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Kurssprung der Elektroauto-Aktie Tesla - was dahinter steckt
Die Nachricht über eine deutliche Absatzsteigerung von Tesla hat der Elektroauto-Aktie neuen Auftrieb gegeben. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Palo Alto hatte am Sonntag mitgeteilt, dass es im ersten Quartal insgesamt 25.418 Elektroautos verkauft hat. Damit wurde der bisherige Absatzrekord von Tesla aus dem dritten Quartal 2016 leicht übertroffen. Gegenüber dem ersten Quartal 2016 ist das ein Absatzplus von satten 69 Prozent. Im deutschen Handelssystem Tradegate kletterte die Elektroauto-Aktie am Montagmorgen bis 11 Uhr um rund zwei Prozent auf 266,5 Euro. Auf Jahressicht notiert sie damit jetzt 30 Prozent im Plus.
Allerdings hat Tesla in der Erklärung zu den Absatzzahlen selbst darauf hingewiesen, dass diese keinen Hinweis auf den wirtschaftlichen Erfolg im ersten Vierteljahr darstellen. Die Quartalsbilanz wird erst in einigen Wochen veröffentlicht. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte Tesla trotz einer Absatz- und Umsatzsteigerung 278,4 Millionen Dollar Nettoverlust verbucht. Im Gesamtjahr häufte das Unternehmen dann trotz einer Absatzsteigerung um rund 50 Prozent 675 Millionen Dollar Nettoverlust an. Für 2017 droht eine ähnliche Entwicklung. Wie im Vorjahr will Konzernchef Elon Musk stark in den Ausbau der Elektroauto-Produktion und eine riesige Batterie-Fabrik investieren. Nur wenn Tesla über ausreichend Batterien verfügt kann das Unternehmen wir angestrebt die Fertigung von Elektroautos in 2017 massiv erhöhen.
Sollte Tesla seine Produktionsziele und damit auch die Absatzziele im Gesamtjahr nicht erreichen, droht ein Kursabsturz der Elektroauto-Aktie. Wir haben bereits im Aktientipp vom Februar 2017 vor dieser Gefahr gewarnt und halten an unserer Empfehlung fest, derzeit nicht in die Tesla-Aktie zu investieren. Sie ist sehr hoch bewertet. Obwohl Tesla weiter nur ein Nischen-Akteur ist, liegt der Börsenwert des Elektroautoherstellers beim aktuellen Kursniveau nur leicht unter dem des riesigen Autokonzerns Ford. Dabei ist Ford im Gegensatz zu Tesla profitabel, erwirtschaftete 2016 4,6 Milliarden Dollar Nettogewinn und erlöste allein im vierten Quartal rund fünf Mal mehr Umsatz als Tesla im Gesamtjahr 2016.
Tesla Inc.: ISIN US88160R1014 / WKN A1CX3T
Allerdings hat Tesla in der Erklärung zu den Absatzzahlen selbst darauf hingewiesen, dass diese keinen Hinweis auf den wirtschaftlichen Erfolg im ersten Vierteljahr darstellen. Die Quartalsbilanz wird erst in einigen Wochen veröffentlicht. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte Tesla trotz einer Absatz- und Umsatzsteigerung 278,4 Millionen Dollar Nettoverlust verbucht. Im Gesamtjahr häufte das Unternehmen dann trotz einer Absatzsteigerung um rund 50 Prozent 675 Millionen Dollar Nettoverlust an. Für 2017 droht eine ähnliche Entwicklung. Wie im Vorjahr will Konzernchef Elon Musk stark in den Ausbau der Elektroauto-Produktion und eine riesige Batterie-Fabrik investieren. Nur wenn Tesla über ausreichend Batterien verfügt kann das Unternehmen wir angestrebt die Fertigung von Elektroautos in 2017 massiv erhöhen.
Sollte Tesla seine Produktionsziele und damit auch die Absatzziele im Gesamtjahr nicht erreichen, droht ein Kursabsturz der Elektroauto-Aktie. Wir haben bereits im Aktientipp vom Februar 2017 vor dieser Gefahr gewarnt und halten an unserer Empfehlung fest, derzeit nicht in die Tesla-Aktie zu investieren. Sie ist sehr hoch bewertet. Obwohl Tesla weiter nur ein Nischen-Akteur ist, liegt der Börsenwert des Elektroautoherstellers beim aktuellen Kursniveau nur leicht unter dem des riesigen Autokonzerns Ford. Dabei ist Ford im Gegensatz zu Tesla profitabel, erwirtschaftete 2016 4,6 Milliarden Dollar Nettogewinn und erlöste allein im vierten Quartal rund fünf Mal mehr Umsatz als Tesla im Gesamtjahr 2016.
Tesla Inc.: ISIN US88160R1014 / WKN A1CX3T