Anleihen / AIF

Lehren aus dem Prokon-Fall - Diskussionsabend der Bewegungsstiftung

Die Insolvenz der Windkraft-Firma Prokon verunsichert viele nachhaltige Anleger und hat Forderungen nach mehr Regulierung des sogenannten grauen Kapitalmarktes ausgelöst. Weitere Unruhe haben die Pläne der Großen Koalition für eine starke Überarbeitung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) hervorgerufen. Am Mittwoch, den 02.04.2014, findet um 18.30 Uhr in Hannover eine Diskussionsrunde zum Thema: „Lehren aus dem Fall Prokon und die notwendigen politischen Signale“ statt.

Die Bewegungsstiftung investiert ihr Stiftungskapital nach eigenen Angaben zu 100 Prozent nach ethisch-nachhaltigen Kriterien und möchte mit dieser Veranstaltung zu einer differenzierteren Debatte beitragen. Deshalb habe man ausgewiesene Expertinnen und Experten aus diesem Bereich zu dem moderierten Podiumsgespräch bei der imug Beratungsgesellschaft GmbH in Hannover eingeladen. Dazu gehören neben Jörg Weber, Chefredaktuer von ECOreporter.de, Hermann-Josef Tenhagen von Finanztest, Claudia Tober vom Forum Nachhaltige Geldanlagen und Ulrike Brendel von der Verbraucherzentrale Bremen.

Silke Stremlau, Leiterin imug Nachhaltiges Investment und Mitglied des Anlageausschusses der Bewegungsstiftung, moderiert die Podiumsdiskussion (hier (Link entfernt)  gelangen Sie zu einem Portrait vom imug). Diese soll sich unter anderem um folgende Fragen drehen: Was lassen sich also aus der Insolvenz von Prokon für Lehren ableiten? Bedeutet mehr Regulierung mehr Sicherheit für Anlegerinnen und Anleger? Sendet die Regierung mit ihrem Ruf nach mehr Regulierung und der angekündigten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes die richtigen politischen Signale, um die Energiewende voranzubringen? Über diese und andere Fragen diskutieren:

Details zur Anmeldung finden Sie  hier.
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