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Liquidation: Aktionäre besiegeln das Ende der aleo Solar AG
Der Photovoltaikhersteller aleo Solar wird zerschlagen und verschwindet von der Börse. Auf der jüngsten Hauptversammlung haben die Aktionäre der Auflösung der finanziell schwer angeschlagenen aleo Solar AG zugestimmt.
aleo Solar hat bis zuletzt tiefrote Zahlen geschrieben (ECOreporter.de berichtete). Das Unternehmen mit Standorten in Oldenburg und Prenzlau gehört derzeit noch zum Mischkonzern Bosch. Der hatte sich bereits 2012/2013 endgültig von der hauseigenen Solarsparte getrennt und war seither auf der Suche nach einem Käufer für aleo Solar.
Ein asiatisches Firmenkonsortium, erklärte sich bereiterklärte den operativen Kern zu übernehmen. Allerdings zahlt Bosch dafür noch drauf: Die aleo-Mutter hatte sich verpflichtet 31,5 Millionen Euro als Transaktionsausgleich an den Neueigentümer zu zahlen. Die Asiaten wiederum erklärten im Gegenzug 10 Millionen Euro der Schulden von aleo Solar zu übernehmen. Als tatsächlicher Kaufpreis war ein symbolischer Euro veranschlagt worden. Das Geschäft war so vereinbart worden, weil die Verantwortlichen bei der Abwicklung einer Insolvenz der aleo Solar AG aus dem Weg gehen wollen. Günstiger könnte es für Bosch nur werden, wenn der Verkauf der restlichen Unternehmensteile einen Überschuss bescheren sollte. Das dabei ein tatsächlich ein nennenswerter Liquidationsüberschuss zustande kommt, hatte die aleo Führung jüngst bezweifelt.
aleo solar AG: ISIN: DE000A0JM634 / WKN A0JM63
aleo Solar hat bis zuletzt tiefrote Zahlen geschrieben (ECOreporter.de berichtete). Das Unternehmen mit Standorten in Oldenburg und Prenzlau gehört derzeit noch zum Mischkonzern Bosch. Der hatte sich bereits 2012/2013 endgültig von der hauseigenen Solarsparte getrennt und war seither auf der Suche nach einem Käufer für aleo Solar.
Ein asiatisches Firmenkonsortium, erklärte sich bereiterklärte den operativen Kern zu übernehmen. Allerdings zahlt Bosch dafür noch drauf: Die aleo-Mutter hatte sich verpflichtet 31,5 Millionen Euro als Transaktionsausgleich an den Neueigentümer zu zahlen. Die Asiaten wiederum erklärten im Gegenzug 10 Millionen Euro der Schulden von aleo Solar zu übernehmen. Als tatsächlicher Kaufpreis war ein symbolischer Euro veranschlagt worden. Das Geschäft war so vereinbart worden, weil die Verantwortlichen bei der Abwicklung einer Insolvenz der aleo Solar AG aus dem Weg gehen wollen. Günstiger könnte es für Bosch nur werden, wenn der Verkauf der restlichen Unternehmensteile einen Überschuss bescheren sollte. Das dabei ein tatsächlich ein nennenswerter Liquidationsüberschuss zustande kommt, hatte die aleo Führung jüngst bezweifelt.
aleo solar AG: ISIN: DE000A0JM634 / WKN A0JM63