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Kurssprung trotz Ergebniseinbruch bei Phoenix Solar
Trotz eines deutlichen Ergebniseinbruchs des Solarherstellers ist die Aktie der Phoenix Solar AG heute mit einem zweistelligen Kursgewinn in den Tag gestartet. Die Hoffnung des Unternehmens und der Aktionäre liegt auf dem US-amerikanischen Photovoltaikmarkt.
Hinter der Phoenix Solar AG liegt ein schwieriges Geschäftsjahr 2014. Das Unternehmen beschloss dieses mit 33,8 Millionen Euro Umsatz und 4,6 Millionen Euro Verlust vor Steuern und Zinsen. Das gab der Vorstand heute bekannt. 2013 war der Umsatz mit 141,2 Millionen Euro noch knapp viermal so hoch ausgefallen. Der EBIT-Verlust hat sich im vergangenen Jahr gegenüber 2013 fast verdreifacht. Damit verfehlte Phoenix Solar die Jahresprognose deutlich. In der Prognose für 2014 war von mindestens 45 Millionen Euro Umsatz und zwischen 3 und 4 Millionen Euro EBIT-Verlust die Rede gewesen. Aufträge, die ursprünglich schon für 2014 vorgesehen seien,hätten sich verzögert, gab der Vorstand als einen Hauptgrund für die negative Entwicklung an.
Aktie legt zwischenzeitlich mehr als 20 Prozent zu
Die Aktie der Phoenix Solar AG schnellte heute bis 9:28 Uhr an der Deutschen Börse dennoch um 24,3 Prozent in die Höhe und erreichte 2,25 Euro. Damit ist sie allerdings noch immer 7,2 Prozent billliger als vor einem Monat und notiert gar 43,4 Prozent unter dem Kursniveau von vor einem Jahr. Hintergrund des Kurssprungs ist ein Vertriebserfolg in den USA, der die Phoenix-Führung optimistisch stimmt: In der Nacht zu heute sei ein Vertrag zur Planung und Errichtung einer großen Freiflächensolaranlage mit 25 Megawatt (MW) Leistungskapazität unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen aus Freiburg mit.
Damit belaufe sich der seit Jahresbeginn in den USA neu gewonnene Auftragsbestand auf Photovoltaikvorhaben mit rund 53 MW. Die übrigen 27 MW verteilen sich nach Unternehmensangaben auf zwei Aufträge. Der Gesamtauftragsbestand liege damit aktuell bei mehr als 80 MW.
Vorstand peilt schwarze Zahlen an
Vor diesem Hintergrund sei davon auszugehen, dass Phoenix Solar den Umsatz im laufenden Jahr wieder über das Niveau von 2013 steigern und die roten Zahlen verlassen könne, hieß es heute. Als Umsatzerwartung für 2015 gab der Vorstand 140 bis 160 Millionen Euro aus. Zur EBIT-Erwartung machten die Verantwortlichen keine konkreteren Angaben, außer dass Phoenix Solar 2015 wieder in die Gewinnzone zurückkehren werde.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9
Hinter der Phoenix Solar AG liegt ein schwieriges Geschäftsjahr 2014. Das Unternehmen beschloss dieses mit 33,8 Millionen Euro Umsatz und 4,6 Millionen Euro Verlust vor Steuern und Zinsen. Das gab der Vorstand heute bekannt. 2013 war der Umsatz mit 141,2 Millionen Euro noch knapp viermal so hoch ausgefallen. Der EBIT-Verlust hat sich im vergangenen Jahr gegenüber 2013 fast verdreifacht. Damit verfehlte Phoenix Solar die Jahresprognose deutlich. In der Prognose für 2014 war von mindestens 45 Millionen Euro Umsatz und zwischen 3 und 4 Millionen Euro EBIT-Verlust die Rede gewesen. Aufträge, die ursprünglich schon für 2014 vorgesehen seien,hätten sich verzögert, gab der Vorstand als einen Hauptgrund für die negative Entwicklung an.
Aktie legt zwischenzeitlich mehr als 20 Prozent zu
Die Aktie der Phoenix Solar AG schnellte heute bis 9:28 Uhr an der Deutschen Börse dennoch um 24,3 Prozent in die Höhe und erreichte 2,25 Euro. Damit ist sie allerdings noch immer 7,2 Prozent billliger als vor einem Monat und notiert gar 43,4 Prozent unter dem Kursniveau von vor einem Jahr. Hintergrund des Kurssprungs ist ein Vertriebserfolg in den USA, der die Phoenix-Führung optimistisch stimmt: In der Nacht zu heute sei ein Vertrag zur Planung und Errichtung einer großen Freiflächensolaranlage mit 25 Megawatt (MW) Leistungskapazität unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen aus Freiburg mit.
Damit belaufe sich der seit Jahresbeginn in den USA neu gewonnene Auftragsbestand auf Photovoltaikvorhaben mit rund 53 MW. Die übrigen 27 MW verteilen sich nach Unternehmensangaben auf zwei Aufträge. Der Gesamtauftragsbestand liege damit aktuell bei mehr als 80 MW.
Vorstand peilt schwarze Zahlen an
Vor diesem Hintergrund sei davon auszugehen, dass Phoenix Solar den Umsatz im laufenden Jahr wieder über das Niveau von 2013 steigern und die roten Zahlen verlassen könne, hieß es heute. Als Umsatzerwartung für 2015 gab der Vorstand 140 bis 160 Millionen Euro aus. Zur EBIT-Erwartung machten die Verantwortlichen keine konkreteren Angaben, außer dass Phoenix Solar 2015 wieder in die Gewinnzone zurückkehren werde.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9