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Lassen Windräder in der Nachbarschaft die Immobilienpreise doch nicht sinken?
"Die Wertentwicklung von Eigenheimen und Eigentumswohnungen wird von ökonomischen und demografischen Einflüssen dominiert und nicht von Windkraftanlagen oder Lärmemissionen", sagt Günter Vornholz, Professor für Immobilienökonomie an der EBZ Business School in Bochum, der die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf die Preise der Immobilien im näheren Umfeld erforscht hat. Besonders deutlich zeige sich dies an der Entwicklung der Preise von Häusern und Eigentumswohnungen in den Orten an der Nord- und Ostsee, sagt Immobilienökonom Vornholz laut 'Welt online'.
"Obwohl in diesen Gemeinden besonders viele Windkraftanlagen errichtet wurden, sind die Immobilienwerte hier in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen und zahlreiche Neubaugebiete ausgewiesen worden, weil die Küstenregionen als Zweitwohn- und Altersruhesitz immer beliebter werden", erklärt Vornholz laut der 'Welt'.
Mit der steigenden Zahl der Einwohner entstünden in den Orten auch neue Arbeitsplätze, was wiederum weiteren Bedarf an Wohnraum weckt. "Die ökonomischen Faktoren treiben die Immobilienpreise in die Höhe", sagt Vornholz. "Daran ändern die Windräder nichts."
Anwohner beschweren sich in Deutschland teilweise über die schattenwerfendenh drehenden Rotoren ("Discoeffekt") - wobei neuere Abstandsregelungen so etwas in der Nähe von Wohngebieten eigentlich ausschließen sollten. Klagen gibt es auch über den Anblick der hohen Masten. "Die vielen Neubauten in betroffenen Regionen zeigen jedoch, dass Windräder Käufer nicht abschrecken", sagt Vornholz.
In der Planungsphase neuer Windkraftanlagen könne es kurzfristig zu Wertrückgängen bei Immobilien kommen, besagt Vornholz Studie. "Bürgerinitiativen können mit ihren Warnungen vor einem Wertverlust in Form einer selbsterfüllenden Prophezeiung den befürchteten Preisrückgang herbeiführen, weil sie potenzielle Käufer abschrecken." Doch die die Preisrückgänge seien nur von kurzer Dauer, zitiert die "Welt": "Sobald die Anlagen stehen und die Anwohner sich an ihren Anblick gewöhnt haben, erreichen die Immobilienwerte wieder ihr früheres Niveau", sagt Vornholz. Seine Prognose laut "Welt": Durch den Wertewandel werden Windräder in den kommenden Jahren so viel Akzeptanz finden, dass es auch in der Planungsphase nicht mehr zu Preisrückgängen kommen wird."
"Obwohl in diesen Gemeinden besonders viele Windkraftanlagen errichtet wurden, sind die Immobilienwerte hier in den vergangenen Jahren kräftig gestiegen und zahlreiche Neubaugebiete ausgewiesen worden, weil die Küstenregionen als Zweitwohn- und Altersruhesitz immer beliebter werden", erklärt Vornholz laut der 'Welt'.
Mit der steigenden Zahl der Einwohner entstünden in den Orten auch neue Arbeitsplätze, was wiederum weiteren Bedarf an Wohnraum weckt. "Die ökonomischen Faktoren treiben die Immobilienpreise in die Höhe", sagt Vornholz. "Daran ändern die Windräder nichts."
Anwohner beschweren sich in Deutschland teilweise über die schattenwerfendenh drehenden Rotoren ("Discoeffekt") - wobei neuere Abstandsregelungen so etwas in der Nähe von Wohngebieten eigentlich ausschließen sollten. Klagen gibt es auch über den Anblick der hohen Masten. "Die vielen Neubauten in betroffenen Regionen zeigen jedoch, dass Windräder Käufer nicht abschrecken", sagt Vornholz.
In der Planungsphase neuer Windkraftanlagen könne es kurzfristig zu Wertrückgängen bei Immobilien kommen, besagt Vornholz Studie. "Bürgerinitiativen können mit ihren Warnungen vor einem Wertverlust in Form einer selbsterfüllenden Prophezeiung den befürchteten Preisrückgang herbeiführen, weil sie potenzielle Käufer abschrecken." Doch die die Preisrückgänge seien nur von kurzer Dauer, zitiert die "Welt": "Sobald die Anlagen stehen und die Anwohner sich an ihren Anblick gewöhnt haben, erreichen die Immobilienwerte wieder ihr früheres Niveau", sagt Vornholz. Seine Prognose laut "Welt": Durch den Wertewandel werden Windräder in den kommenden Jahren so viel Akzeptanz finden, dass es auch in der Planungsphase nicht mehr zu Preisrückgängen kommen wird."