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LDK Solar muss Millionen an chinesischen Ausrüster zahlen
Eine millionenschwere Nachzahlung an einen Solarausrüster muss der chinesische Solarkonzern LDK Solar aus Xinyu leisten. Zu diesem Urzteil kam die chinesische Handelskommission China International Economic and Trade Arbitration Commission (CIETAC). Wie LDK berichtet, befand die CIETAC einen 2008 geschlossenen Vertrag zwischen LDK Solar und der JYT Corporation aus Peking als vollumfänglich gültig. Daher sei der Solarkonzern nun zur Zahlung von umgerechnet knapp 36 Millionen Euro an JYT verurteilt worden. Darin enthalten seien rund 410.000 Euro Kosten, die der Schlichtungsprozess selbst verursacht habe.
LDK hatte 2008 Schmelzöfen zur Produktion von Ingots bestellt, die im den LDK-Fabriken am Stammsitz in Xinyu eingesetzt werden sollten. Der finanziell schwer angeschlagene Konzern ist eines der großen chinesischen Unternehmen, die schwer von den eigenen Überkapazitäten in der Produktion und dem Preisverfall getroffen sind. Deshalb hatte LDK auch versucht, den Vertrag im Schlichtungsverfahren nach zu verhandeln. Der Mutterkonzern der Sunways AG aus Konstanz wird seit Monaten als erster prominenter Pleitekandidat aus China gehandelt (mehr dazu lesen Sie hier).
LDK Solar Co. Ltd: ISIN US50183L1070 / WKN A0MSNX
LDK hatte 2008 Schmelzöfen zur Produktion von Ingots bestellt, die im den LDK-Fabriken am Stammsitz in Xinyu eingesetzt werden sollten. Der finanziell schwer angeschlagene Konzern ist eines der großen chinesischen Unternehmen, die schwer von den eigenen Überkapazitäten in der Produktion und dem Preisverfall getroffen sind. Deshalb hatte LDK auch versucht, den Vertrag im Schlichtungsverfahren nach zu verhandeln. Der Mutterkonzern der Sunways AG aus Konstanz wird seit Monaten als erster prominenter Pleitekandidat aus China gehandelt (mehr dazu lesen Sie hier).
LDK Solar Co. Ltd: ISIN US50183L1070 / WKN A0MSNX