Anleihen / AIF

Leonidas Associates startet geschlossenen Wasserfonds

Der geschlossene Wasserfonds Leonidas VII H2O des Emissionshauses Leonidas Associates soll am morgigen Samstag, 1. Oktober, auf den Markt kommen. Dies kündigt die Initiatorin aus Eckental bei Nürnberg an. Der Fonds soll 80 Millionen Euro in Anlagen zur Entsalzung, Abwasserreinigung und –recycling sowie Speicherung und entsprechende Infrastrukturmaßnahmen in Europa und Nordamerika investieren. Die Fondskonzeption sieht bei Bedarf eine Erweiterung des Fondsvolumens auf bis zu 120 Millionen Euro vor. Ein Drittel dessen will Leonidas bei Privatanlegern einwerben.

Der Fonds ist auf 20 Jahre angelegt. Ein vorzeitiger Ausstieg ist nach zehn Jahren möglich. Anleger können sich ab 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Ausgabeaufschlag (Agio) beteiligen. Die Einnahmen aus dem gewerblichen Betrieb der Investitionsobjekte sollen den Anlegern ab 2013 zunächst 7 Prozent Ausschüttungen bringen. Im Verlauf der Beteiligung sind ansteigende Ausschüttungen bis 11 Prozent pro Jahr prognostiziert.

Als Gesamtausschüttung zum Laufzeitende werden rund 360 Prozent nach Steuern in Aussicht gestellt. Das heißt, zuzüglich zum zurückerstatteten Anlagekapital plant Leonidas den Anlegern 260 Prozent Ertrag auszuschütten. In dieser Kalkulation ist allerdings der Verkauf der Portfolio-Anlagen.

Den Zugang zu Investitionsobjekten in Kanada, den USA, Großbritannien und Spanien soll die schweizerische Signia Capital AG gewährleisten. Das Unternehmen aus Zürich wähle und überwache die Portfolio-Anlagen, so Leonidas. Noch während der Fonds Anlegern zur Zeichnung offen stehe, sollen erste Investitionen in ein Pool aus bislang acht möglichen Investment-Kandidaten getätigt werden, so Leonidas.

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