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Leistung lohnt sich - Windkraft bietet weiter gute Anlagechancen
Nichts verdeutlicht die Entwicklung der Windkraft wie der Vergleich einer Anlage von heute mit einem Windrad aus der Pionierzeit der 1980er Jahre. Heute wirken die Windenergieanlagen von damals neben den neuesten deutschen Windrädern nahezu zwergenhaft. Der Windanlagenhersteller Enercon aus Aurich baut bereits Anlagen mit einer Nennleistung von bis zu 7.500 KW. Eine einzige dieser Anlagen kann 100 Windräder aus den 80er Jahren ersetzen. Mittlerweile sind die Türme moderner Windräder bis zu 135 Meter hoch, die Rotoren haben einen Durchmesser von 127 Metern.
Windkraft ist heute eine sichere Technologie
Die Technologie gilt heute als ausgereift. Drei Jahrzehnte haben vor allem deutsche und dänische Ingenieure den Anlagenbau ständig verbessert. Aus einer grünen Technologie mit Kinderkrankheiten ist ein Sektor des Maschinenbaus geworden, der den Charme des Neuen und Improvisierten gegen die Berechenbarkeit und Verlässlichkeit des Qualitätsproduktes getauscht hat. Die hoch entwickelte Mess- und Sensortechnik ermöglicht es, die Anlagen 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr aus modernen Leit-warten zu überwachen und Wartungsintervalle punktgenau festzulegen. Versicherungen und Vollwartungsverträge mit den Herstellern schützen die Betreiber vor Einnahme-Ausfällen. Meist garantieren die Hersteller eine Verfügbarkeit von mindestens 97 Prozent.
Feste Einspeisetarife für Windstrom
Dass deutsche Unternehmen in der Windkrafttechnologie eine führende Stellung einnehmen, ist kein Zufalls sondern ein Ergebnis des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und seiner Vorläufer. Denn damit garantiert der Staat Betreibern von Windkraftanlagen ab deren Netzanschluss für 20 Jahre einen festen Preis für den von ihnen erzeugten Windstrom. Gegenwärtig liegt er bei 8,93 Cent/kWh. Hinzu kommen ein "Systemdienstleistungsbonus" und ein "Repowering Bonus" von je 0,5 ct/kWh für Anlagen, die dem neuesten technischen Stand entsprechen. Auch wenn derzeit die meisten Windkraftanlagen in China und den USA aufgestellt werden, stammt ein Großteil der Komponenten aus deutscher Produktion. Immerhin arbeiten in der deutschen Windkraftbranche rund 100.000 meist Hochqualifizierte.
Windkraftanlagen liefern Studien zufolge heute den billigsten Strom aller neuen Kraftwerke. Denn die Windräder haben gegenüber der Stromerzeugung mit Kohle oder Atomkraft einen Vorteil: Sie beziehen ihren Grundstoff, den Wind, kostenlos. Die Kohlepreise klettern dagegen, ebenso wie die Kosten für Uran und seine Lagerung. „Im Gegensatz zu den steigenden Energiepreisen bei fossilen und nuklearen Stromquellen sinken die Stromgestehungskosten aller Erneuerbaren Energien seit Jahrzehnten kontinuierlich“, stellt dazu Prof. Dr. Eicke R. Weber fest, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE). Die Stromgestehungskosten von Onshore-Windenergieanlagen lägen heute zwischen 6 und 8 Cent/kWh.
Bildhinweis: Eicke R. Weber / Quelle: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE)
Der Wind weht nicht nur im Norden
Und die Windkraft schöpft weitere Potenziale aus. Denn die Anlagen werden immer effizienter und wirtschaftlicher. Auch haben die Projektierer und die Betreiber von Windparks im Laufe der Jahre ihre Arbeitsabläufe optimiert und Kosten eingespart. So verstreichen heute vom Bau einer Windkraftanlage bis zum Netzanschluss oft nur drei Monate.
Mittlerweile liefert die Windkraft fast zehn Prozent des deutschen Stroms. Und der Anteil dürfte weiter ansteigen, selbst ohne Offshore-Windkraft. Denn obwohl in Deutschland seit Jahrzehnten Windparks errichtet werden, gibt es weiterhin gute Windstandorte. Vor allem in Süddeutschland, wo die Politik der Windkraft nun weit positiver gegenübersteht als früher.
"Aufgrund der Energiewende wurden neue Standorte mit hervorragenden Parametern neu ausgewiesen", stellt dazu Peter Heidecker fest, Geschäftsführer des Münchener Emissionshauses Chorus. Er betont: "Windenergie ist die effizienteste und kostengünstigste aller Erneuerbaren Energien und nimmt aus diesem Grund im Rahmen der Energiewende eine gewichtige Rolle ein. Investoren bietet sie aufgrund der sicheren gesetzlichen Vergütungssysteme gut kalkulierbare, stete Erträge. Der EEG-Tarif für Windenergie liegt jetzt schon sehr nahe am Marktpreis von 7 - 8 Cent/kWh. In wirtschaftlich turbulenten Zeiten ergibt sich daraus eine solide Grundabsicherung, die aber bei steigenden Strompreisen erhebliches, nach oben offenes Gewinnpotential mitbringt. "
Comeback der Windfonds
Windenergie ist heute ein umkämpfter Markt - auch was die Investoren angeht: Sie suchen Projekte. Ob Energiekonzern oder Stadtwerk, Pensionskasse oder Versicherung, alle reizt die Sicherheit und Zukunftsfähigkeit dieser Branche. Daher haben private Anleger heute relativ wenig Windfonds zur Auswahl. Immerhin, laut dem Verband Geschlossene Fonds e.V. (VGF) ist das von Windfonds platzierte Eigenkapital im 2. Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 157,2 Millionen Euro gestiegen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs um satte 445 Prozent.
Neue Windfonds beinhalten oft Windkraftanlagen in Regionen, die bisher weniger im Fokus standen. Neben Bayern und Baden Württemberg sind das Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Der Vorteil: die Strecke vom Windkraftwerk zum Verbraucher ist kurz.
Windkraft ist heute eine sichere Technologie
Die Technologie gilt heute als ausgereift. Drei Jahrzehnte haben vor allem deutsche und dänische Ingenieure den Anlagenbau ständig verbessert. Aus einer grünen Technologie mit Kinderkrankheiten ist ein Sektor des Maschinenbaus geworden, der den Charme des Neuen und Improvisierten gegen die Berechenbarkeit und Verlässlichkeit des Qualitätsproduktes getauscht hat. Die hoch entwickelte Mess- und Sensortechnik ermöglicht es, die Anlagen 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr aus modernen Leit-warten zu überwachen und Wartungsintervalle punktgenau festzulegen. Versicherungen und Vollwartungsverträge mit den Herstellern schützen die Betreiber vor Einnahme-Ausfällen. Meist garantieren die Hersteller eine Verfügbarkeit von mindestens 97 Prozent.
Feste Einspeisetarife für Windstrom
Dass deutsche Unternehmen in der Windkrafttechnologie eine führende Stellung einnehmen, ist kein Zufalls sondern ein Ergebnis des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und seiner Vorläufer. Denn damit garantiert der Staat Betreibern von Windkraftanlagen ab deren Netzanschluss für 20 Jahre einen festen Preis für den von ihnen erzeugten Windstrom. Gegenwärtig liegt er bei 8,93 Cent/kWh. Hinzu kommen ein "Systemdienstleistungsbonus" und ein "Repowering Bonus" von je 0,5 ct/kWh für Anlagen, die dem neuesten technischen Stand entsprechen. Auch wenn derzeit die meisten Windkraftanlagen in China und den USA aufgestellt werden, stammt ein Großteil der Komponenten aus deutscher Produktion. Immerhin arbeiten in der deutschen Windkraftbranche rund 100.000 meist Hochqualifizierte.
Windkraftanlagen liefern Studien zufolge heute den billigsten Strom aller neuen Kraftwerke. Denn die Windräder haben gegenüber der Stromerzeugung mit Kohle oder Atomkraft einen Vorteil: Sie beziehen ihren Grundstoff, den Wind, kostenlos. Die Kohlepreise klettern dagegen, ebenso wie die Kosten für Uran und seine Lagerung. „Im Gegensatz zu den steigenden Energiepreisen bei fossilen und nuklearen Stromquellen sinken die Stromgestehungskosten aller Erneuerbaren Energien seit Jahrzehnten kontinuierlich“, stellt dazu Prof. Dr. Eicke R. Weber fest, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE). Die Stromgestehungskosten von Onshore-Windenergieanlagen lägen heute zwischen 6 und 8 Cent/kWh.
Bildhinweis: Eicke R. Weber / Quelle: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE)
Der Wind weht nicht nur im Norden
Und die Windkraft schöpft weitere Potenziale aus. Denn die Anlagen werden immer effizienter und wirtschaftlicher. Auch haben die Projektierer und die Betreiber von Windparks im Laufe der Jahre ihre Arbeitsabläufe optimiert und Kosten eingespart. So verstreichen heute vom Bau einer Windkraftanlage bis zum Netzanschluss oft nur drei Monate.
Mittlerweile liefert die Windkraft fast zehn Prozent des deutschen Stroms. Und der Anteil dürfte weiter ansteigen, selbst ohne Offshore-Windkraft. Denn obwohl in Deutschland seit Jahrzehnten Windparks errichtet werden, gibt es weiterhin gute Windstandorte. Vor allem in Süddeutschland, wo die Politik der Windkraft nun weit positiver gegenübersteht als früher.
"Aufgrund der Energiewende wurden neue Standorte mit hervorragenden Parametern neu ausgewiesen", stellt dazu Peter Heidecker fest, Geschäftsführer des Münchener Emissionshauses Chorus. Er betont: "Windenergie ist die effizienteste und kostengünstigste aller Erneuerbaren Energien und nimmt aus diesem Grund im Rahmen der Energiewende eine gewichtige Rolle ein. Investoren bietet sie aufgrund der sicheren gesetzlichen Vergütungssysteme gut kalkulierbare, stete Erträge. Der EEG-Tarif für Windenergie liegt jetzt schon sehr nahe am Marktpreis von 7 - 8 Cent/kWh. In wirtschaftlich turbulenten Zeiten ergibt sich daraus eine solide Grundabsicherung, die aber bei steigenden Strompreisen erhebliches, nach oben offenes Gewinnpotential mitbringt. "
Comeback der Windfonds
Windenergie ist heute ein umkämpfter Markt - auch was die Investoren angeht: Sie suchen Projekte. Ob Energiekonzern oder Stadtwerk, Pensionskasse oder Versicherung, alle reizt die Sicherheit und Zukunftsfähigkeit dieser Branche. Daher haben private Anleger heute relativ wenig Windfonds zur Auswahl. Immerhin, laut dem Verband Geschlossene Fonds e.V. (VGF) ist das von Windfonds platzierte Eigenkapital im 2. Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 157,2 Millionen Euro gestiegen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs um satte 445 Prozent.
Neue Windfonds beinhalten oft Windkraftanlagen in Regionen, die bisher weniger im Fokus standen. Neben Bayern und Baden Württemberg sind das Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Der Vorteil: die Strecke vom Windkraftwerk zum Verbraucher ist kurz.