Waldfonds dann nicht angeboten werden.
Die auf die Analyse geschlossener Beteiligungen spezialisierte Agentur Scope hat diese Pläne scharf kritisiert. Änderungen am bisherigen Entwurf seien nicht „nur sinnvoll, sondern erforderlich“. Die neue Regelung werde zwar das Risikoprofil der Fonds senken, aber eben auch die Renditen. Das könne Initiatoren dazu verleiten, verstärkt in Projekte zu investieren, die sich stärker rentieren, aber auch mehr Risiken bergen.
Die Agentur wendet sich auch gegen die angestrebte Beschränkung auf ganz bestimmte Vermögensgegenstände. Sollte es hier keine Änderungen am Entwurf geben, verbaue man Privatanlegern den Zugang zu neuen innovativen Investmentideen. Beispielsweise könnten geschlossene Waldfonds dann nicht angeboten werden.