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Kurseinbruch nach Gewinnwarnung
Ein Ergebnis nur noch auf dem Niveau des Vorjahres prognostiziert der Dämmstoffhersteller Steico AG für 2008. Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Feldkirchen bei München korrigiert die bestehende Prognose und erwartet nunmehr einen Umsatz von rund 110 Millionen Euro für das laufenden Jahr. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) solle 14,5 Millionen Euro erreichen, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) 7,0 Millionen Euro. Der Aktienkurs des Unternehmen brach am Morgen massiv ein, in Frankfurt notierten die Anteilscheine mit einem Abschlag von 8,97 Prozent zuletzt bei 7,10 Euro (9:12 Uhr).
Zur Begründung der verfehlten Prognose verweist Steico auf die „aktuellen Unsicherheiten an den Finanzmärkten“; diese würden sich zunehmend auch auf den europäischen Bausektor auswirken, vor allem in einem Rückgang des Kreditvolumens für Baufinanzierungen. Druck auf die Absatzpreise entstehe zudem durch volle Läger auf Handelsseite.
Eine Prognose für 2009 werde derzeit nicht veröffentlicht, so das Unternehmen weiter. Man beurteile die mittel- und langfristigen Perspektiven weiterhin positiv. Langfristiger Wachstumstreiber sei das hohe Energie-Einsparpotenzial der ökologischen Bauprodukte von Steico.
Die testierten Zahlen für 2007 des Unternehmens bestätigen im wesentlichen die vorläufigen Zahlen: Der Umsatz lag demnach bei 97,1 Millionen Euro (vorläufige Zahl: 97,2 Millionen) und das EBIT bei 6,7 Millionen Euro (vorläufige Zahl: 6,5 Millionen). Wie Steico nun ergänzt, betrug das EBITDA 13,7 Millionen Euro nach 14,3 Millionen in 2006. Der Jahresüberschuss sank von 4,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,2 Millionen Euro. Vor allem die Kosten des Börsengangs im Juni 2007 in Höhe von rund 3,1 Millionen Euro hätten den Ertrag belastet, so Steico. Das Eigenkapital zum 31.12.2007 beträgt demnach 101,3 Millionen Euro (Vorjahr: 23,3 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote liege bei 72,1 Prozent.
Steico AG: WKN A0LR93 / ISIN DE000A0LR936
Zur Begründung der verfehlten Prognose verweist Steico auf die „aktuellen Unsicherheiten an den Finanzmärkten“; diese würden sich zunehmend auch auf den europäischen Bausektor auswirken, vor allem in einem Rückgang des Kreditvolumens für Baufinanzierungen. Druck auf die Absatzpreise entstehe zudem durch volle Läger auf Handelsseite.
Eine Prognose für 2009 werde derzeit nicht veröffentlicht, so das Unternehmen weiter. Man beurteile die mittel- und langfristigen Perspektiven weiterhin positiv. Langfristiger Wachstumstreiber sei das hohe Energie-Einsparpotenzial der ökologischen Bauprodukte von Steico.
Die testierten Zahlen für 2007 des Unternehmens bestätigen im wesentlichen die vorläufigen Zahlen: Der Umsatz lag demnach bei 97,1 Millionen Euro (vorläufige Zahl: 97,2 Millionen) und das EBIT bei 6,7 Millionen Euro (vorläufige Zahl: 6,5 Millionen). Wie Steico nun ergänzt, betrug das EBITDA 13,7 Millionen Euro nach 14,3 Millionen in 2006. Der Jahresüberschuss sank von 4,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,2 Millionen Euro. Vor allem die Kosten des Börsengangs im Juni 2007 in Höhe von rund 3,1 Millionen Euro hätten den Ertrag belastet, so Steico. Das Eigenkapital zum 31.12.2007 beträgt demnach 101,3 Millionen Euro (Vorjahr: 23,3 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote liege bei 72,1 Prozent.
Steico AG: WKN A0LR93 / ISIN DE000A0LR936